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SCHLACHTPLAN

Über schlachtplan

Wir verbessern
TEAMARBEIT & steuern
VERÄNDERUNGSPROZESSE

Wir sind Experten in den Bereichen Team- und Organisationsentwicklung und unterstützen Einzelpersonen, Teams, Führungskräfte und ganze Organisationen in ihrem jeweiligen Veränderungsprozess.

 

Schwerpunkt bildet die Arbeitswelt von morgen, in der selbstorganisiertes Arbeiten, sinnstiftende Tätigkeiten und wertschätzende Führung eine wichtige Rolle spielen.

 

Wir sind überzeugt, dass sich heutige High-Performance Teams neben variablen Zielen, agilen Arbeitsabläufen und neusten Methoden viel mehr Zeit für den Aufbau eines belastbaren Beziehungs- und Vertrauensgerüsts im Team nehmen müssen.

 

Dafür brauchen Sie einen Plan – einen Schlachtplan!

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Die schlachtplan-Crew

KollegInnen & PartnerInnen

Wir sind eine gut gemischte Crew aus kreativen Menschen und Führungskräften mit langjähriger Erfahrung in Transformations- und Veränderungsprozessen im nationalen und internationalen Bereich. Als ausgebildete Business Coaches hat trotzdem jede*r von uns seinen ganz individuellen Fokus. Lassen Sie sich von uns begeistern.

Elisabeth Schlachter

Elisabeth Schlachter

Wirtschaftspädagogin (M.A.) | Business Coach (IHK) | Product Owner | Scrum Master | LINC Personality Profiler

Meine Grundphilosophie lautet: „Jeder kann, wenn er will und jemand da ist, der an ihn glaubt.“ Ich bin überzeugt, dass neben dem eigenen Willen, neue Blickwinkel und Sparring ein essentieller Weg zum Erfolg sind. Wirkliche Veränderung beginnt meist mit Betroffenheit, denn ohne Krise, meist keine Entwicklung. Des Öfteren brauchen wir dafür einen Spiegel, dieser bin zur Not auch ich.

Elisabeth Schlachter per Mail kontaktierenElisabeth Schlachter auf linkedIn ansehen
Pia Baur

Pia Baur

Systemischer Personal- und Businesscoach, Resilienz- und Achtsamkeitstrainerin mit Yogaelementen

Ich unterstütze mit meinem ganzheitlichen Ansatz mittels Stärkung der Eigenwahrnehmung und Bewusstsein, Selbstwirksamkeit und Potenzialentfaltung ein gesundes und zufriedenes Leben in Kraft, Erfüllung und Zuversicht zu führen.

Pia Baur  per Mail kontaktierenPia Baur  auf linkedIn ansehen
Dr. Reinhold Pabst

Dr. Reinhold Pabst

Coach |Team- und Organisationsentwickler | Autor & Speaker

Ich bin der Meinung, in jeder wertschätzenden Entwicklung steht der Mensch im Mittelpunkt. Durch regelmäßige, bewusste Interaktionen schaffen wir die Basis zur Entdeckung gemeinsamer Werte und Sinn. Mein Anliegen ist es, Menschen in die eigene Kraft zu bringen.

Dr. Reinhold Pabst per Mail kontaktierenDr. Reinhold Pabst auf linkedIn ansehen
Martina Schrader

Martina Schrader

Business-Coach

Begleitung durch ein Coaching bedeutet für mich meinem Gegenüber durch eine fachliche und faire Art und Weise neue Blickwinkel zu eröffnen. Dabei setze ich auf ein gutes Zusammenspiel aus Wissenschaftlichkeit, Vertrauensaufbau und Pragmatismus.

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Mara Hucke

Mara Hucke

M.A. Öffentliche Kommunikation | Assistenz für Kommunikation

Love it or turn it upside down. Die Frage der Perspektive ist die entscheidende. Vielfalt und Abwechslung, Selbstreflexion und Mut kennzeichnen die Inhalte meiner Arbeit. In die Konzeption eines Workshops oder das Schreiben einer Keynote für frischen Input fließen dabei ebenso viel Leidenschaft wie in die Kommunikation unserer aller Basis: schlachtplan.

Mara Hucke  per Mail kontaktierenMara Hucke  auf linkedIn ansehen
Julia Schrubba

Julia Schrubba

Coach- & Teamcoach | Organisationsentwicklerin | New Work Facilitatorin

Mein großer Ansporn ist es, zu sehen, wie sich Menschen und Organisationen weiterentwickeln. Dabei helfen oft kleine Impulse, eine unerwartete Frage an der richtigen Stelle und viel Zuhören, wirkliches „Verstehen-Wollen“ und Empathie. Dabei ist mein oberstes Ziel, Führungskräfte und Mitarbeitende dazu zu befähigen, wertschätzend und aufgeschlossen zusammen zu arbeiten.

Julia Schrubba  per Mail kontaktierenJulia Schrubba  auf linkedIn ansehen
David Schneider

David Schneider

Berater & Coach | Organisations- und Prozessentwickler

Ich bin Berater und Coach mit den Schwerpunkten Organisations- und Prozessentwicklung. In meinen Beratungsformaten vereine ich unternehmerisches Handeln mit werteorientierter Kulturförderung. Mein Anliegen sind das Erforschen und Hervorbringen sinnstiftender Arbeitswelten, indem wir den Begriff „Arbeit“ neu denken und unsere bisherigen Glaubensansätze hinterfragen. Mein Tipp als wertschätzender Organisationsentwickler: Ruhe bewahren und auf die inneren (Veränderungs-)Prozesse von Teams vertrauen.

David Schneider per Mail kontaktierenDavid Schneider auf linkedIn ansehen
Olaf Janson

Olaf Janson

Coach

Through our work clients become more congruent with their lived experience, thus becoming clearer about who they are and developing skills for managing anxiety, ambiguity and complexity, enhancing self-responsibility and ownership of choice. Although we can’t control the world around us, we are entirely free to choose our response to the contextual situation in which we find ourselves.

Olaf Janson  per Mail kontaktierenOlaf Janson  auf linkedIn ansehen
Mette Beckhof

Mette Beckhof

Systemische & agil Coach & Teamcoach I Organisationsberaterin I New Work Facilitatorin

It’s all connected - Meiner Überzeugung nach liegt in der ganzheitlichen, zirkulären Betrachtung von uns Menschen untereinander, sowie als Teil von Systemen eine große Kraft. Diese Überzeugung motiviert mich, in meiner Arbeit Menschen, Teams und ihre Organisationen dabei zu unterstützen, diese Kraft zu nutzen um erfolgreich, inklusiv und wertschätzend zusammenzuarbeiten.

Mette Beckhof  per Mail kontaktierenMette Beckhof  auf linkedIn ansehen
Lena Rossmann

Lena Rossmann

Beraterin & Coach

In einer immer komplexeren und dynamischeren (Arbeits-)Welt ist essentiell, Ressourcen zielorientiert einzusetzen. Zu erkennen, welches die richtigen Dinge sind, die im Fokus stehen sollten, ist immer herausfordernder — wir sehen sprichwörtlich oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Meine Motivation ist genau das: Einzelpersonen, Teams und Organisationen dabei zu unterstützen, ihre Herausforderungen mit Klarheit, Struktur und Pragmatismus anzugehen, um ihre Ziele zu erreichen.

Lena Rossmann per Mail kontaktierenLena Rossmann auf linkedIn ansehen
André Günther

André Günther

M.A. Business Coaching & Change Management | OKR-Professional | Coach

„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Das prägte Heraklit von Ephesus bereits im alten Griechenland. Heute scheint sie aktueller denn je. Die immer komplexer werdende Gesellschaft stellt Menschen täglich vor neue Herausforderungen. Ich helfe Organisationen, Teams und Einzelpersonen dabei, neue Wege zu finden. Zu sehen, wie Menschen motiviert Veränderungen mitgestalten, treibt mich an.

André Günther per Mail kontaktierenAndré Günther auf linkedIn ansehen
Kim Tuchtenhagen

Kim Tuchtenhagen

Assistentin der Geschäftsführung

Organisation, Prozessmanagement, Teamplay. Mein Ansporn ist es, dem kreativen Team den Rücken freizuhalten. Kreatives querdenken ist gut und führt zu frischen Ideen und neuen Ansätzen, während im Hintergrund alles gut organisiert und strukturiert nach Plan läuft.

Kim Tuchtenhagen per Mail kontaktierenKim Tuchtenhagen auf linkedIn ansehen
Florentine Mayr

Florentine Mayr

M.Sc. Betriebswirtschaftslehre & Strategic Organization & Innovation | Hogan Coach

„Es ist nicht falsch, große Ziele zu haben - aber wir können uns selbst helfen, indem wir klein anfangen.​" Arianna Huffington​ | Ich bin davon überzeugt, dass die wahre Magie in kleinen Schritten steckt - egal ob auf individueller, Team- oder Organisationsebene. So sehe ich mich als Vermittlerin zwischen den Bedürfnissen des Einzelnen und den strategischen Zielen der Organisation und liebe den Blick fürs Detail. Gemeinsam mit den Teams erarbeite ich Lösungen, indem ich verschiedene Perspektiven einnehme und nie die Menschen hinter jeder Rolle aus dem Blick verliere.

Florentine Mayr per Mail kontaktierenFlorentine Mayr auf linkedIn ansehen

Unsere Prinzipien

So begeistern wir für Veränderung

01

Keine One-Time-Wonder

Bei uns gibt es nicht den einen Workshop, der alles verändert. Bei uns gibt es einen Prozess mit unterschiedlichen Ansatzpunkten, der mit Vertrauensaufbau, persönlichen Gesprächen und einer systemischen Analyse des betroffenen Bereiches beginnt.

02

Beteiligung

Wir wissen, dass Veränderung nur dann wirklich angenommen wird, wenn die Betroffenen selbst mitgearbeitet haben. Deshalb gestalten wir ein Vorgehen, das methodisch dafür sorgt, dass Einzelpersonen, Teams und Abteilungen zusammenkommen und für sich selbst Lösungen finden.

03

Sichtbarkeit

Es gibt kein schöneres Gefühl als das „Sehen, was man geschafft hat – Wohlsein“. Wir achten darauf, dass Veränderung sichtbar und spürbar wird, indem wir Werkzeuge und Methoden einsetzen, die dafür Sorge tragen.

Toolbox

Ihr virtueller Methodenkoffer

In unserer Toolbox finden Sie kostenfreie Skills, Übungen und Methoden für die Gestaltung Ihrer Zusammenarbeit im Team, zur Optimierung Ihres eigenen Stressmanagements, für wertschätzendes und erfrischendes Feedback und viele weitere. Von uns getestet und entworfen, erhalten Sie so ein Stück Schlachtplan zum Mitnehmen. Viel Erfolg und Spaß damit!

jetzt das Tool Schnelles 360-Grad-Feedback anfordern.
jetzt das Tool Schnelles 360-Grad-Feedback anfordern.

Gezieltes Feedback sammeln und so persönliche Stärken, Ressourcen und Entwicklungsmöglichkeiten klarer erkennen und verstehen. Für Führungskräfte und Teammitglieder.

Schnelles 360-Grad-Feedback

Tool erhalten
jetzt das Tool Einfach Danke sagen anfordern.
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Einfach mal Danke sagen. Das kann schwerer sein, als gedacht. Mit den Kärtchen platzieren Sie ein Danke auf kreative Art und Weise. Wann und wo Sie wollen.

Einfach Danke sagen

Tool erhalten
jetzt das Tool Mit coolem Feedback in den Urlaub anfordern.
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Kurz bevor der/die KollegIn in den Urlaub geht, noch schnell einen Gruß und Feedback hinterlassen. Urlaubswünsche und Highlights der Zusammenarbeit inklusive.

Mit coolem Feedback in den Urlaub

Tool erhalten
jetzt das Tool Übungskarten psychologische Sicherheit anfordern.
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Wie heißt es: Übung macht den Meister. Wer psychologische Sicherheit im Team leben will, muss trainieren. Step by Step zu mehr Transparenz und Offenheit. Mit unseren Übungskarten helfen wir Ihnen zu den ersten Erfolgen.

Übungskarten psychologische Sicherheit

Tool erhalten

Auf einen Blick

Unsere Leistungen

Egal welchen Weg Sie mit uns gehen, unser Anspruch ist Ihre Entwicklung, ob persönlich, im Team oder in Ihrer Organisation, messbar und spürbar zu machen.

Wir arbeiten nach dem
GUIDE - Prinzip

G

Get in touch

Wir hören uns erstmal an, was Sie brauchen, vollkommen kostenfrei und so lange wie wir eben brauchen. Dabei ist es egal, wo Sie sitzen, wir machen das gerne auch digital und haben dafür die nötige Ausstattung.

U

Untersuchen

Wir analysieren gemeinsam ihre aktuelle Situation und erarbeiten mit Ihnen realistische Ziele

I

Illustrate

Anschließend schlagen wir Ihnen dann einen konkreten Prozess vor, der Sie persönlich oder Ihr Team messbar nach vorne bringt. Dabei agieren wir als Prozessbegleiter.

D

Disrupt

Wir stören - im positiven Sinne - und bringen Sie und oder Ihr Team dazu sich selbst und ihre Vorgehensweisen zu hinterfragen. Egal welche Themen das betrifft. Frei nach dem Motto: “Wer sich in Frage stellen kann, kann sich auch entwickeln.“

E

Evolve & Ensure

Wir begeistern ihr Team durch eine interaktive Vorgehensweise, in der die Betroffenen zu Gestaltern werden. Bei uns gibt’s keine One-Time-Wonder-Workshops. Sie wollen wirklich was verändern? Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.

unsere Referenzen
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Referenzen

Verlassen Sie sich nicht nur auf Eigenlob. Das sagen unsere Kunden zu unserer Arbeit

Als Sparringspartner fürs Management sind sie von unschätzbarem Wert – nicht nur wegen ihrer strukturierten und lösungsorientierten Arbeitsweise, sondern gerade weil auch unbequeme Wahrheiten in den Mittelpunkt gerückt und gemeinsam bearbeitet werden.“

Timo Rathjen | Head of HR NEVARIS Bausoftware GmbH

Timo Rathjen

„Nomen est Omen. Begeistert waren wir. Aber wirklich! Durch die Begleitung haben wir nicht nur einen neuen Plan mit neuen strategischen Punkten erarbeitet, sondern auch eine tiefe Selbstreflektion im Management angestoßen.

Andreas Holzhausen | Direktionsleiter, Allfinanz Deutsche Vermögensberatung

Andreas Holzhausen

Die Methodik im Workshop, die Einzelbegleitung vor und nach dem Workshop, die griffigen Ergebnisse und das spürbar veränderte Verhalten in meinem Team war phänomenal. Jeder Zeit wieder!“

Julia Federle | TL Kostenrechnung und Bereichscontrolling, Netze BW GmbH

Julia Federle

"Agile Transformation bedeutet für mich u.a. auch eine Veränderung in der Zusammenarbeit. Dafür binde ich sehr gerne Elisabeth in unsere Arbeit ein. Sie lebt mit Leidenschaft ihren Beruf und Empathie ist für sie kein Fremdwort. Die tolle Arbeit spiegeln mir auch die Teilnehmer*innen zurück!“

Oliver Haendel | Agile Expert / Personal & Support, Netze BW GmbH

Oliver Haendel

„Frau Schlachter ist sehr mutig aufgetreten und forderte mich heraus, mein Ziel im Projekt ganz klar zu spezifizieren. Imponiert hat mir, dass sie auch unter Druck sehr strukturiert sowie kreativ war und europaweit jeden mitgenommen hat.

Steffen Lucas | Head of Vans Europe, Daimler

Steffen Lucas

Aktuelle Neuigkeiten

#mememittwoch
„Carpe Diem“ und „YOLO“

Zwischen „Carpe Diem“ (Nutze den Tag) und YOLO (Abkürzung für „You only live once“/du lebst nur einmal) liegen zwei Generationen und doch sagen sie irgendwie dasselbe aus. Oder was denkst du?

Letztendlich wurde die Generation Y in großen Teilen von den Babyboomern und die Generation Z von der Generation X aufgezogen. Doch diese älteren Generationen sind es nun, welche die Arbeitsmoral der jüngeren Generationen infrage stellen.

Die Werte der Generationen verlaufen zyklisch und überspringen immer eine Generation. Das bedeutet, liegen Generationenkohorten zeitlich nah beieinander, heißt das nicht, dass sich diese auch ähnlich sind.

#carpediem #yolo #generationy #millenials #boomer#generationendiversität

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Beitragsbild:13.11.2024

#quoteoftheday

„Diese Skepsis [der jüngeren Generation gegenüber] … ist nur allzu menschlich und kommt wahrscheinlich daher, dass man weiß, eines Tages nur ein Tourist in der Welt der Nachfolger zu sein.“ – Tristan Horx

Wagen wir einmal einen Blick in die Biologie: Monokulturen machen das Ökosystem angreifbar für Parasiten. Aber heterogene Ökosysteme dagegen sind resistenter. Krisenfest sind diejenigen, welche Komplexität und Heterogenität zulassen.

Die Orientierung der jungen Generationen in dieser schnelllebigen und digitalen Welt und ihr Zukunftsdenken gepaart mit der Beständigkeit, Erfahrung und Routinen der Babyboomer, sind – unserer Meinung nach – das Erfolgsrezept, um der immer komplexer werdenden Welt offen und resilient entgegenzutreten.

Genau unser Schlachtplan Way of things.

#generationendiversität #generationen#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:8.11.2024

#alltagsszene

Bei Schlachtplan sind wir 16 Crew-Mitglieder und vertreten mit Geburtsjahren zwischen 1960 und 2004 jede der vier Generationen, welche aktuell in den Unternehmen zu finden sind.

Boomer, Generation X, Millenials und GenZ – alle haben wir sie im Team. Alle leben wir unsere SuperPowers, aber alle brauchen wir unterschiedliche Bedingungen zum Arbeiten.

Wir sind der lebendige Beweis dafür, dass Generationendiversität agil und resilient machen kann.

#generationendiversität #resilient #agil #genz#millennials #generationx #boomer#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:6.11.2024

#themenmonat

„Das hätte es früher nicht gegeben!“
Ist es nicht so, dass jede Generation schon einmal über die nächste schimpfte? Hand hoch, wer sich selbst schon einmal dabei ertappt hat, zu denken:
„Das hätte ich mir nicht erlauben dürfen!“

So begegnen uns in unserer täglichen Arbeit Sätze wie: „Das funktioniert mit der Generation Z nicht.“ Oder „Die jungen Generationen ticken ganz anders.“

Und tatsächlich: Eine Umfrage der Slack Intergenerational Collaboration unter 2020 Büroangestellten ergab, dass 61% der Boomer der Meinung sind, die GenZ erwarte zu viele Anpassungen des Arbeitgebers an ihre individuellen Bedürfnisse. Wiederum sagten 43% der Befragten, die Babyboomer hätten zu große Angst vor Veränderungen.

Willkommen zwischen den Hürden und Herausforderungen der Generationendiversität im Unternehmen.

Aber was will die Generation Z eigentlich? Und warum beginnt die Erklärung für all das eigentlich bei den Boomern selbst?

Diesen Themenmonat beschäftigen wir uns vor allem mit der Generation Z, ihren Ansprüchen und Bedürfnissen. Schließlich sind sie es, welche die Arbeitswelt der Zukunft mit formen.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit Generationendiversität im Unternehmen gemacht?

#genz #generationen #generationendiversität#boomer #deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:1.11.2024

#alltagsszene

Gesellschaftlich werden vor allem echoistische Eigenschaften gefördert und positiv
hervorgehoben:
Empathie, Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft und Zurückhaltung klingen doch toll.
Ein Echoist scheint der/die perfekte Kolleg*in zu sein und könnte auch in einer Führungsposition hervorragend für ein Team sorgen.

Ein Echoist kämpft erst für die anderen. Ein Narzisst erst für sich selbst. So könnte man
überspitzt formulieren.

Doch die Wahrheit liegt – wie so oft – in der Mitte. Menschen mit narzisstischen Zügen
können gut für sich selbst sorgen, kennen ihre Bedürfnisse und haben häufig das Selbstvertrauen und den Mut, Dinge durchzuboxen. Sie haben innovative Gedanken und gehen Herausforderungen selbstbewusst an. Sie sind mitunter gute Redner*innen und
können Gruppen oder Teams motivieren, neue Wege zu gehen.
Einer Führungskraft kommen narzisstische Züge also ebenso gelegen, wie echoistische.

Die gute Nachricht ist: Mit etwas Hilfe, gutem Spiegeln und gewaltfreier Kommunikation
können beide Extreme vom jeweils anderen lernen.
Denn ein Studie von Emanuel Jauk
zeigte, dass es Narzissten beispielsweise gar nicht grundlegend an Empathie mangelt, sie jedoch einfach weniger motiviert im Alltag sind, diese auch auszuspielen.

#narzissmus #echoismus#gewaltfreiekommunikation #alltag

#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:29.10.2024

#methodenmittwoch

Während hingegen Menschen mit stärker echoistischen Anteilen ihren Mitmenschen die
Wünsche zumeist von den Lippen ablesen und Bedürfnisse stillen, bevor diese entstehen, ist
die Kommunikation mit Narzissten hingegen weitaus schwieriger – gerade, wenn es um
Veränderung, Kritik oder Wünsche geht.

Im letzten Themenmonat haben wir über lösungsorientierte Sprache und die
Konjunktivierung des Alltags gesprochen. All das, brauchen wir nun erneut. Denn mit
Narzissten zu kommunizieren, bedeutet eindeutig, selbstsicher und auch wertschätzend zu kommunizieren.
Menschen mit hohen narzisstischen Anteilen halten mit Empathie hinter dem Baum und reagieren empfindlich auf Kritik.

Die vier Schritte gewaltfreier Kommunikation nach Rosenberg geben einen guten Rahmen für die Kommunikation mit Narzissten:

1. Beobachten, nicht urteilen: Sage wertfrei und auf reiner Sachebene, worum es dir geht.
„Ich erreiche dich telefonisch kaum.“

2. Gefühle erspüren: Höre in dich hinein und schildere deutlich, was du dabei fühlst. Auch
ein Narzisst kann dir nur vor die Stirn schauen. Also bist du am Zug zu erklären, wie es dir in
der Situation geht.
„Es ärgert mich, wenn ich eine Rückmeldung von dir brauche und nicht weiß, wie ich dich
schnell erreichen kann.“

3. Das Bedürfnis benennen: Erwarte nach Schritt 2 nicht, dass dir dein Gegenüber das
Bedürfnis und einen Lösungsvorschlag vorwegnimmt, sondern formuliere klar, worum es dir nun geht.
„Ich brauche eine Möglichkeit, wie ich dich bei wichtigen Themen auch kurzfristig erreichen
kann.“

4. Eine Bitte formulieren: Am Ende richtest du eine konkrete Bitte an dein Gegenüber. Achte
darauf, dass du diese auch positiv formulierst. Sag nicht, was du nicht willst, sondern bitte
um eine eindeutige Lösung.
„Kannst du bitte eine Sprechstunde für mich einrichten, worin ich dich täglich sicher
erreichen kann?“

#kommunikation #kommunikationmitnarzissten#narzissmus

#schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:23.10.2024

#quoteoftheday

Narzissten können in der Regel gut für sich selbst sorgen.
Narzissten können andere Menschen gut überzeugen.
Narzissten können gut reden.
Sie sind mutig, innovativ und selbstbewusst.

Doch wie so oft gilt: Die Dosis macht das Gift.

Häufig haben wir es mit narzisstischen oder echoistischen Tendenzen, Persönlichkeitsfärbungen und Abstufungen zu tun, welche durchaus auch ihre Stärken mitbringen können. Doch krankhafter grandios-maligner Narzissmus, Menschen, welche andere abwerten, um von sich zu überzeugen, welche Kritik und Zurückweisung mit Beleidigungen quittieren, um sich aufzuwerten, fühlen sich paradoxerweise häufig unverstanden und verstoßen.
Aus Selbstschutz lehnen andere sie ab, was letztlich dazu führt, dass sie alleine am Rande stehen – nicht integrierbar.

#quote #narzissmus #zitat #echoismus

#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:21.10.2024

#factsfriday

Laut der Studie „Die Jungbullen kommen“ (2020) neigen vor allem junge Menschen um die 30 Jahre zu ausgeprägten narzisstischen Zügen.

Je älter die Befragten wurden, desto weniger ausgeprägt waren ihre narzisstischen Anteile.
Damit trifft die Studie einen sensiblen Nerv der Gesellschaft.

Die Forscher begründen die Ergebnisse mit der erhöhten Social Media Nutzung, worin die jungen Generationen konstant den Drang haben, sich selbst in Szene zu setzen.

Auf der anderen Seite – so denken wir – sind die jungen Generationen (GenY und GenZ) Kinder der Krise und mit der Wirtschaftskrise 2008, 9-11 oder Naturkatastrophen durch den Klimawandel aufgewachsen. Vielleicht mussten sie sich gegenüber der Haltung der Nachkriegs- und Babyboomer-Generation durchsetzen und auflehnen? Vielleicht wird ihnen durch das anders Denken, das Rebellieren Egoismus und Narzissmus einfach eher zugeschrieben?

Oder wenn doch vor allem junge Führungskräfte narzisstischer sind als ältere, stellt sich uns auch die Frage: Inwiefern fördern Unternehmen möglicherweise noch ein veraltetes Bild des dominanten, meinungsstarken und durchsetzungsfähigen Chefs? Wird so eine narzisstische Haltung möglicherweise mit Führungspositionen noch belohnt?

#narzisstischezüge #narzissmus #führungskraft#jungegeneration #socialmedia

#schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:11.10.2024

Echoismus ist das genaue Gegenstück zum Narzissmus. Auch das weißt du schon aus dem aktuellen SchlachtBlatt.
Ein Echoist hat derartig Angst, als Narzisst zu gelten, dass er das Gegenteilige zum Extrem macht. Eigene Bedürfnisse werden ignoriert und die Belange der anderen in den Fokus gerückt. Echoisten sind sehr empathisch und haben ein gutes Gefühl für die Emotionen ihrer Mitmenschen. 💝
Ihr ruhiges und zurückhaltendes Verhalten kann schnell als Introversion verkannt werden. Echoisten jedoch sind häufig 👉 „erlernt“ introvertiert bzw. schüchtern. Sie halten sich absichtlich zurück, aus Angst vor Kontaktabbrüchen oder dem Verlust von Wertschätzung.

Echoisten haben im Gegensatz zu Introvertierten häufig ein geringes Selbstvertrauen und werten sich selbst schnell ab. 👉Introvertierte hingegen sind ruhiger, weil sie Zeit und Raum für eigene Reflexionen, Gedanken und Freiraum zum Auftanken brauchen und nicht, um sich hintenanzustellen.

Echoisten sollten wieder erlernen, ihre eigenen Bedürfnisse zuzulassen und zu äußern und ihre eigenen Stärken zu erkennen. 💪 Letztlich schadet ein Echoist auf Dauer einem Team ebenso wie ein Narzisst.

Wenn du mehr über Introversion erfahren möchtest, dann empfehlen wir dir nochmal unter SchlachtBlatt zum Thema. 👇
https://lnkd.in/e6fKB6f6

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Beitragsbild:10.10.2024

#alltagsszene

Was den Echoisten vom Narzissten unterscheidet ist, dass er bloß nicht als Narziss gelten möchte.

Egoismus und Eigennutz sind Echoisten fremd. Sie kümmern sich eher um die Belange und Bedürfnisse anderer als um sich selbst. Sie melden keine Probleme, stehen nicht im Mittelpunkt und streben nicht nach Bewunderung oder Lob.

Narzissten hingegen wollen genau das: Bewunderung, Lob und Anerkennung durch andere. Sie treten häufig selbstbewusst und stark auf, sind von ihrer Haltung und Einstellung überzeugt und greifen – je nach Ausprägung des Narzissmus – auch zu schlagkräftigen Mitteln, um ihre Bedürfnisse durchzusetzen.

In jedem von uns schlummern narzisstische und auch echoistische Anteile – in den unterschiedlichsten Verhältnissen. Die Grundsteine für höhere narzisstische oder echoistische Persönlichkeitsanteile sind im Übrigen zur Hälfte erblich vorbestimmt und schließlich durch das Verhalten der Eltern mehr oder weniger ausgeprägt.

Anders als bei Intro- und Extraversion handelt es sich bei Narzissmus und Echoismus jedoch um Persönlichkeitsanteile, welche auch erlernt oder zum Teil überwunden werden können.

#deinschlachtplan #schlachtplan #narzissmus #echoismus

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Beitragsbild:7.10.2024

Im aktuellen SchlachtBlatt haben wir einleitend erklärt, was Narzissmus grundsätzlich ist.
Aber ist Narzissmus gleich Narzissmus? Welche Formen gibt es?
Ein Mensch ist nicht entweder narzisstisch oder er ist es nicht. Narzissmus ist eine Persönlichkeitsfärbung mit vielen Gesichtern und Abstufungen. Nach einer Studie von Russ et al. (2008) kann man Narzissmus in drei Typen einteilen:

👑 exhibitionistischer Narzissmus-Typ: Dieser Typ stellt seine Großartigkeit heraus und wirkt sehr selbstbewusst. Mitmenschen gegenüber verhalten sie sich eher kühl und überheblich. In der Regel zeigen sie keine Gefühle und präsentieren sich immer stark.

😈 grandios-maligner Narzissmus-Typ: Dieser Typ geht mit Aggression, Paranoia und antisozialem Verhalten einher. Diese Menschen sind von ihrer Großartigkeit und Überlegenheit überzeugt und fühlen sich von anderen nie angemessen wertgeschätzt. Häufig unterstellen sie anderen Ablehnung und entwerten oder beleidigen diese öffentlich, auch wenn die Ablehnung nicht real ist.

😇 vulnerabel-fragiler Narzissmus-Typ (verdeckter Narzissmus): Dieser Typ wird häufig nicht direkt erkannt, da die Personen teilweise sehr schüchtern und sensibel erscheinen. Mit den anderen Typen gemein ist ihnen, dass sie stark auf sich selbst fixiert sind, haben jedoch zumeist keinen guten Selbstwert. Kritik oder Ablehnung kann das Kartenhaus zu Fall bringen und psychische Krisen auslösen.

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Beitragsbild:4.10.2024

#themenmonat

Während der Jüngling Narziss aus der griechischen Mythologie auf der ständigen Suche nach sich selbst ist, nichts so liebt, wie das eigene Bild.
So musste die Nymphe Echo sich durch einen Fluch aufgeben. Sie verlor ihre Stimme und hörte fortan sich selbst nur im Widerhall dessen, was andere von sich gaben.

Narziss und Echo könnten gegensätzlicher nicht sein – du ahnst sicherlich, worum es uns diesen Monat gehen wird: Selbstsucht versus Selbstlosigkeit. Narzissmus versus Echoismus.

#schlachtplan #deinschlachtplan #narzissmus#echoismus

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Beitragsbild:1.10.2024

#marameint

Wir reden ständig vom „Konjunktiv“ und „Indikativ“, falls du nicht gleich weißt, was das ist,
bist du nicht alleine.

Unsere Mara macht gerade ihren Doktor, hat Germanistik studiert und gesteht:
„Es gibt den Konjunktiv I und II und ich musste wirklich nochmal im DUDEN nachschlagen, welcher nun welcher ist.
Gerade der Konjunktiv II mit ‚würde‘, also z.B. ‚Ich würde gerne einen Kaffee trinken.‘ ist so alltagstauglich geworden, dass er niemandem mehr
auffällt. Schade eigentlich.
Der Imperativ, die Befehlsform klingt unhöflich und forsch („Trinke den Kaffee!“).
Der Indikativ, die Wirklichkeitsform übt schon zu viel Druck aus („Ich trinke den Kaffee.“). Würde ich den Kaffee jetzt nicht trinken, stünde ich als unglaubwürdig dar.
Wenn ich aber betone, dass ich einen Kaffee trinken würde, wäre es auch nicht schlimm, würde ich es letztlich doch nicht tun.

Wir versuchen uns durch unsere
‚Konjunktivierung des Alltags‘ immer selbst den Rücken freizuhalten – denke ich. Was gerade
im Projektteam Konflikte eher fördert als sie durch die Vorsichtigkeit im Ausdruck vermeiden zu wollen. Paradox.“

Wie seht ihr das? Würdet ihr Mara zustimmen? Halt wartet: Stimmt ihr Mara zu?

#konjunktiv #imperativ #indikativ #modus#eindeutigkommunizieren
#machtdersprache #projektteam

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Beitragsbild:26.9.2024

Laut dem Business User verbringen Mitarbeiter pro Woche etwa 5,1 Stunden in Meetings. 2,4 Stunden davon, empfinden sie als unnötig. Das ist etwa die Hälfte. Jede zweite Besprechung wird als überflüssig angesehen.
Woran liegt es? Oder besser: Was fehlt?

In unserem Beispiel aus dem letzten Beitrag sind drei Mitarbeiter für je eine Stunde in einem Meeting, dessen Ergebnis es ist, in zwei Wochen womöglich eine Lösung für die Ursprungsproblematik zu haben.

Man kann sich ausrechnen, dass Meetings dieser Art zeitaufwendig und nervenaufreibend sind.
Die Lösung: Ergebnisorientierte (An-)Sprache.

▶ WER braucht WAS, von WEM, WOZU und bis WANN?◀

Um diese Fragen zu klären, braucht es keine drei Mitarbeiter zu je einer Stunde in einem Meeting.

In so einem Fall unternehmen wir in der Regel folgende Schritte:
1️⃣ Wir schafften ein Gefühl für ergebnisorientierte Sprache im Indikativ. Was passiert genau? Was wird passieren? Was brauche ich?
2️⃣ Wir ließen alle Meetings eines Monats Revue passieren und bewerteten gemeinsam, welches Format sinnvoll und welches unnötig war.
3️⃣ Wir führten uns mithilfe eines Fakten-Checks vor Augen, wie viel Zeit worauf verwendet wurde und eingespart werden könnte. Nur durch ergebnisorientierte Sprache und Ordnung in der Meeting-Kultur.

Fazit: Den Konjunktiv zu meiden und ergebnisorientierte Sprache zu fördern, verbessert Absprachen und Zuverlässigkeit im Team, verhindert Missverständnisse und spart letztendlich Zeit.

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Beitragsbild:26.9.2024

Laut dem Business User verbringen Mitarbeiter pro Woche etwa 5,1 Stunden in Meetings.
2,4 Stunden davon, empfinden sie als unnötig. Das ist etwa die Hälfte.
Jede zweite Besprechung wird als überflüssig angesehen.
„Zu viel Reden um den heißen Brei“, heißt es.

Dabei können mit einer einfachen Formel
schon viele Meetings abgekürzt werden:
WER braucht WAS, von WEM, WOZU und bis WANN?
Das ist unsere goldene Regel bei Schlachtplan – unser Planning hat sich dadurch um 30
Minuten verkürzt. Probiert es aus.

#deinschlachtplan #meetings #meetingmasse

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Beitragsbild:20.9.2024

Was passiert jetzt eigentlich, wenn wir nicht direkt und ergebnisorientiert sprechen? Dazu haben wir ein Beispiel aus unserem Schlachtplan-Alltag:

In einem unserer Key Player Interviews zum Projektstart erzählte uns ein Mitarbeiter kürzlich folgende Story (Sprache geglättet und anonymisiert):

🙆‍♂️ „[…] Es gab einen Fehler in der Software. Immer wenn ich die nötigen Daten in die 22 Felder im Formular eingetragen hatte, schloss sich bei Bestätigung das Fenster sofort. Das bedeutete, ich musste 34 mal 22 Felder ausfüllen, nur weil sich das Fenster immer wieder schloss. Sowas nervt einfach. Also habe ich meinen Teamleiter gefragt, was man machen kann. Der stellte ein Meeting ein, mit einem zuständigen Betreuer der Software und fragte höflichst, ob es denn da keine bessere Lösung gäbe. Der Techniker sagte, in zwei Wochen hätte er eventuell eine Lösung.“

Was war passiert?
Drei Mitarbeiter opferten für dieses Meeting jeweils eine Stunde, das sind drei Arbeitsstunden insgesamt, dafür, dass es in zwei Wochen vielleicht eine Lösung gäbe. Die vorsichtige Kommunikation kostet hier nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern wiegt den Mitarbeiter mit der Problematik weiterhin in Unsicherheit: ❓Wird es eine Lösung geben?
❓Wenn ja, dauert es wirklich nur zwei Wochen?
❓Wie lange muss er/sie sich weiterhin mit der Problematik rumschlagen?

In diesem Fall hätte ergebnisorientierte Kommunikation unter Berücksichtigung unserer Goldenen Regel:
▶ WER braucht WAS, von WEM, WOZU und bis WANN?◀ für alle Beteiligten Zeit gespart.

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Beitragsbild:16.9.2024

#eindeutigekommunikation

Uneindeutige und vorsichtige Sprache fördert Missverständnisse und Konflikte, weil dann
niemand weiß: „Übernimmt Silke jetzt die Moderation oder nicht?“, „Macht Markus nun die
Unterlagen fertig oder nicht?“
Jedes „hätte“, „könnte“, „würde“ nimmt uns ein Stück von dem Gefühl „Ich kann mich auf ihn/sie verlassen.“
Es bietet ständig eine Hintertür und einen Ausweg.

Gerade in verteilten Teams ist das schwer wieder aufzulösen. Ergebnisorientierte Sprache
und die Vermeidung des Konjunktivs fördern die Absprachefähigkeit, weil sich jeder selbst
besser festlegen muss und darüber hinaus auch die Verlässlichkeit aufeinander.

Eine im Indikativ Präsens formulierte Zusage wie etwa: „Ich übernehme das.“ birgt eine ganz andere
Dringlichkeit als „Ich könnte das machen.“ – meist gefolgt von einer Pause, in der dann
irgendjemand sagen muss: „Gut, dann machst du das.“ Oder darauf gewartet wird, dass
jemand sagt: „Ich könnte auch.“ – Na, wer nun?

Eine Übung für dich: Achte in der
kommenden Woche genau darauf, wann du eine klare Aussage machst und dann der
Konjunktiv sich einschleicht.

#ergebnisorientierteSprache#ergebnisorientiert
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:13.9.2024

Vorsichtige und nicht ergebnisorientierte Sprache macht etwas mit uns. Sie wirkt wie eine selbsterfüllende Prophezeiung und macht uns ebenfalls vorsichtig.
👀 „Ich würde mich freuen, wenn ich ein ehrliches Feedbackgespräch mit meinem Chef führen kann und einen Bonus bekomme.“ Wirkt nicht so dringlich wie:
💪 „Ich werde ein ehrliches Feedbackgespräch mit meinem Chef führen und einen Bonus raushandeln.“

Klar können wir nicht in die Gedanken des Chefs eindringen und diese steuern, wohl aber wirkt sich dieser Gedanke auf unsere Haltung, unseren Selbstwert und letztlich auch unsere Erfolgsquote aus.

Unser 🧠 speichert Informationen in Form von synaptischen Verbindungen ab und zwar in dem Moment, in welchem wir den jeweiligen Gedanken dazu haben. Aber es speichert eben nicht nur die Grundinfos ab wie: Ehrliches Feedbackgespräch, Chef und Bonus. Sondern darüber hinaus auch, wie wir uns bei dem Gedanken gefühlt haben, welche Bedenken wir haben und wie wir uns währenddessen verhielten – auch wenn wir an diese Nebeninformationen gar nicht aktiv gedacht haben.

Das ist in etwa so, als würde ich dich auffordern, jetzt nicht an einen rosafarbenen Elefanten zu denken.

Na, wie erfolgreich warst du? 😉
Formulieren wir nun unser Vorhaben im Konjunktiv – der Wahrscheinlichkeitsform – speichert unser Gehirn auch genau diese Information nur als „Möglichkeit“ ab. Pech gehabt. Das gleiche gilt auch für rhetorische Fragen. Auch ihnen geht immer eine Unsicherheit einher, welche unser Hirn als ebendiese abspeichert.

Gaukeln wir uns stattdessen vor, dass wir Erfolg haben werden, diesen Erfolg durch den Indikativ im Präsens formuliert auch ausdrücken, wird auch dieses Gefühl als Nebeninformationen in der Synapse abgespeichert. Einen Gedanken an so einen Erfolg zu durchfühlen und wieder abzurufen, führt peu à peu tatsächlich zum Ziel. Der grammatikalische Modus ändert die persönliche Haltung und formt unser Wirken auf andere und uns selbst. Soviel zur Macht der Sprache. 💬
Zum Hashtagmethodenmittwoch hier eine unserer liebsten Methoden für klare Kommunikation im Workshop oder Meeting: Die Sprach-Ampel.

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Beitragsbild:11.9.2024

„Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn
man nichts mehr weglassen kann.“ Antoine de Saint-Exupéry

Eindeutige und ergebnisorientierte Sprache verzichtet auf den Konjunktiv und auf Füllwörter
wie: „möglicherweise“, „bestimmt“, „vielleicht“ oder „ja, doch schon, nein wirklich!“.
(gelangweilter Smiley)
Im Sinne Saint-Expuérys bedeutet klare Kommunikation also, einfacher Satzbau im Indikativ ohne großartige Bilder, Metaphern und Verzierungen.

#antoinedesaintexupery #perfektion#eindeutigesprache

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Beitragsbild:10.9.2024

#memeoftheday
⬛️⬛️⬛️
Eindeutig zu kommunizieren.
Sich selbst dabei keine Hintertüren offen zu halten oder sich selbst nicht in die Tasche zu lügen, macht auch etwas mit uns.
Wenn wir Dinge, die wir angeben zu tun, auch erreichen, fördert das zukünftig unseren Selbstwert und unsere Haltung.

Aber auch schon vorher, beim Formulieren eines Vorhabens in der Wirklichkeitsform (im Indikativ) speichert unser Gehirn diese Information unter „erfolgreich“ ab. Synaptische Verbindungen speichern nicht nur den Inhalt des Gesagten oder Gedachten, sondern immer auch Nebeninformationen, wie die Gefühle, welche damit einhergehen oder die körperlichen Reaktionen und Haltungen.
Indem wir also eindeutig und ergebnisorientiert sprechen, gaukeln wir uns einen Erfolg schonmal vor und im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung tritt dieser dann auch zunehmend besser ein.

Diese Art des Mentaltrainings machen sich schon viele Hochleistungssportler zunutze. Eine Turnerin beispielsweise sagt sich nicht: „Diesen Salto würde ich gern springen.“
Sondern sie visualisiert sich selbst immer wieder, wie sie perfekt den Salto springt und sagt sich: „Ich springe diesen grandiosen Salto.“

Warum soll es also nicht auf die Arbeit im Projektteam anwendbar sein? Lasst uns schon vorher von Erfolgen sprechen und damit unsere Wahrscheinlichkeit auf einen positiven Ausgang tatsächlich erhöhen.

#ergebnisorientiert #ergebnisorientiertesprache#wirklichkeitsform #erfolg #eindeutigekommunikation#deinschlachtplan #schlachtplan #mememittwoch

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Beitragsbild:4.9.2024

marameint
„Ich könnte das übernehmen.“ „Ich könnte dort anrufen.“ „Wäre jemand so freundlich?“
Warum machen wir uns den Konjunktiv so alltagstauglich? Dabei ist er doch oft so unklar. Warum müssen wir den Indikativ wieder trainieren, um deutlich zu kommunizieren? Vom Imperativ ganz zu schweigen. 🤔

Ich denke, weil uns der Andere nicht egal ist. Lass mich das erklären, ich habe dazu eine Theorie:
Friedemann Schulz von Thun schrieb einmal von „psycho-chemischen“ Reaktionen, welche während eines Dialoges auftreten. Jemand äußert etwas und das kommt beim Gegenüber mit einem bestimmten Unterton an. Dieses Phänomen bedient sich der Chemie: Zwei eigentlich für sich harmlose Stoffe, ergeben zusammen einen explosiven Stoff. Hast du schonmal ein Mentos in eine Cola geworfen? 💥 Ungefähr so.
Kritik beispielsweise kann bei einem Empfänger, der davon überzeugt ist, dass es schlimm ist, Fehler zu machen, zu Aggressionen oder tiefer Kränkung führen. Auch wenn die Kritik konstruktiv formuliert wurde.

Eindeutige oder kanalreduzierte Botschaften können also beim Empfänger mit seinem persönlichen individuellen „chemischen Grundstoff“ auch zu hochexplosiven Emotionen führen. 💔

Wenn nun eine Botschaft also immer auch vom Zustand des Empfängers abhängig ist, versuchen wir einfach nur mit dem Konjunktiv, eine hochexplosive psycho-chemische Reaktion zu vermeiden. Wir versuchen vorsichtig zu formulieren, um eine Ablehnung oder negative Reaktion beim Gegenüber zu vermeiden.
Wir schützen uns und unser Gegenüber vor möglichen Konfrontationen. Dass das auf Dauer nicht zielführend ist, weißt du schon, wenn du unsere Themenmonate zur Psychologischen Sicherheit oder dem guten Konflikt aufmerksam verfolgt hast. Denn wir „tänzeln“ so um die klare Botschaft herum und schaffen uns dadurch oft sogar mehr Unklarheit als Klarheit – dabei „haben wir das doch besprochen“ 🙈 . Wir nehmen uns zudem die Chance auf hochexplosive positive Reaktionen, welche sich durch einen gut gelebten Konflikt oder eine klare Botschaft ergeben können und geben Missverständnissen weniger Raum.

👉 Lies dazu gerne nochmal unseren Artikel zum guten Konflikt in der Informatik Aktuell – Fachmagazin.

https://lnkd.in/e_pArqY4

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Beitragsbild:3.9.2024

„Wir sollten uns [mal] absprechen.“
„Vielleicht kann ich das übernehmen.“
„Hätte denn jemand Zeit dafür?“

Was machen diese Aussagen mit dir?
Achte einmal auf den Modus: Imperativ, Konjunktiv oder Indikativ? Fällt dir nichts auf?
Wir nutzen im alltäglichen Gebrauch viel zu häufig die – Trommelwirbel – Wahrscheinlichkeitsform, die wenig handlungsauslösend ist und mehr eine Art „Wunsch-Sprache“. Es fehlt die Klarheit in der Aussage oder eben der Bitte. Wir plädieren für mehr Indikativ.
Und keine Sorge – wir erklären die Modi auch nochmal für euch ;).
Bereit für den neuen Themenmonat?

#ergebnisorientiert #ergebnisorientierteSprache#deinschlachtplan #themenmonat #eindeutigkommunizieren

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Beitragsbild:1.9.2024

Die Führungskraft in Teilzeit? Warum denn nicht?
Die Führungsrolle muss nicht mit hoher Arbeitslast in Verbindung stehen und als Gütekriterium für einen Workaholic gelten. #glaubenssatzalert

Stattdessen ist es als Führungskraft in Teilzeit besonders wichtig, effizient zu sein, die richtigen Fragen zu stellen, Transparenz zwischen den Teammitgliedern und Verantwortungsbereichen zu schaffen und passgenau zu delegieren und vor allem eines:
Fokus und Priorisierung.

Agile Führungsmethoden mit kurzen und regelmäßigen Rückkoppelungen eigenen sich hierfür besonders. Wen ihr mehr wissen wollt, meldet euch bei uns.

#führen #leadership #leader #führungsrolle#führungskraft #führeninteilzeit
#deinschlachtplan #vorurteil #irrtum

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Beitragsbild:27.8.2024

Nur rund 13 Prozent der Beschäftigten mit Personalverantwortung arbeiten in Teilzeit (IW-Kurzbericht, 94, 2023).

Teilzeit ist nichts für Führungskräfte? Wir sind der Meinung, dass sich Teilzeit und eine Führungsrolle nicht ausschließen müssen, sondern an dem Irrlicht mal wieder alte Glaubenssätze schuld sind:
👉 „Die Führungsrolle ist eine Auszeichnung für harte Arbeit.“ Oder:
👉„Die Entscheidung für eine Teilzeitstelle ist egoistisch.“

Und ja, auch wir denken, dass mit zunehmender Verantwortung im Job – ob mit oder ohne Führungsverantwortung – auch mehr Arbeit auf einen zukommt.

Dennoch muss Führen in Teilzeit keine Utopie bleiben.
Stattdessen braucht es für die gute Teilzeit-Führungskraft vor allem Effizienz und ein gesundes Maß an Selbstwertgefühl. Wenn weniger Zeit für das Ausüben der Führungsrolle zur Verfügung steht, müssen Prioritäten sinnvoller gesetzt werden. Eine Ist-Stand-Analyse über die Fähigkeiten und Aufgaben der Mitarbeitenden, sowie die Kernaufgaben der Führungskraft sind der erste Schritt. So können Aufgaben und Zuständigkeiten effektiv verteilt und delegiert werden. Agile Führungsmodelle ermöglichen so zudem kurze Rückkoppelungsschleifen und Anpassungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus ist für die Teilzeit-Führungskraft die psychologische Sicherheit im Team eine wichtige Basis, da sie weniger erreichbar ist, als die Vollzeitführungskraft, braucht es eine solide Basis aus Vertrauen, Verantwortungsübernahme und dem Mut, Emotionen zu zeigen und falls Dinge schieflaufen, diese direkt anzusprechen. Warum? Weil die Zeit, die man gemeinsam hat, geringer ist und die Zeit, die man gemeinsam hat, genutzt werden muss, um schneller Irritationen aus der Welt zu schaffen.
Ob ihr in eurem Team Psychologische Sicherheit schon gut lebt, könnt ihr mit unserer Checkliste prüfen.

https://lnkd.in/ejsXjBe9

Das gesunde Selbstvertrauen hilft schließlich dabei, Erfolge zu feiern und mit alten Glaubenssätzen zu brechen. Du bist gut genug, auch wenn du nicht bis in die Nacht arbeitest. Wer als Teilzeit-Führungskraft die gleichen Ergebnisse erreicht wie in Vollzeit, kann sich das wirklich auf die Fahne schreiben.

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Beitragsbild:27.8.2024

Egal welches Arbeitszeitmodell du verfolgst, mit diesem #quoteottheday ein friendly Reminder: Ob du 3 Stunden täglich, 5, 8 oder 10 arbeitest. Wenn du nicht magst, was du tust, wird es dir mehr Energie rauben, als du in deiner freien Zeit auftanken kannst.
Teilzeit oder Vollzeit? Work-Life-Balance oder Work-Life-Blending? Arbeit und Leidenschaften müssen im Verhältnis stehen und wenn du liebst, was du tust – umso besser!

#konfuzius #deinschlachtplan #zitatdestages#leidenschaft #worklifeblending #teilzeit

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Beitragsbild:22.8.2024

Lissi sagt immer: „Diese typischen Vorstellung von den gewohnten Arbeitszeiten verursachen eh nur eines: Druck. Wenn du nach 17:00 Uhr noch im Büro bist, arbeitest du angeblich zu viel. Wenn du um 10:30 Uhr erst beginnst, scheinst du „zu spät“ anzufangen. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn die Ergebnisse stimmen, können die Personen arbeiten wann sie wollen.“

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Beitragsbild:21.8.2024

#mememittwoch #glaubenssatzalert
Wenn man „nur“ Teilzeit arbeitet, geht man damit nicht hausieren. Aber warum eigentlich
nicht? Nur weil ich dem Unternehmen nicht genauso viele Arbeitsstunden zur Verfügung
stelle, bedeutet das ja nicht, dass ich auch weniger Expertise zur Verfügung stelle. Und das
macht mich doch genauso wertvoll oder nicht?
Wir denken, Teilzeit oder nicht hat etwas mit der ganz eigenen, individuellen
Lebensphilosophie zu tun.

#memeoftheday #teilzeit #glaubenssätze #vorurteil #irrtum#arbeitszeit #selfcare #deinschlachtplan

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Beitragsbild:14.8.2024

Bei Schlachtplan haben wir so ziemlich alle Arbeitszeitmodelle, die man sich vorstellen kann: Wir haben Freelancer, welche uns punktuell und projektbezogen zur Seite stehen, wir haben Workaholics wie Lena und Lissi, welche sich als Geschäftsführerinnen immer wieder gegenseitig einen halben Tag Urlaub in die Kalender legen „müssen“, wenn es mal zu viel wird. Wir haben geringfügig Beschäftigte Werkstudent*innen und Teilzeitler. Darüber hinaus arbeiten wir remote – alle miteinander.
Julia legt ihre Mittagspause auf die Wiese zu den Schafen und sitzt am späten Nachmittag nochmal für ein Meeting am Schreibtisch. Mara ist eine Nachteule und verschickt auch mal eine Mail 00:30 Uhr. Marina hingegen ist der frühe Vogel des Teams und würde gern schon um 7 Uhr die ersten Termine planen.
Jeder ist – im Sinne des Arbeitsmodells und natürlich auch im übertragenen Sinne – ein Unikat und trotzdem stehen wir alle gleichermaßen für die Schlachtplan GmbH und unsere Werte.

This is, how it works:
1️⃣ Wöchentliches, unantastbarer Planning-Termin für absolute Transparenz und Klarheit. Egal ob man in Schweden sitzt oder in Erfurt und egal welches Arbeitszeitmodell man verfolgt, jeder ist dabei uns sieht sich min. einmal in der Woche.
2️⃣ Klare Vertretungen und Sharing is Caring: Wenn Lissi Pause macht, rufe ich Lena an und umgekehrt. Einblicke in das Social Marketing hat Mia, falls Mara nicht kann und falls das nicht hilft…
3️⃣ …Flexibilität und Erreichbarkeit: Wir wissen, wo und wie wir einander erreichen können, wenn es brennt. Dabei wägen wir aber wirklich ab, ob wir selbst den Feuerlöscher zünden können und die Kolleg*in in Ruhe lassen, oder ob es wirklich Hilfe bedarf. Trotzdem gilt: Wir sind grundsätzlich erreichbar. Das klappt super, weil niemand diesen Kontakt ausnutzt und auf der anderen Seite keiner sich im Stich gelassen fühlt.

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Beitragsbild:14.8.2024

Eine Studie aus Großbritannien zeigt, dass die meisten Arbeitnehmenden nur knapp 3 Stunden am Tag effektiv arbeiten. Zuzüglich Routineaufgaben über die man einfach nicht mehr nachdenken muss. Wirklich konzentriert am Stück Gehirnschmalz in eine Aufgabe stecken, können wir im Schnitt nicht länger als 90min. Dann brauchen wir einen Tapetenwechsel.
Das bedeutet doch eigentlich, dass ich auf Arbeit genauso viel in 6 Stunden, wie in 8 Stunden Anwesenheit schaffe. Oder?

#hardfacts #konzentrationbitte #deinschlachtplan #9to5job#40hWoche #teilzeit

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Beitragsbild:11.8.2024

Flexible Arbeitszeitmodelle oder lieber Teilzeit?
◼ ◼ ◼
Spätestens seit der Pandemiekrise hat sich unser Verständnis vom 9-to-5-Job drastisch verändert. Plötzlich mussten wir alle im neuen Setting, dem lange totgeschwiegenen Homeoffice, Familie, Lockdown-Bestimmungen und Job unter einen Hut kriegen. So wurden quasi über Nacht die Weichen für flexible Arbeitszeiten gestellt – also da, wo es eben möglich war.

Genau diese Flexibilität ist auch das, wonach sich deutsche Arbeitnehmer*innen am meisten sehnen, noch vor verkürzten Arbeitszeiten an sich (Ivanti, Everywhere Work Report 2024).
Demnach halten ➡ 29% der Befragten flexible Arbeitszeiten für unerlässlich und ➡ 51% schreiben der Flexibilität einen sehr hohen Stellenwert zu (n=7753). ➡ 40% der Befragten würden den Arbeitsplatz wechseln, um mehr Flexibilität im Arbeitsalltag zu haben.

Unsere Alltagsanforderungen sind fast so individuell wie ein Fingerabdruck. Um also bestmöglich zu performen, braucht jeder andere Bedingungen. Die einen möchten weniger arbeiten, die anderen ihre Arbeitszeit flexibler einteilen. ⏰ Studien und Experimente zeigen deutlich, dass die Frage, ob sich etwas verändern wird, nicht mehr besteht, sondern nur noch wann.

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Beitragsbild:9.8.2024

Bei Schlachtplan haben wir so ziemlich jedes Arbeitszeitmodell, welches das Lexikon hergibt. Aber das ist ok. Jeder unserer Alltage hat unterschiedliche Anforderungen und ist so individuell wie wir selbst. Während Marina in den Morgenstunden am besten performen kann, ist Mara die Nachteule. Lissi und Lena planen sich als Workaholics gegenseitig die Pausen ein – einer muss es ja tun. Und Julia hat im letzten Jahr genau herausgefunden, wie viele Stunden sie wirklich produktiv und kreativ arbeiten kann und ihre Zeiten angepasst.
Und trotzdem sind wir alle Schlachtplan.

#individuell #schlachtplan #schlachtis #deinschlachtplan#veränderungsbegeisterer #werte #arbeitszeitmodelle#newwork

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Beitragsbild:6.8.2024

marameint
Hallo, ich bin Mara, 29 Jahre alt und ich arbeite in Teilzeit. *Raunen in der Menge*

Jetzt ist es raus! Mir klingelt es schon in den Ohren:
💬„Ja, die jungen Leute wollen nicht mehr arbeiten.“
💬 Oder: „In deinem Alter musste ich die Familie ernähren. Da gab es keine Frage nach Teilzeit.“

Aber ich habe keine Familie zu ernähren. Nur einen Hund und ein Pferd. Ich habe meine Gründe für die Teilzeitentscheidung und die werden respektiert. Ich möchte mich nicht dafür rechtfertigen müssen, dass ich keine 40h pro Woche arbeite. Warum muss man es dann dennoch so oft tun?

Weil man weniger wert ist, wenn man dem Unternehmen weniger Arbeitszeit zur Verfügung stellt? Rein wirtschaftlich betrachtet stimmt das vielleicht. Mal angenommen, alle Mitarbeitenden wären pro Stunde gleich produktiv.

Aber wenn ich doch das Gleiche mache wie die anderen (rein hypothetisch), nur eben etwas weniger davon, stelle ich doch die gleiche Expertise zur Verfügung und wäre damit doch wiederum genauso wertvoll? ❓
Als Gütekriterium für eine Leistung im Job also die reine Arbeitszeit zurate zu ziehen, ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Es ist wichtig, dass meine Stelle zu meinem Leben, zu meinen Werten und meinem Handeln passt, damit ich Spitzenleistungen bringen kann. Und nicht, wie lange ich online oder vor Ort im Büro bin. Trotzdem gilt eine Teilzeitstelle im Lebenslauf noch zu oft als Karrierekiller. 🤔
Bei Schlachtplan zum Beispiel gibt es keine One-Fits-All-Arbeitszeit-Lösung – ganz im Gegenteil. Bei uns arbeiten die Teammitglieder total unterschiedlich lange – von 60 – 10h ist alles dabei und das ist gut so. Eine 40h Woche als das wahre Arbeitszeitmodell überzustülpen bringt uns – meiner Meinung nach – auch nicht weiter (oder aus Krisen).

Aber bitte korrigiert mich in den Kommentaren, wenn ich etwas übersehe. 👇

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Beitragsbild:5.8.2024

In Deutschland sind rund 29,1% der Arbeitnehmenden Teilzeitangestellte. Davon deutlich mehr Frauen (48,6%) als Männer (11, 6%). (Destatis, 2024). Auch unsere Mara und Mia arbeiten bei uns in Teilzeit.

Wir wollen es wissen. Arbeitest du in Vollzeit oder in Teilzeit? Und warum eigentlich?

#teilzeit #arbeitszeitmodelle #schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:2.8.2024

Willkommen im neuen Feed!
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:1.8.2024

Unserer eben heute.
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:31.7.2024

Alle sieben Jahre ändert sich der Geschmack.
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:30.7.2024

#Alltagsszene
▪️▪️▪️
Anerkennung kann süchtig machen. Der Psychologe Prof. Dr. J. Bauer weist daraufhin, dass neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass dadurch unser Belohnungs- und Motivationsystem besonders stimuliert wird. Wer gemocht wird, will mehr davon!

Um als Führungskraft dieser Popularitätsfalle zu entkommen und zu einer authentischen und respektiven Führungskraft zu werden, ist vor allem eines wichtig: Das eigene Selbstwertgefühl. Eine Arbeit an der Führungsrolle bedeutet also auch, Selbstfürsorge und sich selbst treu und wertzuschätzend gegenüber zu sein, bevor man es von seinem Team erwartet.

Zum Abschluss dieses Themenmonats also ein Auftrag für dich: Tu heute noch etwas nur für dich. Du hast es verdient!

#deintschlachtplan #motivation #motivationmonday#selbstliebe #selfcare #selbstfürsorge #selflove #confidence

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Beitragsbild:26.7.2024

Lass uns diesen Themenmonat also einmal zusammenfassen:
Statt gefallen zu wollen und von allen gemocht zu werden, solltest du als Führungskraft mutig, entschlossen und dir selbst treu sein, um schließlich respektiert zu werden.
Das bedeutet:
⚖ Auch Entscheidungen zu treffen, die nicht allen gerecht werden, um eine kontinuierliche Entwicklung deiner Mitarbeitenden zu fördern und Unternehmensziele zu erreichen.
💥 Offen zu sein für ehrliche Konflikte und in ihnen ein Innovationspotenzial zu sehen und die Verantwortung für deine eigenen Fehler zu übernehmen.
💬 Konstruktives Feedback zu verteilen und anzunehmen.
💋 Und dich selbst wertzuschätzen und zu respektieren, bevor du es von deinen Mitarbeitenden erwartest.

Grundsätzlich gilt: Wer gemocht werden will, ist meist einfühlsam, hilfsbereit und loyal. Das sind ganz allgemein gute Voraussetzungen für eine geschätzte Führungskraft. Der Weg von einer Führungskraft mit hohem „Will to Please“ zu einer respektierten und authentischen Führungskraft ist somit sicherlich leichter, als von einer herrschsüchtigen oder gar narzisstischen Führungskraft ohne Mitgefühl.

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Beitragsbild:26.7.2024

#quoteoftheday
▪️▪️▪️
„Live to please the others, and everyone will love you, except yourself.“ Paulo Coelho

Sein Handeln danach auszurichten, anderen zu gefallen, es allen recht zu machen und gemocht zu werden führt zwangsläufig zu einem Mittelmaß im Unternehmen: Keine bahnbrechenden Erfolge, keine Innovation und keine Weiterentwicklung.

Frage dich als Führungskraft bei Entscheidungen: Treffe ich diese Entscheidung, weil sie für mein Team die richtige ist oder weil ich gemocht werden will?

#deintschlachtplan #zitatdestages #gefallenwollen #quotes

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Beitragsbild:24.7.2024

#Alltagsszene
▪️▪️▪️
In Coaching haben wir häufig Führungskräfte, die zwischen den Stühlen sitzen: „Ich will nicht der Buhmann sein.“, heißt es dann. Oder: „Ich versuche immer wertschätzend zu sein, bekomme aber nie etwas zurück.“
Das Bedürfnis nach Anerkennung und Zugehörigkeit hat jeder. Das ist eines unserer Grundbedürfnisse. Die Führungskraft nimmt hier jedoch eine Sonderrolle ein: Sie entscheidet nicht nur für den Einzelnen, sondern vielmehr für das Team, die Mannschaft, für das Unternehmen. Und um das zu entwickeln, muss man manchmal Entscheidungen treffen, die Einzelnen vielleicht aufstoßen.
Authentizität, Transparenz und Empathie ist dann der Dreiklang, der der Führungskraft zu Respekt verhilft.
➡️Authentisch sein, zu seinen Fehlern stehen und Entscheidungen treffen.
➡️Transparenz kommunizieren und die Rahmenbedingungen darlegen.
➡️Emphatisch sein im Umgang mit den Mitarbeitenden, um ihre Lage und ihr Verhalten nachvollziehen zu können.

#deinschlachtplan #gefallenwollen #willtoplease#grundbedürfnis

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Beitragsbild:20.7.2024

#360gradFeedback
▪️▪️▪️
Als authentische und respektierte Führungskraft kann man es nicht allen recht machen. Wer von allen gemocht werden möchte, trifft nur seichte Entscheidungen und strebt allenfalls ein gutes Mittelmaß an.
Wer hingegen Ziele erreichen möchte und seine Mitarbeitenden entwickeln möchte, der darf sich nicht scheuen, konstruktives Feedback zu geben und anzunehmen.

Auf unserer Website in der Toolbox haben wir eine Vorlage für das 360-Grad-Feedback für dich als Führungskraft oder als Mitarbeitender.

#deinschlachtplan #übung #methodenmittwoch #feedback#konstruktivesfeedback

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Beitragsbild:18.7.2024

„Give them something to hate“, sagen wir in unseren Workshops immer. Kaum etwas spornt die Innovationskraft einer Mannschaft so an, wie ein Gegenpol. Eine Führungskraft, die allerdings in die Popularitätsfalle getappt ist und stets darauf bedacht ist, von allen gemocht zu werden, sorgt höchst ungern und selten für Zündstoff im Team.
Dazu gehört es auch, konstruktive Kritik und Feedback zu geben und anzunehmen. Im Gegensatz zur selbstaufopfernden Führungskraft mit einem hohen „Will to Please“ schafft die authentische und gleichzeitig empathische Führungskraft ein Umfeld für Entwicklung, Innovation und Visionen. Denn „Reflection is the single most effective way to optimize learning.”

Daher haben wir zum methodenmittwoch heute einen Weg, konstruktives Feedback wirklich zielführend zu durchleben und zu analysieren. Im „Well of Knowledge“ (Brunnen des Wissens) taucht man durch vier verschiedene Ebenen der Selbstreflexion, um Feedback umfassend zu verstehen und daraus schließlich – am Grund des Brunnens – konkrete Aktionen ableiten zu können.

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Beitragsbild:17.7.2024

Eine grundlegende Herausforderung für die Führungskraft, welche gefallen möchte, ist die richtige Unterscheidung von Empathie, Mitleid oder gar Selbstaufopferung.
◾ Empathisch zu sein, bedeutet, sich einfühlen zu können und die Lage des anderen zu verstehen. Seine/Ihre Rolle anzunehmen und die Situation durch seine/ihre Brille zu beleuchten. Bei der Empathie bleibt jedoch ein gewisser emotionaler Abstand bestehen, welcher beim…
◾ …Mitleid verloren gegangen ist. Wörtlich gesehen, leide ich bei Mitleid mit meinem Gegenüber mit. Es werden die gleichen Emotionen gefühlt. Auf ein Mitleid der Führungskraft für eine*n Mitarbeitenden folgt meist der Drang ihn/sie entlasten zu wollen, sodass die mitleidende Führungskraft dazu neigt, Aufgaben selbst zu übernehmen oder Kritik zurückzuhalten. Dies mündet schließlich in der…
◾ …Selbstaufopferung. Gänzlich unabhängig eigener Bedürfnisse oder Interessen, opfert sich die Führungskraft selbst dafür auf, eine zusätzliche Last zu tragen, um den Mitarbeitenden zu gefallen oder Sympathiepunkte zu kassieren.
Das Erfolgsgeheimnis liegt schließlich darin, sich einfühlen zu können und empathisch zu sein, im richtigen Moment sich jedoch emotional wieder zu individualisieren und dem/der Mitarbeitenden zuzutrauen, ihre/seine eigenen Emotionen auch selbst zu regulieren.
Empathie und Einfühlungsvermögen ermöglich schließlich konstruktives Feedback. Mitleid hingegen hemmt es nur.

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Beitragsbild:11.7.2024

#respekt
▪️▪️▪️
Pointe: Ein Grillfest wird dir vielleicht kurzfristig zu einem gewissen Boost auf der Sympathieskala verhelfen. Nicht aber langfristig dein Unternehmen zum Erfolg führen und deine Mitarbeitenden motiviert halten.
Statt gefallen zu wollen und von allen gemocht zu werden, solltest du als Führungskraft mutig, entschlossen und vor allem authentisch sein, um schließlich respektiert zu werden.
Das bedeutet:
➡️Auch Entscheidungen zu treffen, die nicht allen gerecht werden, um eine kontinuierliche Entwicklung deiner Mitarbeitenden zu fördern und Unternehmensziele zu erreichen.
➡️Offen zu sein für ehrliche Konflikte und in ihnen ein Innovationspotenzial zu sehen und die Verantwortung für deine eigenen Fehler zu übernehmen.
➡️Konstruktives Feedback zu verteilen und anzunehmen.

#deinschlachtplan #gefühltewahrheit #mehrrespekt#sympathisch

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Beitragsbild:9.7.2024

Zugegebener Maßen kannte ich die Floskel „Will to Please“ bisher nur von Hunden. Als ich mir damals meine Australien Shepherd Hündin anschaffte, hieß es immer: „Die wollen arbeiten und haben einen hohen Will to Please.“ Das bedeutet, diese Hunde sind eifrig und wollen gefallen.
Als ich mich mit dem Thema „Gefallen wollen bei Führungskräften“ auseinandersetzte, musste ich doch schmunzeln. Oder wer sagt schon über seinen Chef: Ja, der/die hat einen hohen Will to Please. Nett.
So nun der Plottwist: Bei Hunden finden wir einen hohen Will to Please gut. Bei Führungskräften manchmal doch eher nicht. Diese gelten dann als nicht authentisch, halten schwer Konflikte aus und treffen nur seicht Entscheidungen – weil sie es eben allen gerecht werden wollen.
Dabei ist das „Gefallen wollen“ und „Gemocht werden“ ein Ur-Bedürfnis des Menschen. Soziale Zugehörigkeit, Bestätigung und Akzeptanz pushen unser Selbstwertgefühl und ermöglichen es uns, gestärkt und mit geschwollener Brust an Herausforderungen zu treten und fördern auch unsere mentale Gesundheit. Der Psychiater Prof. Dr. J. Bauer betont sogar auf Basis neurowissenschaftlicher Studien, dass Anerkennung und Wertschätzung unser Belohnungs- und Motivationssystem so sehr stimulieren, dass sogar ein Suchtfaktor besteht.
Was bedeutet das jetzt für die Führungskraft? Soll sie sich gegen ihre Grundbedürfnisse stellen?
Das soll sie natürlich nicht. Aber die Führungskraft sollte in ihrer speziellen Rolle vermehrt darauf achten, authentisch zu sein, auch wenn das bedeutet, eine Entscheidung zu treffen, die nicht allen gerecht wird oder auch mal einen Konflikt zu durchleben.

Foto: Julia & Mara mit ihren Hunden: Mal mehr, mal weniger Willl to Please 😅

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Beitragsbild:5.7.2024

#themenmomat
▪️▪️▪️
Was passiert, wenn du es allen recht machst?

Wenn ich es allen recht mache, werde ich von allen gemocht. Oder?
Wenn ich es allen recht mache, bin ich eine gute Führungskraft. Oder?
Wenn ich es allen recht mache, bin ich auch selbst zufrieden. Oder?

Was passiert mit uns, wenn wir es allen recht machen? Und was bedeutet das für eine Führungskraft?

#deinschlachtplan #fragedestages #questionoftheday

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Beitragsbild:1.7.2024

Die Frage, die wir uns für diesen Themenmonat gestellt haben, war, wie die digitale Kommunikation unser Miteinander, unseren gegenseitigen Eindruck voneinander und unsere Arbeit verändert. Dabei fiel uns eine Sache besonders auf: Wir leben in einem irren Spannungsfeld zwischen neuer, fast undurchsichtiger und vielfältigen Techniklandschaft und dem Bedürfnis, all dies für kurze Momente beiseitezuschieben und im Sinne „Back to the Roots“ das Zusammenleben in Präsenz, mit Zetteln, Stiften und einem klirrenden Cheers im Biergarten zu zelebrieren.
In einigen Interviews, welche wir vor jedem großen Projekt mit unseren Kund*innen führen, kommt das deutlich zur Sprache:
💬 „Das sind eigentlich immer die wertvollsten Termine, also Präsenztermine, wo es halt auch neben einer festen Agenda Luft gibt für informellen Austausch zwischendurch.“ (BMBF)

💬 „Was uns auch hilft, ist, dass wir ein großer Teil des Teams in Berlin ist und uns hin und wieder mal echt und in Farbe sehen können.“ (BMWK)

💬 „Ich nehme mir immer die Zeit für die Kollegen. Schaue denen auch mal über die Schulter und bin auch einfach vor Ort als Ansprechpartner. Gestern erst habe ich endlich wieder Kollegen kennengelernt, die ich halt bisher noch nicht in echt gesehen habe.“ (Bundesnetzagentur)

Was denkst du: Bringt uns ein hohes Maß an digitaler Kommunikation auch wieder intensiver zueinander? Wir glauben fest: Es braucht beides.

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Beitragsbild:27.6.2024

Wir möchten gern eine Lanze für die digitale Kommunikation brechen. Wir sind vernetzter denn je, weltweit. Wir sprengen Grenzen und schaffen neue, virtuelle Räume, welche bisher nur zu erträumen waren. Wir haben alle eine Meinung und die Möglichkeit, diese detailliert zu bilden, auszutauschen und zu publizieren.
Dass das alles auch Schattenseiten hat, wissen wir alle. Aber indem wir etwas kategorisch und aus Angst vor den negativen Folgen ablehnen, verwehren wir uns auch den Zugang zu den Chancen und verbauen uns eine Teilhabe. Oder nicht?
Vieles verändert sich, aber nicht unbedingt zum Schlechten. Das zeigt zum Beispiel eine Studie von Sparrow, Lui & Wegner (2011). Sie zeigten, dass sich die Gedächtnisleistung von Menschen durch das Vorhandensein digitaler Medien und Endgeräte nicht verschlechtert sondern nur verändert. Menschen vergessen Informationen und Details, wenn sie glaubten, dass sie schnell extern wieder auf diese zugreifen können. Waren sie jedoch davon überzeugt, dass entsprechende Informationen nicht so einfach verfügbar seien, merkten sie sich diese eher. Wir verlieren keine Fähigkeit, wir wenden sie nur anders an.

Hast du noch mehr Beispiele? Wo spielt dir die digitale Kommunikation in die Karten? Wo hast du sogar an Fähigkeiten oder Möglichkeiten gewonnen?

#deinschlachtplan #questionoftheday #digitalekommunikation

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Beitragsbild:27.6.2024

Die Generation Z ist süchtig nach dem Smartphone und Social Media. Muss man doch was machen.

Aber denkt mal drüber nach: Die Generation Y war süchtig nach Nintendo GameBoy, Mario Kart auf der Play Station und musste für das Tamagotchi auch stets bereit sein. Spricht heute niemand mehr drüber.

Oder die endlosen Telefonate, welche die Generation der Babyboomer heute noch führen kann – über nahezu nichts, was nicht auf in eine kurze WhatsApp gepasst hätte.

Jede technische Neuerung hat ihre Generation, welche sofort auf den Zug aufspringt und ihn nicht kopfschüttelnd vorbeirauschen lässt. Jedes Medium hat seine Nische, seine Nutzergruppen und seine Berechtigung. Schon immer und für immer, so das Rieplsche Gesetz. Sogar das Faxgerät und das Kino wird noch immer geliebt.

#digitalnatives #genZ #bommer #zoomer

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Beitragsbild:24.6.2024

Digitale Kommunikation – so viel wissen wir bereits – verändert unser Miteinander. Mediatisierung – auch das ist klar – schreitet kontinuierlich voran, teilweise schneller, als sich die Fähigkeiten im Umgang mit neuen Techniken und Medien etablieren. Aber aus Unwissen oder Respekt Neuerungen kategorisch abzulehnen ist der falsche Weg. Was wir brauchen, ist eine friedliche Koexistenz. In Zeiten des Supercharged Me, wo ich das Spektrum meiner eigenen Fähigkeiten durch künstliche Intelligenzen und technische Erweiterungen augmentieren – also steigern und verbessern – kann, behindern wir uns selbst, wenn wir versuchen, stoisch unsere Routinen zu fahren. Auch der AI-Hype wird zunehmend seine Berechtigungen finden, ohne uns die „Arbeitsplätze zu nehmen“ oder „unsere Fähigkeiten zu übertrumpfen“. Wir werden Fähigkeiten haben, welchen die AI oder das Web 2.0 niemals überlegen sein werden.
Denk einmal dran, dass es das Kino noch immer gibt, obwohl wir Geld für Netflix und Co. zahlen. Kein Medium des Gedanken- und Informationsaustauschs wird durch ein anderes vollkommen ersetzt oder verdrängt (Rieplsches Gesetz) – maximal weiterentwickelt. Selbst der Brief hat noch seine Daseinsberechtigung. Vielleicht ein guter Reminder für alle diejenigen, die gerne mal wieder eine etwas andere Nachricht schreiben ;).

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Beitragsbild:20.6.2024

Die digitale Kommunikation spielt bei uns eine große Rolle und bietet uns viele Chancen.

Im Themenmonat zum verteilten Team haben wir schonmal darüber gesprochen und zum Teamtag Ende Mai zeigte es sich wieder: Unser Schlachtplan-Netz webt sich durch ganz Deutschland, reichte für Lena sogar kürzlich bis nach Mallorca – rein beruflich versteht sich und für Mia bis nach Schweden.

Für uns ist die digitale Kommunikation unabdingbar für unsere Zusammenarbeit und unser Miteinander.
Und noch eines: Dadurch dass wir alle verteilt sind und virtuell zusammenarbeiten, sind unsere gemeinsamen Teamtage für uns die dicke Sahnehaube. In echt, in Farbe und zum Riechen. Lena fiel kürzlich auf: „Lissi du riechst echt gut!“ und Lissi verriet uns ihr Geheimnis… 🤫

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Beitragsbild:20.6.2024

Obwohl du mit einem Kollegen oder einer Kollegin bisher nur in vereinzelten Online-Meetings oder via Mail Kontakt hattest, hast du trotzdem ein umfassendes Bild von ihr oder ihm im Kopf. Kennst du das? Wir haben die Person noch nie in echt gesehen, sie noch nie gerochen und noch nie gesehen, wie sie sich im Raum bewegt und dennoch ist sie uns vertraut.

1966 präsentierte Joseph Walther das Hyperpersonal Model of Computer mediated Communication.

Walther‘s Theory: Durch die digitale Kommunikation fühlen sich Kommmunikationspartner*innen teilweise intimer miteinander verbunden als in der Face- To- Face Kommunikation.

Grund dafür kann die selektive Selbstdarstellung sein. Man kann auswählen, was man von sich selbst preisgeben will, Textnachrichten sorgfältig formulieren und so ein idealisiertes Selbstbild vermitteln. Es besteht außerdem viel mehr Zeit über Antworten auf E-Mails nachzudenken, zu dem Thema besser zu reflektieren und die Antwort zu optimieren. Auch umgekehrt nimmt der Empfänger ja nur diese vorausgewählten Merkmale selektiv wahr und bastelt sich daraus ein eigenes Bild des Senders.

Auf Basis aktiv ausgewählter oder wenig vorhandener Merkmale schließen wir dann schematisch auf die ganze Persönlichkeit und schaffen uns einen vermeintlichen Zugang zu der Person. Unser Eindruck ist hyperpersonal.

#modellmittwoch #deinschlachtplan #hyperpersonal#digitalekommunikation

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Beitragsbild:14.6.2024

Zunehmende Mediatisierung des Alltags wirkt sich spätestens seit der Pandemiekrise auch auf die Arbeitswelt aus. Auch bei uns werden viele Workshops, sogar Coachings und Auftragsklärungsgespräche online via WebEx, Teams, Zoom und Kollegen durchgeführt. Doch wenn wir dann persönlich auf ein*e Kund*in treffen, sind wir manchmal trotzdem überrascht: Größer als gedacht, andere Mimik oder anderes Auftreten… Total normal, aber auch gefährlich.
Joseph Walther hat – damals noch nicht auf bildgestützte digitale Kommunikation bezogen – 1996 das Hyperpersonal Model of Computer mediated Communication entwickelt. Demnach fühlen sich Kommunikationspartner in einer digitalen Kommunikation sogar manchmal intimer miteinander verbunden, als in der Face-to-Face-Kommunikation. Die digitale Kommunikation fokussiert sich auf spezifische herausgestellte Eigenschaften des/der Sender*in und wird von der/dem Empfänger*in verstärkt wahrgenommen, da keine anderen Merkmale zur Verfügung stehen. Der gegenseitige Eindruck wird hyperpersönlich: Von den wenigen preisgegebenen Merkmalen des/der Sender*in schließt der/die Empfänger*in schematisch auf eine bestimmte Persönlichkeit. Unser Bild vom Sender ist rund. Obwohl wir ihn/sie gar nicht wirklich kennen, denken wir dennoch, dass wir es tun. In Wirklichkeit können wir aber auch daneben liegen und jemanden falsch einschätzen, in dem wir nicht nur die Größe falsch bestimmen, sondern ggfs. auch Vorlieben und Einstellungen. Diesen Eindruck zu korrigieren ist unangenehm und schwierig. Daher fragen wir uns immer: Welches Gefühl vermittelt mir mein Gegenüber von ihm/ihr? Woran liegt das genau?

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Beitragsbild:12.6.2024

Als eines der neusten Schlachtplan Teammitglieder und Studentin habe ich noch keine meiner Schlachtplan-KollegInnen in „reallife“ gesehen. Deswegen wird bald genau dieses Szenario für mich spannend. Am Schlachtplan-Teamtag werden ich meine KollegInnen das erste Mal abseits des Computerbildschirmes treffen.
Werde ich überrascht sein, gar schockiert oder wird es ganz normal sein, sich plötzlich Face-to-Face zu unterhalten?

Derzeit kommunizieren ich nur über digitale Plattformen, wie Teams und WhatsApp mit meinen Teamkollegen. Und diese Kommunikation funktioniert gut. Man kann sich trotz der Distanz austauschen und zusammen brainstormen.

Also Arbeit gut, alles gut?
Auf der Arbeitsebene funktioniert also alles, doch trotzdem kommen manchmal die Gedanken hoch, dass es doch ganz schön wäre sich mal in echt zu sehen, einfach um einen Kaffee in der Pause zusammen zu trinken und die Präsenz des Gegenübers wirklich wahrzunehmen.

Deswegen freue ich mich auf den Teamtag, wenn ich das erste Mal alle in der realen Welt treffen kann!

Liebe Grüße,

Mia.

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Beitragsbild:5.6.2024

marameint
Ich bin Kommunikationswissenschaftlerin und breche gern eine Lanze für die Social Media Nutzung und zunehmende Mediatisierung unseres Alltags.
Klar, dass mir das Zitat von Michael Somoroff aus meinem Tagesabreißkalender einen kurzen Stich in die Magengrube versetzte und ich beim Zähneputzen kurz stockte (der Kalender steht im Badezimmer). Da stand: „The Smartphone makes us losing knowledge, constantly.“
Für alle, die es nicht wissen – und auch ich musste googeln (via Smartphone) – Somoroff ist Künstler, Regisseur und Fotograf. Als ich seinen Wikipedia Artikel schloss, musste ich schmunzeln: Dank Smartphone hatte ich gerade etwas Neues gelernt.
Was kann Somoroff also meinen? Die ständige Verfügbarkeit von allen Informationen, zeitlich und örtlich unabhängig schadet möglicherweise unserer Gedächtnisleistung? Wir müssen uns einfach nichts mehr merken und wissen dadurch immer weniger? Stimmt das?
Dazu fällt mir eine Studie von Sparrow, Lui & Wegner (2011) ein. Sie zeigten, dass sich die Gedächtnisleistung von Menschen durch das Vorhandensein digitaler Medien und Endgeräte einfach verändert. Menschen vergessen Informationen und Details, wenn sie glaubten, dass sie schnell extern wieder auf diese zugreifen können. Waren sie jedoch davon überzeugt, dass entsprechende Informationen nicht so einfach verfügbar seien, merkten sie sich diese eher. Wenn es also darauf ankommt, bringen wir die nötige Speicherleistung noch immer auf.
Wir wissen nicht weniger, aber unsere Gedächtnisleistung und der „Wille zum Merken“ verändert sich.
Und ihr? Seid ihr Team Somoroff oder Team Mara? Seid ehrlich und teilt eure Gedanken in den Kommentaren, ich halte das schon aus 😉

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Beitragsbild:4.6.2024

Digitale Kommunikation ist so fehleranfällig, heißt es. Missverständnisse, Übertragungsstörungen und hyperpersonale Eindrücke – ganz toll. Das schürt doch einen Konflikt nach dem anderen. Und überhaupt geht nichts über ein Face-to-Face-Meeting im guten alten unterkühlten Konferenzraum. (Hier bitte einen Seufzer platzieren.)

Aber tatsächlich bleiben auch in den klarsten, von Ablenkungen nahezu befreiten Face-to-Face-Meetings Konflikte nicht unbedingt aus. Und – jetzt kommts – das ist sogar gut so. Ein guter Konflikt ist Balsam für die Zusammenarbeit.

Falls du jetzt die Stirn runzelst (oder auch sonst), empfehlen wir dir diesen Artikel, welchen unsere Mara Hucke zusammen mit dem Informatik Aktuell – Fachmagazin veröffentlicht hat. Von Psychologischer Sicherheit, einem guten Konflikt und störanfälliger Kommunikation schildern wir, wie wir bei Schlachtplan damit arbeiten und im Streit das Positive sehen.

https://lnkd.in/e_pArqY4

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Beitragsbild:2.6.2024

Digital Detox oder Always on? Die digitale Kommunikation und noch dazu die Kommunikation über mobile Medien knipst Zeit und Raum einfach aus. Egal wo, egal wann, die WhatsApp Nachricht geht immer raus. Da müssen wir selbst aktiv werden und ab 20 Uhr den Flugmodus einstellen, wenn wir einmal abtauchen wollen. „Zuletzt online um 19:52“ steht dann da.

Was macht das mit dir? Bist du eher Team #digitaldetox oder Team #alwayson und warum?

#deinschlachtplan #mobilekommunikation#digitalekommunikation #zweiseitendermedaille

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Beitragsbild:1.6.2024

throwback Hashtagtb zum innovativen Let’s Staat Mindshift Festival. Dr. Dorit Bosch hat eine Veranstaltung ins Leben gerufen, welche ihresgleichen sucht. Klügste Köpfe, mutige Verwaltungsmacher*innen, gepaart mit begabten Speaker*innen und Persönlichkeiten von deren spannenden Geschichten wir lernen und uns inspirieren lassen können, haben diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht. Als Sponsor der Location und Workshopgestalter – gemeinsam mit Hermann Amecke und Andrea Meyer vom BMUV – waren wir Teil von dieser tollen Veranstaltung.
Hier unsere schönsten Impressionen und Einblicke hier für euch:

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Beitragsbild:30.5.2024

methodenmittwoch

Wir haben zugehört und Fragen gestellt – die richtigen. Denn häufig bringt uns die richtige Frage am deutlichsten zur Lösung. In wertschätzenden Interviews haben wir Ressourcen, Schmerzpunkte, Kapazitäten und Grenzen aufgedeckt und anhand dessen ein Tool entwickelt. Fakt ist, im Umfeld des öffentlichen Sektors hilft kein Vorgehen von der Stange. Wir haben uns also von Anleitungen, Zeitmarken und Regeln gelöst und das OKR-Format flexibel angepasst. Das erfordert ständige Reflexion und Stimmungsabfragen in den Piloten. Regelmäßige Retrospektiven gaben genau dafür den Raum.
Und schließlich haben wir es gemeinsam geschafft, eine Methode einzuführen, welche zum Alltag im Umweltministerium super passte. Hermann und sein Team betreuen heute intern alle, die ihre Arbeitsweise verändern wollen und wir unterstützen punktuell mit Einzelcoachings, Trainings und Workshops, wo es nötig ist.

Unsere fünf Must-Have-Tools des Prozesses haben wir für euch zum Download in unserer Toolbox parat. Damit fällt dir in deinem Unternehmen – egal ob im öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Sektor – der erste Schritt zu eurem Veränderungsprozess leichter.

https://lnkd.in/ejsXjBe9

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Beitragsbild:29.5.2024

„Hättest du gedacht, dass wir gemeinsam mal eine Keynote bei der PM-Welt halten und von unserem Prozess im BMUV berichten?“ Hermann Amecke leitet ein Team aus OKR-Mastern im BMUV, Andrea Meyer die mutige Abteilungsleiterin der Zentralabteilung des BMUV und Schlachtplan haben es gemeinsam geschafft, eine OKR light Methode in einer obersten Bundesbehörde zu etablieren. Auf der PM-Welt in München erzählten alle von ihrem Weg, den Hürden und Erfolgen. Ein Prozess von dem keiner dachte, es würde funktionieren und „dann kamen wir uns haben es einfach gemacht.“

An dieser Stelle möchten wir einmal Danke sagen. Danke für euren Mut, euer Vertrauen in uns und diese gemeinsame innovative und zukunftsweisende Erfahrung.

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Beitragsbild:27.5.2024

Entwicklung beginnt mit einer Frage? Wir denken: Auf jeden Fall. Ohne die richtige Frage, wird nicht deutlich, wo der Bedarf liegt. Ohne die richtige Frage, verstehen wir unser Gegenüber nicht. Manchmal verstehen wir ohne die richtige Frage nicht einmal, worauf es uns selbst ankommt. Eine gezielte Frage kann manchmal genau ins Schwarze treffen und unserem Bauchgefühl eine Bühne geben.
Wenn Entwicklung mit einer Entscheidung beginnt und keine Fragen gestellt wurden oder werden dürfen, prophezeien wir: Die Veränderung wird nicht nachhaltig sein.
Am Anfang eines Changeprozesses ist es daher elementar Zuzuhören, Fragen zu stellen und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.

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Beitragsbild:21.5.2024

Und wie in jeder großen Story, jedem Abenteuer gibt es eines, um möglichst die Spannung zu erhöhen: Einen Plottwist. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Die Bundestagswahl 2021 brachte einersetis den Prozess fast zum Erliegen und war auf der anderen Seite unser Glück im Unglück.
Warum?
Die Abteilung, die als Erstes mutig die neue Methode mit uns ausrollen wollte, wurde auf drei Häuser aufgeteilt (neben dem BMUV auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das Auswärtige Amt (AA)). „Nochmal vorn vorne?“, fragten wir uns.
Aber wie heißt es so schön: „Kein Schaden, ohne Nutzen.“ Andrea Meyer wurde im Zuge der Umstrukturierungen neue Abteilungsleiterin der Zentralabteilung und nahm den Ball wieder auf. Sie etablierte einen neuen Prozess und gab weiteren mutigen Referaten die Chance, die Methode auszuprobiereb.
Andrea und das neue Führungsteam der Abteilung Z etablierten ein „Labor Neue Verwaltungsinstrumente“ im Organisationsreferat. Dieses hat die Aufgabe, neue Instrumente im Ministerium zu pilotieren.
Mit dem Start der neuen Regierung und der Einführung des Labors starteten Andrea Meyer, Hermann Amecke und wir von Schlachtplan dann einen neuen Prozess, der die Erfahrungen und Learnings der ersten Monate vor dem Regierungswechsel aufgriff. Dabei schalteten wir diesmal einen noch umfassenderen Strategieprozess vor.

Wie genau der gesamte Prozess aussieht und welche Rolle wir von Schlachtplan heute noch dabei spielen, könnt ihr in unserem gemeinsamen Artikel für das Projektmagazin lesen: https://lnkd.in/eaRb2iWc

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Beitragsbild:20.5.2024

#blinddate
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Alles begann mit einem Blind Date bei Work4Germany im Mai 2021. Heute sitzen wir zusammen und wissen: Es hat funktioniert. „Mut ist, wenn man Angst hat und es trotzdem macht.“, sagt Hermann Amecke.
Doch in drei Phasen ist es uns gelungen, eine agile Managementmethode (Objectives and Key Results) in einer obersten Bundesbehörde einzuführen. Individuell und passgenau an den Bedürfnissen des BMUV orientiert.

👉🏼Schritt 1: Zuhören, verstehen und lernen.
Am Anfang waren wir bewusst in der Rolle des Lernenden und haben in einer langen Interview- und Analysephase versucht zu verstehen, wo die Bedarfe, Probleme und Ressourcen liegen.

👉🏼Schritt 2: Kreativ werden und eine passende Lösung entwickeln.
Schnell stellten wir fest: Mit einer Maßnahme von der Stange kommen wir nicht weiter. Viele Methoden sind auf die Rahmenbedingungen des privatwirtschaftlichen Sektors ausgerichtet. Das funktioniert in einer Behörde nicht. Also mussten wir uns von klaren Leitlinien trennen und die Kernelemente einer Methode anpassen.

👉🏼Schritt 3: Verankern und ausrollen
Was mit vier Referaten begann, ist mit der Zeit zu einem groß angelegten Innovationsprozess geworden. Immer mehr Referate hörten von den Neuigkeiten und starteten in ihre eigene Pilotphase des Ausprobierens. Mittlerweile steuert das BMUV diese Anfragen selbst mit ihrem eigenen Team aus OKR-Mastern und wir unterstützten punktuell bei Trainings oder Coachings.

Wenn du Lust hast, den detaillierten Prozess und unsere Tipps und Erkenntnisse genauer unter die Lupe zu nehmen, empfehlen wir dir unseren Artikel im @projektmagazin

https://www.projektmagazin.de/artikel/okr-in-bundesministerium-einfuehren

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Beitragsbild:17.5.2024

Wenn wir einmal den Vergleich zwischen dem öffentlichen Sektor und dem Privatsektor ziehen, dann gibt es eines in beiden Fällen gleichermaßen: Skeptiker.
„Es ist immer die Frage: Lohnt sich das? Lohnt es sich, die Zeit aufzuwenden, das zu tun? Und kannst du mir garantieren, dass, wenn ich meinen Leuten erlaube, das zu tun, dass sie dann besser arbeiten?“ (Andrea Meyer) …

Wir hörten also zu und stellten Fragen. Wertschätzende Interviews (nach dem Ansatz des Appreciative Inquiry) halfen uns dabei, neben den Schmerzpunkten vor allem auch die Ressourcen und Kraftquellen der Beteiligten aufzudecken. So schufen wir uns gegenseitig einen Raum für Verständnis – schließlich war es damals auch unser erster Schritt in der öffentlichen Verwaltung. Wir haben uns in diesem Stadium bewusst aus der Rolle des/der Lernenden gesehen: Zeig mir deine Welt. Zeig mir die Schwierigkeiten auf und erkläre mir, wie du handelst. Erst dann machten wir konkrete Vorschläge. Wir sehen uns im ersten Schritt als Lernende, dann als Problemlöser. Fragen zu stellen hilft uns aber nicht nur, die Probleme besser zu verstehen, es hilft uns auch, eine Beziehung aufzubauen und gegenseitig Vertrauen zu schaffen. Sich mal zu sehen, zu erkennen, wie der/die andere spricht, wann jemand zuckt und wann sich jemand entspannt. Letztlich konnten wir dann die Frage der Referate danach, ob sich das Ganze lohnt, auch nicht zu 100% mit Ja oder Nein beantworten – den Zahn mussten wir ziehen. Aber wir konnten sagen, nachdem was wir von euch verstanden haben, sollte euch das mit einer großen Warscheinlichkeit helfen. Probiert es aus. Und eine*n Mutige*n – oder in unserem Falle mehrere Mutige, die überzeugt waren und den Sprung wagten, gibt es immer und mit ihnen wurde es in unserem Falle zum Lauffeuer. Anfänglich vier Pilot-Referate haben sich inzwischen mehr als vervierfacht.

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Beitragsbild:15.5.2024

#methodenmittwoch
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Im gemeinsamen Projekt mit dem BMUV, dem BMWK und anderen öffentlichen Verwaltungsorganen, haben wir mittlerweile unsere Must-Have-Tools, um gegenseitiges Verständnis zu schaffen, Raum für Feedback zu schaffen und Prioritäten festzuhalten.

Diese Tools haben wir in unserem Methodenkoffer zum Download in unserer Toolbox parat. Damit fällt dir in deinem Unternehmen – egal ob im öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Sektor – der erste Schritt zu eurem Veränderungsprozess leichter.

👉🏼 Schlachtplan.de/#toolbox

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Beitragsbild:15.5.2024

Es war einmal der Startschuss für ein innovatives Projekt von Schlachtplan und dem BMUV: Eine agile Ziel- und Priorisierungsmethode einführen. Gemeinsam schafften wir die Grundlage zur Einführung von OKR light, einer individuell angepassten und auf die Bedarfe des BMUV heruntergebrochene Variante der OKR-Methode.
Und wie in jedem epischen Beginn, war auch hier im Anfang das Wort. Das Wort der Beteiligten, welchem wir aufmerksam folgten. Empathisch zuhören hört sich so simpel an, wird aber ganz oft im Prozess einfach übersprungen. Aber die Crux liegt also darin, diesem Schritt wirklich aufrichtig Aufmerksamkeit zu schenken und sich dafür Zeit zu nehmen.
Wir hatten viele Ideen und auch mögliche Methoden im Kopf, aber haben damit nicht gleich die Türen des BMUV eingerannt. Wir wollten wissen, ob das, was wir im Kopf haben zu dem passt, was die Mitarbeitenden des Ministeriums gerade brauchen.
„Also wenn ich etwas einführen will für eine bestimmte Gruppe von Leuten, dann muss ich halt mit dieser Gruppe von Leuten sprechen und ich muss die Sprache dieser Gruppe von Leuten sprechen, egal wo das ist..“, pointiert Andrea Meyer. Sie ist die Abteilungsleiterin der Zentralabteilung des BMUV. Und sie hat Recht.

Jetzt klingelt es bei dir, wenn du uns hier schon länger verfolgst. Im Februar hatten wir erst einen Themenmonat zum „Richtigen Zuhören“. Du siehst also: Ein Dauerbrenner. Aber tatsächlich haben wir uns vor Ort und analog in alles eingefühlt, bevor wir überhaupt auch nur an digitale Tools gedacht haben. Denn eines ist in jedem Veränderungsprozess klar: Kein Verständnis für das Vorgehen, kein Vertrauen in den Prozess und damit auch keine Digitalisierung. Deswegen unsere Headline: New Work First – Digitalization Second!

Häufig machen wir die Erfahrung, dass wir in ein Unternehmen gehen – sei es im öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Sektor – und hören: „Digitale Kanban Boards? Haben wir, nutzt aber niemand.“ Das landet dann unangetastet in den behördlichen Katakomben und verstaubt. Zu Recht, denn niemand hat einmal erklärt, wozu das gut ist. Wann und wie nutze ich das denn in meinem Arbeitsalltag? Ist denn ein gemeinsames Verständnis über den Einsatz da?

Bist du neugierig und hast Lust den gesamtem Prozess in seinem Detailreichtum mit allen Hürden und Erfolgen zu verstehen. Dann empfehlen wir unseren Artikel, welcher kürzlich im projektmagazin erschienen ist: https://lnkd.in/eaRb2iWc

Foto: Auf der PM Welt haben wir gemeinsam mit Hermann Amecke und Andrea Meyer über unseren gemeinsamen Weg im BMUV gesprochen.

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Beitragsbild:7.5.2024

„Unser Zeitalter der Angst ist größtenteils das Ergebnis des Versuchs, die Arbeit von heute mit den Werkzeugen von gestern zu erledigen!“ – McLuhan

Veränderung kann manchmal unbequem sein und man muss bereit dafür sein. Ohne Verständnis für die Veränderung keine nachhaltiger Change. Gerade in der öffentlichen Verwaltung ist ein Schritt weg vom Bewährten besonders schwierig. Ständig im Fokus des öffentlichen Diskurses und von gesetzlichen und politischen Lagen stark reglementiert, bedeutet es einen bedeutungsvollen Wandel.

Dennoch merken wir in unserer gemeinsamen Arbeit in den Ministerien, dass es aufgrund der erhöhten Arbeitslast an der Zeit ist, vorsichtig die Basis für neue Methoden und digitalisierte Prozesse zu schaffen.

Zeit für einen #mindshift!

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Beitragsbild:7.5.2024

Woran denkst du, wenn du „öffentliche Verwaltung“ und „Digitalisierung und agiles Management“ in einem Satz hörst?

Spielst du auch hin und wieder mit Klischees?

Dann laden wir dich herzlich zum Mindshift Festival am 15.05.2024 ein. Bist du bereit für einen #mindshift? Wir unterstützen als Sponsoren das Mindshift Festival und sind erneut mit unseren Partner*innen des BMUV als Speaker*innen vor Ort.

Das geht an alle, die den Mut haben, in ihrer Behörde, eine Veränderung zu wagen, aber noch nicht genau wissen, wo sie anfangen sollen und nach Beispielen, Vorbildern und Präzedenzfällen suchen.
Aber auch du aus einem privatwirtschaftlichen Unternehmen bist herzlich eingeladen, dein Verständnis zu erweitern und innovative Ansätze des öffentlichen Sektors zu adaptieren.

Alle Infos zur Teilnahme findest du in unserer Story oder dem Link in unserer Bio.

Wir freuen uns auf dich!

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Beitragsbild:1.5.2024

#perfectmatch

▪▪▪
Womit Frauen auf dem Weg in Führungspositionen kämpfen müssen:
▶️Frauen seien zu empathisch, hätten einen zu geringen Selbstwert und wären nicht stressresilient genug, um an der Führungsspitze zu stehen.

◀️Sind Frauen aber eher unempathisch und zielstrebig, gelten sie schnell als zickig und stur. Haben sie einen hohen Selbstwert, können gut argumentieren und sind eher dominant, werden sie als feindselig und unaufrichtig abgestempelt. So oder so haben sie es schwer, weil ihnen ein Klischee voraus eilt.

Auch wir kommen im SP-Alltag nicht immer an Klischees vorbei und könnten in unserem vornehmlich weiblichen Team hingebungsvoll über Pulloverschnitte und -farben diskutieren. Lena jedenfalls lebt die Farbe ihres neuen SP-Pullovers!
Aber am Ende – und schade, dass wir das noch immer so herausheben müssen – sollte die Besetzung einer Führungsposition eine Frage der Persönlichkeit sein. Und mehr nicht.

#softlavender #deinschlachtplan #crewwear #klischees#vorurteile #fraueninführungspositionen

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Beitragsbild:26.4.2024

#vorbild
▪▪▪
Damit greifen wir erneut ein Problem auf, welches es Frauen erschwert, in Führungspositionen zu gelangen: Mangelnde Vorbilder. Wir bei Schlachtplan wollen genau das sein. Mit Bettina und Lena, welche seit diesem Jahr dabei sind, ist unser Team um zwei weitere Crewmitglieder gewachsen und nun vornehmlich weiblich. Was sollen wir sagen? #perfectmatch

Was hindert Frauen daran in Führungspositionen zu kommen? Wir haben vier Gründe ausmachen können:
1. Vorurteile, manchmal sogar unbewusst (sogenannter Unconscious Bias). Das heißt, wir haben Vorurteile und wissen gar nicht, dass sie in unserem Handeln eine Rolle spielen.
2. Backlash-Effect: Wir gehen aufgrund unserer Stereotypen davon aus, dass Frauen nicht in Führungspositionen passen. Bewirbt sich nun eine Frau auf eine Führungsrolle und wirkt zudem noch fähig, passt dies ja nicht in das stereotype Bild einer Frau. Somit wirkt die Bewerberin unsympathisch und nicht authentisch. Egal wie…ein Teufelskreis.
3. Gender Care Gap: Frauen haben einfach keine Zeit, weil sie 43,5% ihrer Zeit mit unbezahlten sonstigen Arbeiten verbringen, wie Haushalt, Familienverpflichtungen, etc.
4. Und daraus ergibt sich ein vierter Grund, wie im Zitat: Es gibt kaum Rollenvorbilder.

Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis? Sind hier weibliche Leader unter euch? Was ist euer Erfolgsgeheimnis?

#vorbilderschaffen #vorbildsein #deinschlachtplan#fraueninderführung

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Beitragsbild:23.4.2024

Ihr kennt uns, wir brechen gern eine Lanze für diejenigen, welche nicht so häufig auf der Bühne stehen. Letzten Monat haben wir daher aufgedeckt, warum introvertierte Menschen mitunter sogar die besseren Führungsqualitäten haben. Heute liegt der Fokus auf dem weiblichen Geschlecht. Frauen bringen nämlich laut eines groß angelegten Forschungsprojektes von Potential Project zwei Eigenschaften mit, welche wesentlich für eine gute Führungsrolle sind: Weisheit und Mitgefühl.
Weisheit definieren die Forschenden als den „Mut, zu tun, was getan werden muss, auch wenn es schwierig ist“ und „transparent mit anderen umzugehen“.
Mitgefühl bedeutet ihnen zufolge „Fürsorge und Empathie“. Gute Führungskräfte benötigen laut der Studie also die Fähigkeit, schwierige Dinge zu meistern, harte Zeiten zu bewältigen, aber dabei immer menschlich und empathisch zu bleiben.
Naja und weiblichen Führungskräften wurde von den 2000 einbezogenen Führungskräften diese Fähigkeiten eben doppelt zu häufig zugeschrieben wie männlichen.
Das lassen wir jetzt mal so stehen.

Hier geht es zur Studie:
https://lnkd.in/esVCXa8N

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Beitragsbild:18.4.2024

▪▪▪
Lena ist seit Kurzem neben Lissi nun die zweite Geschäftsführerin von Schlachtplan. Was wäre passender als dieser Themenmonat, um sie euch allen vorzustellen.

❓Hallo Lena, welche Rolle nimmst du bei Schlachtplan ein?
„Ich bin die Antreiberin & Fokussiererin, dass wir unsere Ziele nicht aus dem Blick verlieren und erreichen. Die Ermutigerin, wenns mal nicht so läuft oder jemand Motivation braucht und die Nummer gegen Kummer in allen Lebenslagen.“

❓Mit welchem Lied im Kopf schlägst du jede Schlacht?
„Wenn die Schlacht mal mehr Selbstbewusstsein erfordert: Independent Women – Destiny’s Child. Und wenn die Schlacht Durchhaltevermögen erfordert: Erfolg ist kein Glück – Kontra K.“

❓Wie lautet dein Motto?
„„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, // Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Das steht für mich für Weiterentwicklung, Offenheit für ungeahnte Chancen und neue Erfahrungen, die einem das Leben bietet und den Mut, den nächsten Schritt zu machen. Und das bezieht sich für mich nicht nur auf den Job.“

❓Wenn deine größte Stärke zu einer Superkraft mutieren würde. Wie sähe diese aus?
„Ich wäre dann ein ‚Ehrlicher Engel‘ (natürlich einer mit Superheldinnen-Kostüm in Schlachtplan „Soft Lavender“). Es ist die Kombination aus Klarheit und Empathie, die meine Kommunikation, Führungsstil und Arbeit mit Kunden auszeichnet.“

Willkommen und Let’s go, Lena!

#lenainderführung #leadingladies #willkommen#schlachtplancrew #deinschlachtplan

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Beitragsbild:17.4.2024

„Irgendwann bin ich morgens aufgewacht und hab’s gefühlt!“

Lena ist nun mit Lissi zusammen die neue Geschäftsführung von Schlachtplan. Auf alles, was da noch kommt! 🥂

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Beitragsbild:12.4.2024

▪▪▪
Das Thema „Vorurteile“ gegenüber Frauen in Führungspositionen geht übrigens auch Frauen etwas an. Das zeigte der Bericht „Prejudice against Women Leaders“. 28% der befragten Frauen heben selbst Vorurteile gegenüber Frauen in Führungspositionen, fühlen sich aber dazu verpflichtet, damit hinter dem Berg zu halten.
Auf LinkedIn haben wir einmal einen ganzen Monat über das Thema Vorurteile gesprochen und festgestellt: Sie haben sogar einen Zweck, nämlich Sicherheit und Orientierung zu geben.
Sobald sie aber einer Chancengleichheit den Garaus machen, wird es schwierig. Vor allem unbewusste Voreingenommenheit (unconscious bias) macht das Problem zudem schwer greifbar.
Die Harvard Universität hat dazu passenderweise einen Test entworfen. Der Implicit Association Test hat auch eine Kategorie zu Gender und Career. So kannst du feststellen, ob du selbst Vorurteile hegst und sie dir bewusst vor Augen führen.
Du findest den Test hier: https://implicit.harvard.edu/implicit/takeatest.html oder unter dem Link in unserem Storyhighlight „Übungen“ von heute.

#vorurteil #vorurteileabbauen #vorurteile #deinschlachtplan

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Beitragsbild:9.4.2024

„Mach mal ein Themenmonat zu Frauen in Führungspositionen, Mara.“ Ich seufzte und versuchte dankend abzulehnen. Nicht weil ich etwas dagegen habe, sondern weil das Thema sehr sensibel sein kann und ich auch ein bisschen Respekt davor habe, dieses Fass zu öffnen.
Aber dann passierte Folgendes:
Lissi entschied, dass wir im Team alle einen Pullover oder ein T-Shirt mit Schlachtplan-Aufdruck bekommen sollten. Ich wollte bestellen und nahm die Wünsche auf. Nein, ich wollte sie aufnehmen. Dies erwies sich jedoch als äußerst kompliziert. Hier die Gründe:
Lissi wollte schwarz. Findet Julia schon sehr krass.
Julia schlug frische Pastelltöne vor: ein helles Blau, ein gedecktes Lila und ein vorsichtiges Rosé.
Die Farben waren Lissi zu schlammig. Lieber eine Nuance heller.
Jetzt meldete sich Lena, der dieses helle rosa so gar nicht gefällt. Ich finde es gut. Lena und Julia wollen lieber den Lavendel-Ton. „Aber wir können nicht alle blau oder lila nehmen“, erklärte ich.
Bettina, welche erst später von der Debatte erfuhr, schickte freudige Smileys: „Es gibt Schlachtplan-Pullis?“
Gute 25 Mails innerhalb von 15min an einem Montagabend später entschied ich dann, so ein Themenmonat über Frauen in Führungspositionen ist vielleicht doch nicht die schlechteste Wahl.
David sagte zu alldem übrigens gar nichts.
Für mich bei Schlachtplan in einem Team mit einem Frauenanteil jenseits der 90% und davon zwei an der Spitze, war das Thema also nie ein „Thema“. Und ehrlich gesagt fand ich die Geschichte der Pulloverfarbe auch mehr erfrischend und lustig, als eine fundierte Begründung dafür, „Frauen an der Spitze“ mal einen Themenmonat zu widmen. Diese Anekdote war ein lebendiges Klischee, aber auch ein Einzelfall und wenn ich meinen Freund beim Arbeiten in einem durchweg männlichen Team aus Netzwerktechnikern beobachte, geht es da erschreckend oft um GTA und Forza.
Dennoch, irgendwie scheint es zu weiblichen Führungsrollen Redebedarf zu geben. Heute. Noch immer. Aber warum eigentlich?

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Beitragsbild:5.4.2024

▪▪▪
Können wir! Haben wir! Was willst du genau wissen? Mit Lena als zweite Geschäftsführerin haben wir bei Schlachtplan nun unsere weibliche Führungsspitze sogar verdoppelt.

#deinschlachtplan #geschäftsführerIN #fraueninderführung#fraueninführungspositionen

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Beitragsbild:5.4.2024

Wir von Schlachtplan unterstützen schon lange Ministerien und Behörden bei der Transformation ihrer Prozesse und Strukturen. Als wir vom #Mindshift Festival unseres Partners BMUV gehört haben, waren wir sofort begeistert, weil hier die relevanten Themen von Veränderungsprozessen auf der Bühne stehen, über die sonst nicht gesprochen wird. Denn Prozesse und Strukturen werden von Menschen gemacht. Das Festival stellt genau die Verwaltungskolleg*innen in den Mittelpunkt, die mutig neue Wege gehen. Erfahrungsberichte von Macher*innen, innovative Maßnahmen von denen, die Verwaltung neu denken und wir als Sponsoren und Speaker mittendrin.
Wir freuen uns, dass wir Teil des #Mindshift Festivals sind und zusammen mit Andrea Meyer und Hermann Amecke vom BMUV das Bootcamp zum Thema „Veränderung durch Zuhören – wie das BMUV seit zwei Jahren mit partizipativen Prozessen den Verwaltungsalltag umbaut“ anbieten dürfen.

 

Hier geht es zur Veranstaltung: https://lnkd.in/eGnpuSxH

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Beitragsbild:3.4.2024

#themenmonat
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Unternehmen mit mehr Frauen in Führungspositionen haben eine 62% höhere Wahrscheinlichkeit, profitabler zu sein, als im Vergleich zu Unternehmen mit der geringsten Diversität. Das publizierte kürzlich die Studie „Diversion Matters Even more“ (McKinsey, 2023)

Applaus und Trommelwirbel!

Wenn wir doch solche Studienergebnisse haben. Wenn wir es bei Schlachtplan beispielsweise täglich leben. Warum ist es noch immer wichtig, dem Thema „Female Leadership“ eine Bühne zu geben?
Was hindert es daran, selbstverständlich zu werden?

Habt ihr Erfahrungen sammeln können? Teilt eure Gedanken gern in den Kommentaren oder auch als Privatnachricht.

#femaleleadership #leadingladies #führungistweiblich #fraueninderführung

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Beitragsbild:1.4.2024

Frauen an der Führungsspitze? Auch heute noch einen Themenmonat wert!

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Beitragsbild:1.4.2024

#nichtsoschüchtern
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Neben Extravertierten werden die ruhigeren, beobachtenden Introvertierten häufig als schüchtern abgestempelt. Unsere Gesellschaft strebt nach schillernden, offenen und kommunikativen Persönlichkeiten. Teamwork vor Stillarbeit!
Dabei kommen viele eher introvertierte Menschen in einen vermeintlichen Zugzwang, sich den extravertierten Idealen anzupassen. Dass das so gar nicht zu deren Persönlichkeit passt, wird erstmal unter den Tisch gekehrt. Was passiert? Viele Introvertierte passen sich an und neigen eher zur Schüchternheit.
Moment, was?
Ja. Schüchternheit geht mit Angst einher und ist eben kein Synonym für Introversion.
Angst vor einem Fehler oder Fehltritt.
📌Ich habe Angst, nicht gut singen zu können, also verpasste ich lieber die Karaokeparty.
📌Ich habe Angst, etwas Falsches zu sagen? Also beteilige ich mich nicht am Brainstorming. Ich bin schüchtern.
Das kann natürlich auch eher extravertierten Menschen so passieren.

Doch in einer Welt für Extravertierte nehmen Introvertierte schnell Handlungen und Situationen an, welche eigentlich nicht in ihrem Sinn stehen. Und genau das führt zu Unsicherheit und eben Schüchternheit.

Was wir daraus lernen? Schüchternheit kann überwunden werden. Introversion nicht. Introversion ist auch keine Schwäche, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal wie die Extraversion. Nur leider in unserer (Arbeits-)Welt noch nicht gleichberechtigt. 😉

#goforit #bühnefrei #lanzebrechen #fürintroversion

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Beitragsbild:29.3.2024

Diese Methode eignet sich, um alle in einen kreativen Prozess oder eine Entwicklungsphase einzubeziehen. Die 1-2-4-All Methode der Liberating Strucutres hilft, auch eher introvertierte Personen zu Wort kommen zu lassen.

Im ersten Schritt macht sich hier jede/r Beteiligte allein Gedanken zum Thema oder der Fragestellung.
Anschließend diskutiert er/sie die Vorschläge paarweise mit einem anderen Teammitglied.
Im dritten Schritt werden aus den Zweierteams Viererteams. Immer zwei Paare bilden eine kleine Gruppe, in welcher erneut die vorgestellten Ideen diskutiert werden.
Abgeschlossen wird der Prozess mit der Vorstellung der Kerngedanken im gesamten Team.

So kann sichergestellt werden, dass wirklich jeder die Chance hatte, seine Gedanken einfließen zu lassen.

#methodenmittwoch #deinschlachtplan #liberatingstructures

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Beitragsbild:27.3.2024

Ein neuer Termin: Gemeinsames Brainstorming zu neuen Verkaufsstrategien. Während sich die Extros noch schnell einen Kaffee brühen und schonmal vorgehen. Geht bei den Intros das Rollo runter.
Hier haben wir unserer Erfahrung nach die Do’s and Dont’s zur Führung von introvertierten Mitarbeitenden:

1️⃣ Brainwriting statt Brainstorming. Intros möchten ihre Gedanken lieber zu Ende denken, bevor sie sie laut aussprechen. Das kommt dem Zeitdruck beim Brainstorming nicht gelegen. Also lieber die Gedanken aller Beteiligten auf Zetteln sammeln und dann am Flipchart clustern. So kommen alle auf ihre Kosten.
2️⃣ Unsere Arbeitswelt ist eher für Extrovertierte designt: Viele Begegnungsräume, lautere und buntere Benefits, kommunikationsstarke, mitreißende und schillernde Persönlichkeiten werden geschätzt. Was ist aber mit Rückzugsmöglichkeiten für Denker? Was ist mit Ausschreibungen für kreative und gewissenhafte Mitarbeitende? Was uns nicht weiterbringt, ist eine Anpassung der Introvertierten an vermeintliche Ideale zu erwarten.
3️⃣ Introvertierten wollen nicht im Mittelpunkt stehen. Große Lobesgesänge vor dem ganzen Team geben ihnen eher ein mulmiges Gefühl. Anerkennung im 1:1 Gespräch sind für Intros das Mittel zur Wahl.
4️⃣ Lautstärke und Präsenz nicht mit guter Arbeit und Engagement gleichsetzen. Wer ständig die Moderation übernimmt oder seine Ideen und Gedanken selbstsicher im Plenum teilt, ist nicht zwangsläufiger engagierter. Hinterfragt also immer wieder, ob ihr alle Mitarbeitende gleich fair behandelt und mit einbezieht.
Große Gedanken in kleinen Gruppen festhalten. Intros liegt es nicht, ihre Ideen im ganzen Team vorzustellen. Sie wollen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit beitragen, diese jedoch nicht vor allen Beteiligten verteidigen. Um an die Einstellungen und Vorschläge heranzukommen, eignet sich die Arbeit in kleineren Gruppen.

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Beitragsbild:23.3.2024

#psst
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Im Alleinsein auch mal Auftanken zu können, hat nichts mit Traurigkeit, Angst oder Einsamkeit zu tun. Wer zur Introversion neigt braucht manchmal einfach den Himmel über dem Kopf, den Wald um sich herum oder eine ruhige Zeit unter Vertrauten.
Während Extravertierte nach einem langen Arbeitstag bei einem After-Work-Dinner in großer Gruppe nochmal richtig Energie bekommen, bevorzugen Introvertierte dann eher ein gutes Buch, einen Kakao und die Terrasse in der Abendsonne.

Die Hauptsache ist, du weißt, was du zum Auftanken wirklich brauchst. 😉

#auftanken #introversion #deinschlachtplan #energietanken #power #test

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Beitragsbild:22.3.2024

#erzählmal
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Julia erzähl mal, wie ist es, als introvertierter Mensch bei Schlachtplan zu arbeiten?

„Herausfordernd und aufregend. Einen Workshop oder ein Teamcoaching zu leiten geht bei mir oft mit der vermeintlichen Erwartungshaltung von außen einher: Die Leute wollen von mir, dass ich als Moderatorin „performe“, lustig und gleichzeitig wahnsinnig inspirierend bin.
Was mir aber über die Zeit aufgefallen ist: dass manchmal sogar das Gegenteil der Fall ist. Denn häufig bekomme ich gespiegelt, dass ich eine schöne Ruhe ausstrahle und der Gruppe bzw. den Teilnehmenden eher die Bühne biete. Ich spinne dann dazwischen und im Hintergrund die Fäden.“

#introversion #extraversion #schlachtplan #deinschlachtplan

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Introversion und Führung schließt sich aus? Ganz im Gegenteil! Mal sehen, was erwarten wir von einer guten Führungskraft? Sie sollte Sicherheit und Orientierung bieten, offen, ziel- und lösungsorientiert kommunizieren, kritikfähig sein und motivierend.
Extra- oder Introversion schließen einen der genannten Punkte nicht zwangsläufig aus. Wenn überhaupt begünstigen sie nur den einen oder anderen. Doch lasst uns einmal – zugunsten der Introversion – weiterspinnen:
Introvertierte Führungskräfte sind mitunter die aufmerksamen Zuhörer*innen (ihr erinnert euch an den vergangenen Themenmonat zum Thema “Zuhören”?) und dadurch empfänglicher für Vorschläge. Mitarbeitende haben so eher die Chance, eigene Ideen zu entwickeln, als von eher schneller und riskanter getroffenen Entscheidungen einer extrovertierten Führung überrumpelt zu werden. #nooffense liebe Extros, heute soll es aber nur einmal um das gegenteilige Lager gehen. 😉 Ihr habt auch eure Stärken!
Darüber hinaus beziehen Introvertierte mehr Informationen ein, um Probleme genau zu analysieren und zu lösen. Risiko kleiner gleich!
Und noch ein besonderes Merkmal wollen wir auf das Konto der introvertierten Führungskraft einzahlen: Kreativität. Im Gegensatz zu Extrovertierten können Introvertierte gut mit sich allein sein und suchen diese Zeit sogar. Dadurch können sich besser auf ihre eigenen Ideen konzentrieren und kreativer wirken.
Aber auch hier der Hinweis: Die wenigsten Menschen sind entweder oder. Die meisten von uns sind ambivertiert und tendieren auf der Skala von extro- zu introvertiert nur in eine der beiden Richtungen. Und das gilt natürlich auch für deine*n Vorgesetzte*n oder dich als Führungskraft.

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Beitragsbild:18.3.2024

Julia sag mal, wie ist es als Introvertierte bei Schlachtplan?
Herausfordernd und aufregend. Einen Workshop oder ein Teamcoaching zu leiten geht bei mir oft mit der vermeintlichen Erwartungshaltung von außen einher: Die Leute wollen von mir, dass ich als Moderatorin „performe“, lustig und gleichzeitig wahnsinnig inspirierend bin.
Was mir aber über die Zeit aufgefallen ist: dass eher das Gegenteil der Fall ist bzw. dass beide Pole ihre Daseinsberechtigung haben. Häufig bekomme ich gespiegelt, dass ich eine ganz schöne Ruhe ausstrahle und der Gruppe bzw. den Teilnehmenden eher die Bühne biete. Ich spinne dann dazwischen und im Hintergrund die Fäden.
Introvertiert zu sein, bedeutet nicht, keine Führungs- oder Moderationsrolle einnehmen zu können, sondern diese Rolle etwas anders zu leben.
Anfangs hat mir das viel abverlangt und ich habe dazu tendiert mich dem Ideal der charismatischen Extrovertierten anpassen zu wollen – das war anstrengend. Ich habe da oft mit mir gekämpft und habe versucht jemanden zu spielen, der ich nicht bin. Oft dachte ich dann: „Was stimmt nicht mit mir?“ Heute kann ich das etwas besser für mich differenzieren: Ja, es verlangt mir einfach mehr Energie ab, mit der Gruppe zu interagieren und schnelle Entscheidungen zu treffen. Aber dafür fällt es mir leichter, hitzige Diskussionen abzukühlen, gut zuzuhören und die Teilnehmenden „zu strukturieren“-
Und Energie tanke ich dann eben im Wald mit Hund und Pferd oder auf der Schafswiese und weniger beim After-Work-Dinner in großer Runde.
Heute weiß ich das, kommuniziere es auch und versuche jeden Tag aufs Neue die Schüchternheit und Unsicherheit von früher gegen eine starke Introversion einzutauschen.

#juliameint #deinschlachtplan #introversion #introvertiert

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Beitragsbild:14.3.2024

#methodenmittwoch
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Schonmal an einer Brainstorming-Runde teilgenommen und gedacht: „Habe einen Gedanken zum Thema, aber bin mir nicht sicher, ob er zu Ende gedacht ist. Also warte ich lieber, was die anderen noch zu sagen haben.“

Zack! Schon ist vielleicht eine gute Idee verloren gegangen. Schüchternheit macht uns manchmal einen Strich durch die Rechnung.
Dabei gibt es eine simple Möglichkeit, wirklich alle Ideen zu sammeln und zu clustern: Brainwriting.

Hierbei schreibt jeder seine eigenen Gedanken auf Post-It’s und erst im zweiten Schritt werden sie an einem Flipchart der einer Tafel gesammelt, vorgestellt und geclustert.

#brainwriting #brainstorming #ideensammlung

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Beitragsbild:13.3.2024

#dankeaberneindanke
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Wenn du gerne auf Parties gehst, muss das ja nicht heißen, dass du gleich extravertiert bist. Die Wahrheit ist, dass viele Menschen gar nicht eindeutig sagen können, ob sie extra- oder introvertiert sind. Sie sind also ambivertiert.
Und auch Introvertierte tanzen gern auf einer guten Party unter Freunden und einige Extravertierte sind vielleicht zu schüchtern, um an einer Karaoke-Session teilzunehmen. 😉

Extravertierte zu schüchtern? Möglich! Aber das klären wir in einem anderen Beitrag.

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Beitragsbild:7.3.2024

Liebe Frau Meyer, wenn Sie das lesen:  Vielleicht treffen wir beide uns einmal auf einen Kaffee und reden über das Ende der Kaiserzeit. Ich wäre jetzt soweit!
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Introversion und Schüchternheit wird häufig synonym verwendet. Lange dachte ich auch, das eine sei nur ein charmanterer Begriff für das andere. Heute weiß ich es besser. Dazu gibt es eine #marameint Anekdote.
Ich freute mich immer auf den Geschichtsunterricht. Vor allem die Zeit der Weimarer Republik faszinierte mich. Ich machte immer meine Hausaufgaben und schrieb gute Noten. Dennoch kam die Lehrerin vor jeder Stunde zu mir und klopfte mit ihren Fingerknöcheln auf meinen Tisch: „Heute will ich was hören!“, mahnte sie. Das und die daraus resultierende 3 in Mitarbeit trübten meinen Blick auf den Geschichtsunterricht. Warum konnte ich nicht einfach mitreden?
Vielleicht bin ich ja so? Vielleicht bin ich einfach introvertiert? Eher nicht. Eigentlich kann ich das gar nicht genau sagen. Wenigstens im Deutschunterricht konnte man mich manchmal kaum bremsen und ich liebte den Austausch…

Der Knackpunkt: Ich traute mich nicht. Ich hatte Angst, in den Diskussionsrunden etwas Falsches zu sagen. Ich wollte ja mitarbeiten, aber ich war einfach gehemmt. Ich war schüchtern im Geschichtsunterricht.
Heute weiß ich: Schüchternheit geht mit Angst einher. Im Geschichtsunterricht hatte ich Angst vor einer negativen Bewertung oder Zurückweisung. Die spitzen Fingerknöchel von Frau Meyer auf meinem Tisch und ihr Spruch dazu übten zusätzlichen Druck auf mich aus: Die falsche Kombination, um Schüchternheit zu überwinden.
Was Schüchternheit nämlich von Introversion unterscheidet: Schüchternheit kann überwunden werden. Durch positive Erfahrungen und zunehmendes Vertrauen.
Introversion nicht. Und Introversion löst in der Regel auch keinen Leidensdruck aus. Introvertierte Menschen ziehen ihre Energie eher aus dem Inneren, dem Alleinsein oder aus weniger und engen Kontakten. Introvertierte Menschen tanzen nicht in der Mitte oder streben nicht an dem Posten als Klassensprecher. Das stört sie aber auch nicht.

#marameint #deinschlachtplan #introversion #schüchternheit

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Beitragsbild:6.3.2024
„Du bist so still, ist alles gut?“
🙄
Liebe Introvertierte, wir klären das in diesem Monat ein für alle Mal!
Die Introversion in einer Welt für Extrovertierte als Stärke zu erkennen, ist zugegebener Maßen nicht immer leicht. Daher bringen wir diesen Monat Licht ins Dunkle!
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Beitragsbild:2.3.2024

#themenmonat
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Introversion oder Extraversion? Was denkst du, woran richtet sich unsere Gesellschaft aus? Was wird als Ideal (v)erkannt und warum?

Diesen Monat dreht sich alles um die Introversion. Um alle, die die Fäden lieber im Hintergrund spinnen und auftanken, wo es den Extravertierten vielleicht zu einsam wäre.

#introversion #extraversion #auftanken #fragedestges #questionoftheday

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Beitragsbild:1.3.2024

Zum Abschluss dieses Themenmonats hat Julia eine Buchempfehlung für euch:
„Immer auf Sendung…nie auf Empfang“ – Warum wir einander endlich zuhören müssen
von Kate Murphy

Das geht raus an alle, die denken, Zuhören sei Hörvermögen. An alle, die denken, aufrichtiges Zuhören sei Grundvoraussetzung in der Schule. Diejenigen, welche meinen, Zuhören sei passiv und erfordere kein Geschick. Und ja, das geht auch raus an alle, die denken, „Zuhören mach ich eh und nervt auch manchmal. Wozu sich damit also beschäftigen?“
Nope!
Richtig zuhören ist eine Fähigkeit, die sich trainieren lässt, wenn wir dazu wirklich bereit sind. Doch stattdessen haben wir grundsätzlich zu wenig Zeit, sind zu viel mit uns beschäftigt und wissen ja ohnehin schon, worauf das Gespräch hinausläuft und was der andere sagen wird.

Diese Buchempfehlung ist genau für euch!

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Beitragsbild:28.2.2024

#spiegeln
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Was geht in meinem Gegenüber vor? Was empfindet er/sie? Was macht das mit mir? Um wirklich verstehen zu wollen, muss ich folgen und nachfühlen, was mein Gegenüber sagt.

#davinci #zuhören #reflektieren #spiegeln #schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:27.2.2024

#methodenmittwoch
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Heute gibt es eine Reflexionsaufgabe zum aktiven Zuhören. Oftmals hören wir in der Annahme zu, sowieso schon zu wissen, wie das Gespräch oder der Monolog endet, was als nächstes passiert und was unser Gegenüber erwartet.
Heute machst du das nicht! Nimm dir heute ganz bewusst vor, einfach zuzuhören und die Informationen aufzunehmen. Keine Urteile im Voraus. Kein „Ich weiß schon, was jetzt kommt.“
Was ist heute besonders? Was ist neu? Was spiegelt dir mein Bauchgefühl zurück? Lass dich überraschen!

#reflexion #aktivzuhören #überraschung #schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:25.2.2024

#mememittwoch
„Carpe Diem“ und „YOLO“

Zwischen „Carpe Diem“ (Nutze den Tag) und YOLO (Abkürzung für „You only live once“/du lebst nur einmal) liegen zwei Generationen und doch sagen sie irgendwie dasselbe aus. Oder was denkst du?

Letztendlich wurde die Generation Y in großen Teilen von den Babyboomern und die Generation Z von der Generation X aufgezogen. Doch diese älteren Generationen sind es nun, welche die Arbeitsmoral der jüngeren Generationen infrage stellen.

Die Werte der Generationen verlaufen zyklisch und überspringen immer eine Generation. Das bedeutet, liegen Generationenkohorten zeitlich nah beieinander, heißt das nicht, dass sich diese auch ähnlich sind.

#carpediem #yolo #generationy #millenials #boomer#generationendiversität

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Beitragsbild:13.11.2024

#quoteoftheday

„Diese Skepsis [der jüngeren Generation gegenüber] … ist nur allzu menschlich und kommt wahrscheinlich daher, dass man weiß, eines Tages nur ein Tourist in der Welt der Nachfolger zu sein.“ – Tristan Horx

Wagen wir einmal einen Blick in die Biologie: Monokulturen machen das Ökosystem angreifbar für Parasiten. Aber heterogene Ökosysteme dagegen sind resistenter. Krisenfest sind diejenigen, welche Komplexität und Heterogenität zulassen.

Die Orientierung der jungen Generationen in dieser schnelllebigen und digitalen Welt und ihr Zukunftsdenken gepaart mit der Beständigkeit, Erfahrung und Routinen der Babyboomer, sind – unserer Meinung nach – das Erfolgsrezept, um der immer komplexer werdenden Welt offen und resilient entgegenzutreten.

Genau unser Schlachtplan Way of things.

#generationendiversität #generationen#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:8.11.2024

#alltagsszene

Bei Schlachtplan sind wir 16 Crew-Mitglieder und vertreten mit Geburtsjahren zwischen 1960 und 2004 jede der vier Generationen, welche aktuell in den Unternehmen zu finden sind.

Boomer, Generation X, Millenials und GenZ – alle haben wir sie im Team. Alle leben wir unsere SuperPowers, aber alle brauchen wir unterschiedliche Bedingungen zum Arbeiten.

Wir sind der lebendige Beweis dafür, dass Generationendiversität agil und resilient machen kann.

#generationendiversität #resilient #agil #genz#millennials #generationx #boomer#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:6.11.2024

#themenmonat

„Das hätte es früher nicht gegeben!“
Ist es nicht so, dass jede Generation schon einmal über die nächste schimpfte? Hand hoch, wer sich selbst schon einmal dabei ertappt hat, zu denken:
„Das hätte ich mir nicht erlauben dürfen!“

So begegnen uns in unserer täglichen Arbeit Sätze wie: „Das funktioniert mit der Generation Z nicht.“ Oder „Die jungen Generationen ticken ganz anders.“

Und tatsächlich: Eine Umfrage der Slack Intergenerational Collaboration unter 2020 Büroangestellten ergab, dass 61% der Boomer der Meinung sind, die GenZ erwarte zu viele Anpassungen des Arbeitgebers an ihre individuellen Bedürfnisse. Wiederum sagten 43% der Befragten, die Babyboomer hätten zu große Angst vor Veränderungen.

Willkommen zwischen den Hürden und Herausforderungen der Generationendiversität im Unternehmen.

Aber was will die Generation Z eigentlich? Und warum beginnt die Erklärung für all das eigentlich bei den Boomern selbst?

Diesen Themenmonat beschäftigen wir uns vor allem mit der Generation Z, ihren Ansprüchen und Bedürfnissen. Schließlich sind sie es, welche die Arbeitswelt der Zukunft mit formen.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit Generationendiversität im Unternehmen gemacht?

#genz #generationen #generationendiversität#boomer #deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:1.11.2024

#alltagsszene

Gesellschaftlich werden vor allem echoistische Eigenschaften gefördert und positiv
hervorgehoben:
Empathie, Selbstlosigkeit, Hilfsbereitschaft und Zurückhaltung klingen doch toll.
Ein Echoist scheint der/die perfekte Kolleg*in zu sein und könnte auch in einer Führungsposition hervorragend für ein Team sorgen.

Ein Echoist kämpft erst für die anderen. Ein Narzisst erst für sich selbst. So könnte man
überspitzt formulieren.

Doch die Wahrheit liegt – wie so oft – in der Mitte. Menschen mit narzisstischen Zügen
können gut für sich selbst sorgen, kennen ihre Bedürfnisse und haben häufig das Selbstvertrauen und den Mut, Dinge durchzuboxen. Sie haben innovative Gedanken und gehen Herausforderungen selbstbewusst an. Sie sind mitunter gute Redner*innen und
können Gruppen oder Teams motivieren, neue Wege zu gehen.
Einer Führungskraft kommen narzisstische Züge also ebenso gelegen, wie echoistische.

Die gute Nachricht ist: Mit etwas Hilfe, gutem Spiegeln und gewaltfreier Kommunikation
können beide Extreme vom jeweils anderen lernen.
Denn ein Studie von Emanuel Jauk
zeigte, dass es Narzissten beispielsweise gar nicht grundlegend an Empathie mangelt, sie jedoch einfach weniger motiviert im Alltag sind, diese auch auszuspielen.

#narzissmus #echoismus#gewaltfreiekommunikation #alltag

#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:29.10.2024

#methodenmittwoch

Während hingegen Menschen mit stärker echoistischen Anteilen ihren Mitmenschen die
Wünsche zumeist von den Lippen ablesen und Bedürfnisse stillen, bevor diese entstehen, ist
die Kommunikation mit Narzissten hingegen weitaus schwieriger – gerade, wenn es um
Veränderung, Kritik oder Wünsche geht.

Im letzten Themenmonat haben wir über lösungsorientierte Sprache und die
Konjunktivierung des Alltags gesprochen. All das, brauchen wir nun erneut. Denn mit
Narzissten zu kommunizieren, bedeutet eindeutig, selbstsicher und auch wertschätzend zu kommunizieren.
Menschen mit hohen narzisstischen Anteilen halten mit Empathie hinter dem Baum und reagieren empfindlich auf Kritik.

Die vier Schritte gewaltfreier Kommunikation nach Rosenberg geben einen guten Rahmen für die Kommunikation mit Narzissten:

1. Beobachten, nicht urteilen: Sage wertfrei und auf reiner Sachebene, worum es dir geht.
„Ich erreiche dich telefonisch kaum.“

2. Gefühle erspüren: Höre in dich hinein und schildere deutlich, was du dabei fühlst. Auch
ein Narzisst kann dir nur vor die Stirn schauen. Also bist du am Zug zu erklären, wie es dir in
der Situation geht.
„Es ärgert mich, wenn ich eine Rückmeldung von dir brauche und nicht weiß, wie ich dich
schnell erreichen kann.“

3. Das Bedürfnis benennen: Erwarte nach Schritt 2 nicht, dass dir dein Gegenüber das
Bedürfnis und einen Lösungsvorschlag vorwegnimmt, sondern formuliere klar, worum es dir nun geht.
„Ich brauche eine Möglichkeit, wie ich dich bei wichtigen Themen auch kurzfristig erreichen
kann.“

4. Eine Bitte formulieren: Am Ende richtest du eine konkrete Bitte an dein Gegenüber. Achte
darauf, dass du diese auch positiv formulierst. Sag nicht, was du nicht willst, sondern bitte
um eine eindeutige Lösung.
„Kannst du bitte eine Sprechstunde für mich einrichten, worin ich dich täglich sicher
erreichen kann?“

#kommunikation #kommunikationmitnarzissten#narzissmus

#schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:23.10.2024

#quoteoftheday

Narzissten können in der Regel gut für sich selbst sorgen.
Narzissten können andere Menschen gut überzeugen.
Narzissten können gut reden.
Sie sind mutig, innovativ und selbstbewusst.

Doch wie so oft gilt: Die Dosis macht das Gift.

Häufig haben wir es mit narzisstischen oder echoistischen Tendenzen, Persönlichkeitsfärbungen und Abstufungen zu tun, welche durchaus auch ihre Stärken mitbringen können. Doch krankhafter grandios-maligner Narzissmus, Menschen, welche andere abwerten, um von sich zu überzeugen, welche Kritik und Zurückweisung mit Beleidigungen quittieren, um sich aufzuwerten, fühlen sich paradoxerweise häufig unverstanden und verstoßen.
Aus Selbstschutz lehnen andere sie ab, was letztlich dazu führt, dass sie alleine am Rande stehen – nicht integrierbar.

#quote #narzissmus #zitat #echoismus

#deinschlachtplan #schlachtplan

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Beitragsbild:21.10.2024

#factsfriday

Laut der Studie „Die Jungbullen kommen“ (2020) neigen vor allem junge Menschen um die 30 Jahre zu ausgeprägten narzisstischen Zügen.

Je älter die Befragten wurden, desto weniger ausgeprägt waren ihre narzisstischen Anteile.
Damit trifft die Studie einen sensiblen Nerv der Gesellschaft.

Die Forscher begründen die Ergebnisse mit der erhöhten Social Media Nutzung, worin die jungen Generationen konstant den Drang haben, sich selbst in Szene zu setzen.

Auf der anderen Seite – so denken wir – sind die jungen Generationen (GenY und GenZ) Kinder der Krise und mit der Wirtschaftskrise 2008, 9-11 oder Naturkatastrophen durch den Klimawandel aufgewachsen. Vielleicht mussten sie sich gegenüber der Haltung der Nachkriegs- und Babyboomer-Generation durchsetzen und auflehnen? Vielleicht wird ihnen durch das anders Denken, das Rebellieren Egoismus und Narzissmus einfach eher zugeschrieben?

Oder wenn doch vor allem junge Führungskräfte narzisstischer sind als ältere, stellt sich uns auch die Frage: Inwiefern fördern Unternehmen möglicherweise noch ein veraltetes Bild des dominanten, meinungsstarken und durchsetzungsfähigen Chefs? Wird so eine narzisstische Haltung möglicherweise mit Führungspositionen noch belohnt?

#narzisstischezüge #narzissmus #führungskraft#jungegeneration #socialmedia

#schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:11.10.2024

Echoismus ist das genaue Gegenstück zum Narzissmus. Auch das weißt du schon aus dem aktuellen SchlachtBlatt.
Ein Echoist hat derartig Angst, als Narzisst zu gelten, dass er das Gegenteilige zum Extrem macht. Eigene Bedürfnisse werden ignoriert und die Belange der anderen in den Fokus gerückt. Echoisten sind sehr empathisch und haben ein gutes Gefühl für die Emotionen ihrer Mitmenschen. 💝
Ihr ruhiges und zurückhaltendes Verhalten kann schnell als Introversion verkannt werden. Echoisten jedoch sind häufig 👉 „erlernt“ introvertiert bzw. schüchtern. Sie halten sich absichtlich zurück, aus Angst vor Kontaktabbrüchen oder dem Verlust von Wertschätzung.

Echoisten haben im Gegensatz zu Introvertierten häufig ein geringes Selbstvertrauen und werten sich selbst schnell ab. 👉Introvertierte hingegen sind ruhiger, weil sie Zeit und Raum für eigene Reflexionen, Gedanken und Freiraum zum Auftanken brauchen und nicht, um sich hintenanzustellen.

Echoisten sollten wieder erlernen, ihre eigenen Bedürfnisse zuzulassen und zu äußern und ihre eigenen Stärken zu erkennen. 💪 Letztlich schadet ein Echoist auf Dauer einem Team ebenso wie ein Narzisst.

Wenn du mehr über Introversion erfahren möchtest, dann empfehlen wir dir nochmal unter SchlachtBlatt zum Thema. 👇
https://lnkd.in/e6fKB6f6

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Beitragsbild:10.10.2024

#alltagsszene

Was den Echoisten vom Narzissten unterscheidet ist, dass er bloß nicht als Narziss gelten möchte.

Egoismus und Eigennutz sind Echoisten fremd. Sie kümmern sich eher um die Belange und Bedürfnisse anderer als um sich selbst. Sie melden keine Probleme, stehen nicht im Mittelpunkt und streben nicht nach Bewunderung oder Lob.

Narzissten hingegen wollen genau das: Bewunderung, Lob und Anerkennung durch andere. Sie treten häufig selbstbewusst und stark auf, sind von ihrer Haltung und Einstellung überzeugt und greifen – je nach Ausprägung des Narzissmus – auch zu schlagkräftigen Mitteln, um ihre Bedürfnisse durchzusetzen.

In jedem von uns schlummern narzisstische und auch echoistische Anteile – in den unterschiedlichsten Verhältnissen. Die Grundsteine für höhere narzisstische oder echoistische Persönlichkeitsanteile sind im Übrigen zur Hälfte erblich vorbestimmt und schließlich durch das Verhalten der Eltern mehr oder weniger ausgeprägt.

Anders als bei Intro- und Extraversion handelt es sich bei Narzissmus und Echoismus jedoch um Persönlichkeitsanteile, welche auch erlernt oder zum Teil überwunden werden können.

#deinschlachtplan #schlachtplan #narzissmus #echoismus

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Beitragsbild:7.10.2024

Im aktuellen SchlachtBlatt haben wir einleitend erklärt, was Narzissmus grundsätzlich ist.
Aber ist Narzissmus gleich Narzissmus? Welche Formen gibt es?
Ein Mensch ist nicht entweder narzisstisch oder er ist es nicht. Narzissmus ist eine Persönlichkeitsfärbung mit vielen Gesichtern und Abstufungen. Nach einer Studie von Russ et al. (2008) kann man Narzissmus in drei Typen einteilen:

👑 exhibitionistischer Narzissmus-Typ: Dieser Typ stellt seine Großartigkeit heraus und wirkt sehr selbstbewusst. Mitmenschen gegenüber verhalten sie sich eher kühl und überheblich. In der Regel zeigen sie keine Gefühle und präsentieren sich immer stark.

😈 grandios-maligner Narzissmus-Typ: Dieser Typ geht mit Aggression, Paranoia und antisozialem Verhalten einher. Diese Menschen sind von ihrer Großartigkeit und Überlegenheit überzeugt und fühlen sich von anderen nie angemessen wertgeschätzt. Häufig unterstellen sie anderen Ablehnung und entwerten oder beleidigen diese öffentlich, auch wenn die Ablehnung nicht real ist.

😇 vulnerabel-fragiler Narzissmus-Typ (verdeckter Narzissmus): Dieser Typ wird häufig nicht direkt erkannt, da die Personen teilweise sehr schüchtern und sensibel erscheinen. Mit den anderen Typen gemein ist ihnen, dass sie stark auf sich selbst fixiert sind, haben jedoch zumeist keinen guten Selbstwert. Kritik oder Ablehnung kann das Kartenhaus zu Fall bringen und psychische Krisen auslösen.

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Beitragsbild:4.10.2024

#themenmonat

Während der Jüngling Narziss aus der griechischen Mythologie auf der ständigen Suche nach sich selbst ist, nichts so liebt, wie das eigene Bild.
So musste die Nymphe Echo sich durch einen Fluch aufgeben. Sie verlor ihre Stimme und hörte fortan sich selbst nur im Widerhall dessen, was andere von sich gaben.

Narziss und Echo könnten gegensätzlicher nicht sein – du ahnst sicherlich, worum es uns diesen Monat gehen wird: Selbstsucht versus Selbstlosigkeit. Narzissmus versus Echoismus.

#schlachtplan #deinschlachtplan #narzissmus#echoismus

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Beitragsbild:1.10.2024

#marameint

Wir reden ständig vom „Konjunktiv“ und „Indikativ“, falls du nicht gleich weißt, was das ist,
bist du nicht alleine.

Unsere Mara macht gerade ihren Doktor, hat Germanistik studiert und gesteht:
„Es gibt den Konjunktiv I und II und ich musste wirklich nochmal im DUDEN nachschlagen, welcher nun welcher ist.
Gerade der Konjunktiv II mit ‚würde‘, also z.B. ‚Ich würde gerne einen Kaffee trinken.‘ ist so alltagstauglich geworden, dass er niemandem mehr
auffällt. Schade eigentlich.
Der Imperativ, die Befehlsform klingt unhöflich und forsch („Trinke den Kaffee!“).
Der Indikativ, die Wirklichkeitsform übt schon zu viel Druck aus („Ich trinke den Kaffee.“). Würde ich den Kaffee jetzt nicht trinken, stünde ich als unglaubwürdig dar.
Wenn ich aber betone, dass ich einen Kaffee trinken würde, wäre es auch nicht schlimm, würde ich es letztlich doch nicht tun.

Wir versuchen uns durch unsere
‚Konjunktivierung des Alltags‘ immer selbst den Rücken freizuhalten – denke ich. Was gerade
im Projektteam Konflikte eher fördert als sie durch die Vorsichtigkeit im Ausdruck vermeiden zu wollen. Paradox.“

Wie seht ihr das? Würdet ihr Mara zustimmen? Halt wartet: Stimmt ihr Mara zu?

#konjunktiv #imperativ #indikativ #modus#eindeutigkommunizieren
#machtdersprache #projektteam

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Beitragsbild:26.9.2024

Laut dem Business User verbringen Mitarbeiter pro Woche etwa 5,1 Stunden in Meetings. 2,4 Stunden davon, empfinden sie als unnötig. Das ist etwa die Hälfte. Jede zweite Besprechung wird als überflüssig angesehen.
Woran liegt es? Oder besser: Was fehlt?

In unserem Beispiel aus dem letzten Beitrag sind drei Mitarbeiter für je eine Stunde in einem Meeting, dessen Ergebnis es ist, in zwei Wochen womöglich eine Lösung für die Ursprungsproblematik zu haben.

Man kann sich ausrechnen, dass Meetings dieser Art zeitaufwendig und nervenaufreibend sind.
Die Lösung: Ergebnisorientierte (An-)Sprache.

▶ WER braucht WAS, von WEM, WOZU und bis WANN?◀

Um diese Fragen zu klären, braucht es keine drei Mitarbeiter zu je einer Stunde in einem Meeting.

In so einem Fall unternehmen wir in der Regel folgende Schritte:
1️⃣ Wir schafften ein Gefühl für ergebnisorientierte Sprache im Indikativ. Was passiert genau? Was wird passieren? Was brauche ich?
2️⃣ Wir ließen alle Meetings eines Monats Revue passieren und bewerteten gemeinsam, welches Format sinnvoll und welches unnötig war.
3️⃣ Wir führten uns mithilfe eines Fakten-Checks vor Augen, wie viel Zeit worauf verwendet wurde und eingespart werden könnte. Nur durch ergebnisorientierte Sprache und Ordnung in der Meeting-Kultur.

Fazit: Den Konjunktiv zu meiden und ergebnisorientierte Sprache zu fördern, verbessert Absprachen und Zuverlässigkeit im Team, verhindert Missverständnisse und spart letztendlich Zeit.

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Beitragsbild:26.9.2024

Laut dem Business User verbringen Mitarbeiter pro Woche etwa 5,1 Stunden in Meetings.
2,4 Stunden davon, empfinden sie als unnötig. Das ist etwa die Hälfte.
Jede zweite Besprechung wird als überflüssig angesehen.
„Zu viel Reden um den heißen Brei“, heißt es.

Dabei können mit einer einfachen Formel
schon viele Meetings abgekürzt werden:
WER braucht WAS, von WEM, WOZU und bis WANN?
Das ist unsere goldene Regel bei Schlachtplan – unser Planning hat sich dadurch um 30
Minuten verkürzt. Probiert es aus.

#deinschlachtplan #meetings #meetingmasse

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Beitragsbild:20.9.2024

Was passiert jetzt eigentlich, wenn wir nicht direkt und ergebnisorientiert sprechen? Dazu haben wir ein Beispiel aus unserem Schlachtplan-Alltag:

In einem unserer Key Player Interviews zum Projektstart erzählte uns ein Mitarbeiter kürzlich folgende Story (Sprache geglättet und anonymisiert):

🙆‍♂️ „[…] Es gab einen Fehler in der Software. Immer wenn ich die nötigen Daten in die 22 Felder im Formular eingetragen hatte, schloss sich bei Bestätigung das Fenster sofort. Das bedeutete, ich musste 34 mal 22 Felder ausfüllen, nur weil sich das Fenster immer wieder schloss. Sowas nervt einfach. Also habe ich meinen Teamleiter gefragt, was man machen kann. Der stellte ein Meeting ein, mit einem zuständigen Betreuer der Software und fragte höflichst, ob es denn da keine bessere Lösung gäbe. Der Techniker sagte, in zwei Wochen hätte er eventuell eine Lösung.“

Was war passiert?
Drei Mitarbeiter opferten für dieses Meeting jeweils eine Stunde, das sind drei Arbeitsstunden insgesamt, dafür, dass es in zwei Wochen vielleicht eine Lösung gäbe. Die vorsichtige Kommunikation kostet hier nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern wiegt den Mitarbeiter mit der Problematik weiterhin in Unsicherheit: ❓Wird es eine Lösung geben?
❓Wenn ja, dauert es wirklich nur zwei Wochen?
❓Wie lange muss er/sie sich weiterhin mit der Problematik rumschlagen?

In diesem Fall hätte ergebnisorientierte Kommunikation unter Berücksichtigung unserer Goldenen Regel:
▶ WER braucht WAS, von WEM, WOZU und bis WANN?◀ für alle Beteiligten Zeit gespart.

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Beitragsbild:16.9.2024

#eindeutigekommunikation

Uneindeutige und vorsichtige Sprache fördert Missverständnisse und Konflikte, weil dann
niemand weiß: „Übernimmt Silke jetzt die Moderation oder nicht?“, „Macht Markus nun die
Unterlagen fertig oder nicht?“
Jedes „hätte“, „könnte“, „würde“ nimmt uns ein Stück von dem Gefühl „Ich kann mich auf ihn/sie verlassen.“
Es bietet ständig eine Hintertür und einen Ausweg.

Gerade in verteilten Teams ist das schwer wieder aufzulösen. Ergebnisorientierte Sprache
und die Vermeidung des Konjunktivs fördern die Absprachefähigkeit, weil sich jeder selbst
besser festlegen muss und darüber hinaus auch die Verlässlichkeit aufeinander.

Eine im Indikativ Präsens formulierte Zusage wie etwa: „Ich übernehme das.“ birgt eine ganz andere
Dringlichkeit als „Ich könnte das machen.“ – meist gefolgt von einer Pause, in der dann
irgendjemand sagen muss: „Gut, dann machst du das.“ Oder darauf gewartet wird, dass
jemand sagt: „Ich könnte auch.“ – Na, wer nun?

Eine Übung für dich: Achte in der
kommenden Woche genau darauf, wann du eine klare Aussage machst und dann der
Konjunktiv sich einschleicht.

#ergebnisorientierteSprache#ergebnisorientiert
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:13.9.2024

Vorsichtige und nicht ergebnisorientierte Sprache macht etwas mit uns. Sie wirkt wie eine selbsterfüllende Prophezeiung und macht uns ebenfalls vorsichtig.
👀 „Ich würde mich freuen, wenn ich ein ehrliches Feedbackgespräch mit meinem Chef führen kann und einen Bonus bekomme.“ Wirkt nicht so dringlich wie:
💪 „Ich werde ein ehrliches Feedbackgespräch mit meinem Chef führen und einen Bonus raushandeln.“

Klar können wir nicht in die Gedanken des Chefs eindringen und diese steuern, wohl aber wirkt sich dieser Gedanke auf unsere Haltung, unseren Selbstwert und letztlich auch unsere Erfolgsquote aus.

Unser 🧠 speichert Informationen in Form von synaptischen Verbindungen ab und zwar in dem Moment, in welchem wir den jeweiligen Gedanken dazu haben. Aber es speichert eben nicht nur die Grundinfos ab wie: Ehrliches Feedbackgespräch, Chef und Bonus. Sondern darüber hinaus auch, wie wir uns bei dem Gedanken gefühlt haben, welche Bedenken wir haben und wie wir uns währenddessen verhielten – auch wenn wir an diese Nebeninformationen gar nicht aktiv gedacht haben.

Das ist in etwa so, als würde ich dich auffordern, jetzt nicht an einen rosafarbenen Elefanten zu denken.

Na, wie erfolgreich warst du? 😉
Formulieren wir nun unser Vorhaben im Konjunktiv – der Wahrscheinlichkeitsform – speichert unser Gehirn auch genau diese Information nur als „Möglichkeit“ ab. Pech gehabt. Das gleiche gilt auch für rhetorische Fragen. Auch ihnen geht immer eine Unsicherheit einher, welche unser Hirn als ebendiese abspeichert.

Gaukeln wir uns stattdessen vor, dass wir Erfolg haben werden, diesen Erfolg durch den Indikativ im Präsens formuliert auch ausdrücken, wird auch dieses Gefühl als Nebeninformationen in der Synapse abgespeichert. Einen Gedanken an so einen Erfolg zu durchfühlen und wieder abzurufen, führt peu à peu tatsächlich zum Ziel. Der grammatikalische Modus ändert die persönliche Haltung und formt unser Wirken auf andere und uns selbst. Soviel zur Macht der Sprache. 💬
Zum Hashtagmethodenmittwoch hier eine unserer liebsten Methoden für klare Kommunikation im Workshop oder Meeting: Die Sprach-Ampel.

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Beitragsbild:11.9.2024

„Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn es nichts mehr hinzuzufügen gibt, sondern wenn
man nichts mehr weglassen kann.“ Antoine de Saint-Exupéry

Eindeutige und ergebnisorientierte Sprache verzichtet auf den Konjunktiv und auf Füllwörter
wie: „möglicherweise“, „bestimmt“, „vielleicht“ oder „ja, doch schon, nein wirklich!“.
(gelangweilter Smiley)
Im Sinne Saint-Expuérys bedeutet klare Kommunikation also, einfacher Satzbau im Indikativ ohne großartige Bilder, Metaphern und Verzierungen.

#antoinedesaintexupery #perfektion#eindeutigesprache

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Beitragsbild:10.9.2024

#memeoftheday
⬛️⬛️⬛️
Eindeutig zu kommunizieren.
Sich selbst dabei keine Hintertüren offen zu halten oder sich selbst nicht in die Tasche zu lügen, macht auch etwas mit uns.
Wenn wir Dinge, die wir angeben zu tun, auch erreichen, fördert das zukünftig unseren Selbstwert und unsere Haltung.

Aber auch schon vorher, beim Formulieren eines Vorhabens in der Wirklichkeitsform (im Indikativ) speichert unser Gehirn diese Information unter „erfolgreich“ ab. Synaptische Verbindungen speichern nicht nur den Inhalt des Gesagten oder Gedachten, sondern immer auch Nebeninformationen, wie die Gefühle, welche damit einhergehen oder die körperlichen Reaktionen und Haltungen.
Indem wir also eindeutig und ergebnisorientiert sprechen, gaukeln wir uns einen Erfolg schonmal vor und im Sinne einer selbsterfüllenden Prophezeiung tritt dieser dann auch zunehmend besser ein.

Diese Art des Mentaltrainings machen sich schon viele Hochleistungssportler zunutze. Eine Turnerin beispielsweise sagt sich nicht: „Diesen Salto würde ich gern springen.“
Sondern sie visualisiert sich selbst immer wieder, wie sie perfekt den Salto springt und sagt sich: „Ich springe diesen grandiosen Salto.“

Warum soll es also nicht auf die Arbeit im Projektteam anwendbar sein? Lasst uns schon vorher von Erfolgen sprechen und damit unsere Wahrscheinlichkeit auf einen positiven Ausgang tatsächlich erhöhen.

#ergebnisorientiert #ergebnisorientiertesprache#wirklichkeitsform #erfolg #eindeutigekommunikation#deinschlachtplan #schlachtplan #mememittwoch

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Beitragsbild:4.9.2024

marameint
„Ich könnte das übernehmen.“ „Ich könnte dort anrufen.“ „Wäre jemand so freundlich?“
Warum machen wir uns den Konjunktiv so alltagstauglich? Dabei ist er doch oft so unklar. Warum müssen wir den Indikativ wieder trainieren, um deutlich zu kommunizieren? Vom Imperativ ganz zu schweigen. 🤔

Ich denke, weil uns der Andere nicht egal ist. Lass mich das erklären, ich habe dazu eine Theorie:
Friedemann Schulz von Thun schrieb einmal von „psycho-chemischen“ Reaktionen, welche während eines Dialoges auftreten. Jemand äußert etwas und das kommt beim Gegenüber mit einem bestimmten Unterton an. Dieses Phänomen bedient sich der Chemie: Zwei eigentlich für sich harmlose Stoffe, ergeben zusammen einen explosiven Stoff. Hast du schonmal ein Mentos in eine Cola geworfen? 💥 Ungefähr so.
Kritik beispielsweise kann bei einem Empfänger, der davon überzeugt ist, dass es schlimm ist, Fehler zu machen, zu Aggressionen oder tiefer Kränkung führen. Auch wenn die Kritik konstruktiv formuliert wurde.

Eindeutige oder kanalreduzierte Botschaften können also beim Empfänger mit seinem persönlichen individuellen „chemischen Grundstoff“ auch zu hochexplosiven Emotionen führen. 💔

Wenn nun eine Botschaft also immer auch vom Zustand des Empfängers abhängig ist, versuchen wir einfach nur mit dem Konjunktiv, eine hochexplosive psycho-chemische Reaktion zu vermeiden. Wir versuchen vorsichtig zu formulieren, um eine Ablehnung oder negative Reaktion beim Gegenüber zu vermeiden.
Wir schützen uns und unser Gegenüber vor möglichen Konfrontationen. Dass das auf Dauer nicht zielführend ist, weißt du schon, wenn du unsere Themenmonate zur Psychologischen Sicherheit oder dem guten Konflikt aufmerksam verfolgt hast. Denn wir „tänzeln“ so um die klare Botschaft herum und schaffen uns dadurch oft sogar mehr Unklarheit als Klarheit – dabei „haben wir das doch besprochen“ 🙈 . Wir nehmen uns zudem die Chance auf hochexplosive positive Reaktionen, welche sich durch einen gut gelebten Konflikt oder eine klare Botschaft ergeben können und geben Missverständnissen weniger Raum.

👉 Lies dazu gerne nochmal unseren Artikel zum guten Konflikt in der Informatik Aktuell – Fachmagazin.

https://lnkd.in/e_pArqY4

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Beitragsbild:3.9.2024

„Wir sollten uns [mal] absprechen.“
„Vielleicht kann ich das übernehmen.“
„Hätte denn jemand Zeit dafür?“

Was machen diese Aussagen mit dir?
Achte einmal auf den Modus: Imperativ, Konjunktiv oder Indikativ? Fällt dir nichts auf?
Wir nutzen im alltäglichen Gebrauch viel zu häufig die – Trommelwirbel – Wahrscheinlichkeitsform, die wenig handlungsauslösend ist und mehr eine Art „Wunsch-Sprache“. Es fehlt die Klarheit in der Aussage oder eben der Bitte. Wir plädieren für mehr Indikativ.
Und keine Sorge – wir erklären die Modi auch nochmal für euch ;).
Bereit für den neuen Themenmonat?

#ergebnisorientiert #ergebnisorientierteSprache#deinschlachtplan #themenmonat #eindeutigkommunizieren

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Beitragsbild:1.9.2024

Die Führungskraft in Teilzeit? Warum denn nicht?
Die Führungsrolle muss nicht mit hoher Arbeitslast in Verbindung stehen und als Gütekriterium für einen Workaholic gelten. #glaubenssatzalert

Stattdessen ist es als Führungskraft in Teilzeit besonders wichtig, effizient zu sein, die richtigen Fragen zu stellen, Transparenz zwischen den Teammitgliedern und Verantwortungsbereichen zu schaffen und passgenau zu delegieren und vor allem eines:
Fokus und Priorisierung.

Agile Führungsmethoden mit kurzen und regelmäßigen Rückkoppelungen eigenen sich hierfür besonders. Wen ihr mehr wissen wollt, meldet euch bei uns.

#führen #leadership #leader #führungsrolle#führungskraft #führeninteilzeit
#deinschlachtplan #vorurteil #irrtum

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Beitragsbild:27.8.2024

Nur rund 13 Prozent der Beschäftigten mit Personalverantwortung arbeiten in Teilzeit (IW-Kurzbericht, 94, 2023).

Teilzeit ist nichts für Führungskräfte? Wir sind der Meinung, dass sich Teilzeit und eine Führungsrolle nicht ausschließen müssen, sondern an dem Irrlicht mal wieder alte Glaubenssätze schuld sind:
👉 „Die Führungsrolle ist eine Auszeichnung für harte Arbeit.“ Oder:
👉„Die Entscheidung für eine Teilzeitstelle ist egoistisch.“

Und ja, auch wir denken, dass mit zunehmender Verantwortung im Job – ob mit oder ohne Führungsverantwortung – auch mehr Arbeit auf einen zukommt.

Dennoch muss Führen in Teilzeit keine Utopie bleiben.
Stattdessen braucht es für die gute Teilzeit-Führungskraft vor allem Effizienz und ein gesundes Maß an Selbstwertgefühl. Wenn weniger Zeit für das Ausüben der Führungsrolle zur Verfügung steht, müssen Prioritäten sinnvoller gesetzt werden. Eine Ist-Stand-Analyse über die Fähigkeiten und Aufgaben der Mitarbeitenden, sowie die Kernaufgaben der Führungskraft sind der erste Schritt. So können Aufgaben und Zuständigkeiten effektiv verteilt und delegiert werden. Agile Führungsmodelle ermöglichen so zudem kurze Rückkoppelungsschleifen und Anpassungsmöglichkeiten.
Darüber hinaus ist für die Teilzeit-Führungskraft die psychologische Sicherheit im Team eine wichtige Basis, da sie weniger erreichbar ist, als die Vollzeitführungskraft, braucht es eine solide Basis aus Vertrauen, Verantwortungsübernahme und dem Mut, Emotionen zu zeigen und falls Dinge schieflaufen, diese direkt anzusprechen. Warum? Weil die Zeit, die man gemeinsam hat, geringer ist und die Zeit, die man gemeinsam hat, genutzt werden muss, um schneller Irritationen aus der Welt zu schaffen.
Ob ihr in eurem Team Psychologische Sicherheit schon gut lebt, könnt ihr mit unserer Checkliste prüfen.

https://lnkd.in/ejsXjBe9

Das gesunde Selbstvertrauen hilft schließlich dabei, Erfolge zu feiern und mit alten Glaubenssätzen zu brechen. Du bist gut genug, auch wenn du nicht bis in die Nacht arbeitest. Wer als Teilzeit-Führungskraft die gleichen Ergebnisse erreicht wie in Vollzeit, kann sich das wirklich auf die Fahne schreiben.

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Beitragsbild:27.8.2024

Egal welches Arbeitszeitmodell du verfolgst, mit diesem #quoteottheday ein friendly Reminder: Ob du 3 Stunden täglich, 5, 8 oder 10 arbeitest. Wenn du nicht magst, was du tust, wird es dir mehr Energie rauben, als du in deiner freien Zeit auftanken kannst.
Teilzeit oder Vollzeit? Work-Life-Balance oder Work-Life-Blending? Arbeit und Leidenschaften müssen im Verhältnis stehen und wenn du liebst, was du tust – umso besser!

#konfuzius #deinschlachtplan #zitatdestages#leidenschaft #worklifeblending #teilzeit

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Beitragsbild:22.8.2024

Lissi sagt immer: „Diese typischen Vorstellung von den gewohnten Arbeitszeiten verursachen eh nur eines: Druck. Wenn du nach 17:00 Uhr noch im Büro bist, arbeitest du angeblich zu viel. Wenn du um 10:30 Uhr erst beginnst, scheinst du „zu spät“ anzufangen. Das macht überhaupt keinen Sinn. Wenn die Ergebnisse stimmen, können die Personen arbeiten wann sie wollen.“

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Beitragsbild:21.8.2024

#mememittwoch #glaubenssatzalert
Wenn man „nur“ Teilzeit arbeitet, geht man damit nicht hausieren. Aber warum eigentlich
nicht? Nur weil ich dem Unternehmen nicht genauso viele Arbeitsstunden zur Verfügung
stelle, bedeutet das ja nicht, dass ich auch weniger Expertise zur Verfügung stelle. Und das
macht mich doch genauso wertvoll oder nicht?
Wir denken, Teilzeit oder nicht hat etwas mit der ganz eigenen, individuellen
Lebensphilosophie zu tun.

#memeoftheday #teilzeit #glaubenssätze #vorurteil #irrtum#arbeitszeit #selfcare #deinschlachtplan

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Beitragsbild:14.8.2024

Bei Schlachtplan haben wir so ziemlich alle Arbeitszeitmodelle, die man sich vorstellen kann: Wir haben Freelancer, welche uns punktuell und projektbezogen zur Seite stehen, wir haben Workaholics wie Lena und Lissi, welche sich als Geschäftsführerinnen immer wieder gegenseitig einen halben Tag Urlaub in die Kalender legen „müssen“, wenn es mal zu viel wird. Wir haben geringfügig Beschäftigte Werkstudent*innen und Teilzeitler. Darüber hinaus arbeiten wir remote – alle miteinander.
Julia legt ihre Mittagspause auf die Wiese zu den Schafen und sitzt am späten Nachmittag nochmal für ein Meeting am Schreibtisch. Mara ist eine Nachteule und verschickt auch mal eine Mail 00:30 Uhr. Marina hingegen ist der frühe Vogel des Teams und würde gern schon um 7 Uhr die ersten Termine planen.
Jeder ist – im Sinne des Arbeitsmodells und natürlich auch im übertragenen Sinne – ein Unikat und trotzdem stehen wir alle gleichermaßen für die Schlachtplan GmbH und unsere Werte.

This is, how it works:
1️⃣ Wöchentliches, unantastbarer Planning-Termin für absolute Transparenz und Klarheit. Egal ob man in Schweden sitzt oder in Erfurt und egal welches Arbeitszeitmodell man verfolgt, jeder ist dabei uns sieht sich min. einmal in der Woche.
2️⃣ Klare Vertretungen und Sharing is Caring: Wenn Lissi Pause macht, rufe ich Lena an und umgekehrt. Einblicke in das Social Marketing hat Mia, falls Mara nicht kann und falls das nicht hilft…
3️⃣ …Flexibilität und Erreichbarkeit: Wir wissen, wo und wie wir einander erreichen können, wenn es brennt. Dabei wägen wir aber wirklich ab, ob wir selbst den Feuerlöscher zünden können und die Kolleg*in in Ruhe lassen, oder ob es wirklich Hilfe bedarf. Trotzdem gilt: Wir sind grundsätzlich erreichbar. Das klappt super, weil niemand diesen Kontakt ausnutzt und auf der anderen Seite keiner sich im Stich gelassen fühlt.

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Beitragsbild:14.8.2024

Eine Studie aus Großbritannien zeigt, dass die meisten Arbeitnehmenden nur knapp 3 Stunden am Tag effektiv arbeiten. Zuzüglich Routineaufgaben über die man einfach nicht mehr nachdenken muss. Wirklich konzentriert am Stück Gehirnschmalz in eine Aufgabe stecken, können wir im Schnitt nicht länger als 90min. Dann brauchen wir einen Tapetenwechsel.
Das bedeutet doch eigentlich, dass ich auf Arbeit genauso viel in 6 Stunden, wie in 8 Stunden Anwesenheit schaffe. Oder?

#hardfacts #konzentrationbitte #deinschlachtplan #9to5job#40hWoche #teilzeit

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Beitragsbild:11.8.2024

Flexible Arbeitszeitmodelle oder lieber Teilzeit?
◼ ◼ ◼
Spätestens seit der Pandemiekrise hat sich unser Verständnis vom 9-to-5-Job drastisch verändert. Plötzlich mussten wir alle im neuen Setting, dem lange totgeschwiegenen Homeoffice, Familie, Lockdown-Bestimmungen und Job unter einen Hut kriegen. So wurden quasi über Nacht die Weichen für flexible Arbeitszeiten gestellt – also da, wo es eben möglich war.

Genau diese Flexibilität ist auch das, wonach sich deutsche Arbeitnehmer*innen am meisten sehnen, noch vor verkürzten Arbeitszeiten an sich (Ivanti, Everywhere Work Report 2024).
Demnach halten ➡ 29% der Befragten flexible Arbeitszeiten für unerlässlich und ➡ 51% schreiben der Flexibilität einen sehr hohen Stellenwert zu (n=7753). ➡ 40% der Befragten würden den Arbeitsplatz wechseln, um mehr Flexibilität im Arbeitsalltag zu haben.

Unsere Alltagsanforderungen sind fast so individuell wie ein Fingerabdruck. Um also bestmöglich zu performen, braucht jeder andere Bedingungen. Die einen möchten weniger arbeiten, die anderen ihre Arbeitszeit flexibler einteilen. ⏰ Studien und Experimente zeigen deutlich, dass die Frage, ob sich etwas verändern wird, nicht mehr besteht, sondern nur noch wann.

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Beitragsbild:9.8.2024

Bei Schlachtplan haben wir so ziemlich jedes Arbeitszeitmodell, welches das Lexikon hergibt. Aber das ist ok. Jeder unserer Alltage hat unterschiedliche Anforderungen und ist so individuell wie wir selbst. Während Marina in den Morgenstunden am besten performen kann, ist Mara die Nachteule. Lissi und Lena planen sich als Workaholics gegenseitig die Pausen ein – einer muss es ja tun. Und Julia hat im letzten Jahr genau herausgefunden, wie viele Stunden sie wirklich produktiv und kreativ arbeiten kann und ihre Zeiten angepasst.
Und trotzdem sind wir alle Schlachtplan.

#individuell #schlachtplan #schlachtis #deinschlachtplan#veränderungsbegeisterer #werte #arbeitszeitmodelle#newwork

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Beitragsbild:6.8.2024

marameint
Hallo, ich bin Mara, 29 Jahre alt und ich arbeite in Teilzeit. *Raunen in der Menge*

Jetzt ist es raus! Mir klingelt es schon in den Ohren:
💬„Ja, die jungen Leute wollen nicht mehr arbeiten.“
💬 Oder: „In deinem Alter musste ich die Familie ernähren. Da gab es keine Frage nach Teilzeit.“

Aber ich habe keine Familie zu ernähren. Nur einen Hund und ein Pferd. Ich habe meine Gründe für die Teilzeitentscheidung und die werden respektiert. Ich möchte mich nicht dafür rechtfertigen müssen, dass ich keine 40h pro Woche arbeite. Warum muss man es dann dennoch so oft tun?

Weil man weniger wert ist, wenn man dem Unternehmen weniger Arbeitszeit zur Verfügung stellt? Rein wirtschaftlich betrachtet stimmt das vielleicht. Mal angenommen, alle Mitarbeitenden wären pro Stunde gleich produktiv.

Aber wenn ich doch das Gleiche mache wie die anderen (rein hypothetisch), nur eben etwas weniger davon, stelle ich doch die gleiche Expertise zur Verfügung und wäre damit doch wiederum genauso wertvoll? ❓
Als Gütekriterium für eine Leistung im Job also die reine Arbeitszeit zurate zu ziehen, ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Es ist wichtig, dass meine Stelle zu meinem Leben, zu meinen Werten und meinem Handeln passt, damit ich Spitzenleistungen bringen kann. Und nicht, wie lange ich online oder vor Ort im Büro bin. Trotzdem gilt eine Teilzeitstelle im Lebenslauf noch zu oft als Karrierekiller. 🤔
Bei Schlachtplan zum Beispiel gibt es keine One-Fits-All-Arbeitszeit-Lösung – ganz im Gegenteil. Bei uns arbeiten die Teammitglieder total unterschiedlich lange – von 60 – 10h ist alles dabei und das ist gut so. Eine 40h Woche als das wahre Arbeitszeitmodell überzustülpen bringt uns – meiner Meinung nach – auch nicht weiter (oder aus Krisen).

Aber bitte korrigiert mich in den Kommentaren, wenn ich etwas übersehe. 👇

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Beitragsbild:5.8.2024

In Deutschland sind rund 29,1% der Arbeitnehmenden Teilzeitangestellte. Davon deutlich mehr Frauen (48,6%) als Männer (11, 6%). (Destatis, 2024). Auch unsere Mara und Mia arbeiten bei uns in Teilzeit.

Wir wollen es wissen. Arbeitest du in Vollzeit oder in Teilzeit? Und warum eigentlich?

#teilzeit #arbeitszeitmodelle #schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:2.8.2024

Willkommen im neuen Feed!
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:1.8.2024

Unserer eben heute.
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:31.7.2024

Alle sieben Jahre ändert sich der Geschmack.
#deinschlachtplan

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Beitragsbild:30.7.2024

#Alltagsszene
▪️▪️▪️
Anerkennung kann süchtig machen. Der Psychologe Prof. Dr. J. Bauer weist daraufhin, dass neurowissenschaftliche Studien zeigen, dass dadurch unser Belohnungs- und Motivationsystem besonders stimuliert wird. Wer gemocht wird, will mehr davon!

Um als Führungskraft dieser Popularitätsfalle zu entkommen und zu einer authentischen und respektiven Führungskraft zu werden, ist vor allem eines wichtig: Das eigene Selbstwertgefühl. Eine Arbeit an der Führungsrolle bedeutet also auch, Selbstfürsorge und sich selbst treu und wertzuschätzend gegenüber zu sein, bevor man es von seinem Team erwartet.

Zum Abschluss dieses Themenmonats also ein Auftrag für dich: Tu heute noch etwas nur für dich. Du hast es verdient!

#deintschlachtplan #motivation #motivationmonday#selbstliebe #selfcare #selbstfürsorge #selflove #confidence

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Beitragsbild:26.7.2024

Lass uns diesen Themenmonat also einmal zusammenfassen:
Statt gefallen zu wollen und von allen gemocht zu werden, solltest du als Führungskraft mutig, entschlossen und dir selbst treu sein, um schließlich respektiert zu werden.
Das bedeutet:
⚖ Auch Entscheidungen zu treffen, die nicht allen gerecht werden, um eine kontinuierliche Entwicklung deiner Mitarbeitenden zu fördern und Unternehmensziele zu erreichen.
💥 Offen zu sein für ehrliche Konflikte und in ihnen ein Innovationspotenzial zu sehen und die Verantwortung für deine eigenen Fehler zu übernehmen.
💬 Konstruktives Feedback zu verteilen und anzunehmen.
💋 Und dich selbst wertzuschätzen und zu respektieren, bevor du es von deinen Mitarbeitenden erwartest.

Grundsätzlich gilt: Wer gemocht werden will, ist meist einfühlsam, hilfsbereit und loyal. Das sind ganz allgemein gute Voraussetzungen für eine geschätzte Führungskraft. Der Weg von einer Führungskraft mit hohem „Will to Please“ zu einer respektierten und authentischen Führungskraft ist somit sicherlich leichter, als von einer herrschsüchtigen oder gar narzisstischen Führungskraft ohne Mitgefühl.

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Beitragsbild:26.7.2024

#quoteoftheday
▪️▪️▪️
„Live to please the others, and everyone will love you, except yourself.“ Paulo Coelho

Sein Handeln danach auszurichten, anderen zu gefallen, es allen recht zu machen und gemocht zu werden führt zwangsläufig zu einem Mittelmaß im Unternehmen: Keine bahnbrechenden Erfolge, keine Innovation und keine Weiterentwicklung.

Frage dich als Führungskraft bei Entscheidungen: Treffe ich diese Entscheidung, weil sie für mein Team die richtige ist oder weil ich gemocht werden will?

#deintschlachtplan #zitatdestages #gefallenwollen #quotes

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Beitragsbild:24.7.2024

#Alltagsszene
▪️▪️▪️
In Coaching haben wir häufig Führungskräfte, die zwischen den Stühlen sitzen: „Ich will nicht der Buhmann sein.“, heißt es dann. Oder: „Ich versuche immer wertschätzend zu sein, bekomme aber nie etwas zurück.“
Das Bedürfnis nach Anerkennung und Zugehörigkeit hat jeder. Das ist eines unserer Grundbedürfnisse. Die Führungskraft nimmt hier jedoch eine Sonderrolle ein: Sie entscheidet nicht nur für den Einzelnen, sondern vielmehr für das Team, die Mannschaft, für das Unternehmen. Und um das zu entwickeln, muss man manchmal Entscheidungen treffen, die Einzelnen vielleicht aufstoßen.
Authentizität, Transparenz und Empathie ist dann der Dreiklang, der der Führungskraft zu Respekt verhilft.
➡️Authentisch sein, zu seinen Fehlern stehen und Entscheidungen treffen.
➡️Transparenz kommunizieren und die Rahmenbedingungen darlegen.
➡️Emphatisch sein im Umgang mit den Mitarbeitenden, um ihre Lage und ihr Verhalten nachvollziehen zu können.

#deinschlachtplan #gefallenwollen #willtoplease#grundbedürfnis

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Beitragsbild:20.7.2024

#360gradFeedback
▪️▪️▪️
Als authentische und respektierte Führungskraft kann man es nicht allen recht machen. Wer von allen gemocht werden möchte, trifft nur seichte Entscheidungen und strebt allenfalls ein gutes Mittelmaß an.
Wer hingegen Ziele erreichen möchte und seine Mitarbeitenden entwickeln möchte, der darf sich nicht scheuen, konstruktives Feedback zu geben und anzunehmen.

Auf unserer Website in der Toolbox haben wir eine Vorlage für das 360-Grad-Feedback für dich als Führungskraft oder als Mitarbeitender.

#deinschlachtplan #übung #methodenmittwoch #feedback#konstruktivesfeedback

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Beitragsbild:18.7.2024

„Give them something to hate“, sagen wir in unseren Workshops immer. Kaum etwas spornt die Innovationskraft einer Mannschaft so an, wie ein Gegenpol. Eine Führungskraft, die allerdings in die Popularitätsfalle getappt ist und stets darauf bedacht ist, von allen gemocht zu werden, sorgt höchst ungern und selten für Zündstoff im Team.
Dazu gehört es auch, konstruktive Kritik und Feedback zu geben und anzunehmen. Im Gegensatz zur selbstaufopfernden Führungskraft mit einem hohen „Will to Please“ schafft die authentische und gleichzeitig empathische Führungskraft ein Umfeld für Entwicklung, Innovation und Visionen. Denn „Reflection is the single most effective way to optimize learning.”

Daher haben wir zum methodenmittwoch heute einen Weg, konstruktives Feedback wirklich zielführend zu durchleben und zu analysieren. Im „Well of Knowledge“ (Brunnen des Wissens) taucht man durch vier verschiedene Ebenen der Selbstreflexion, um Feedback umfassend zu verstehen und daraus schließlich – am Grund des Brunnens – konkrete Aktionen ableiten zu können.

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Beitragsbild:17.7.2024

Eine grundlegende Herausforderung für die Führungskraft, welche gefallen möchte, ist die richtige Unterscheidung von Empathie, Mitleid oder gar Selbstaufopferung.
◾ Empathisch zu sein, bedeutet, sich einfühlen zu können und die Lage des anderen zu verstehen. Seine/Ihre Rolle anzunehmen und die Situation durch seine/ihre Brille zu beleuchten. Bei der Empathie bleibt jedoch ein gewisser emotionaler Abstand bestehen, welcher beim…
◾ …Mitleid verloren gegangen ist. Wörtlich gesehen, leide ich bei Mitleid mit meinem Gegenüber mit. Es werden die gleichen Emotionen gefühlt. Auf ein Mitleid der Führungskraft für eine*n Mitarbeitenden folgt meist der Drang ihn/sie entlasten zu wollen, sodass die mitleidende Führungskraft dazu neigt, Aufgaben selbst zu übernehmen oder Kritik zurückzuhalten. Dies mündet schließlich in der…
◾ …Selbstaufopferung. Gänzlich unabhängig eigener Bedürfnisse oder Interessen, opfert sich die Führungskraft selbst dafür auf, eine zusätzliche Last zu tragen, um den Mitarbeitenden zu gefallen oder Sympathiepunkte zu kassieren.
Das Erfolgsgeheimnis liegt schließlich darin, sich einfühlen zu können und empathisch zu sein, im richtigen Moment sich jedoch emotional wieder zu individualisieren und dem/der Mitarbeitenden zuzutrauen, ihre/seine eigenen Emotionen auch selbst zu regulieren.
Empathie und Einfühlungsvermögen ermöglich schließlich konstruktives Feedback. Mitleid hingegen hemmt es nur.

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Beitragsbild:11.7.2024

#respekt
▪️▪️▪️
Pointe: Ein Grillfest wird dir vielleicht kurzfristig zu einem gewissen Boost auf der Sympathieskala verhelfen. Nicht aber langfristig dein Unternehmen zum Erfolg führen und deine Mitarbeitenden motiviert halten.
Statt gefallen zu wollen und von allen gemocht zu werden, solltest du als Führungskraft mutig, entschlossen und vor allem authentisch sein, um schließlich respektiert zu werden.
Das bedeutet:
➡️Auch Entscheidungen zu treffen, die nicht allen gerecht werden, um eine kontinuierliche Entwicklung deiner Mitarbeitenden zu fördern und Unternehmensziele zu erreichen.
➡️Offen zu sein für ehrliche Konflikte und in ihnen ein Innovationspotenzial zu sehen und die Verantwortung für deine eigenen Fehler zu übernehmen.
➡️Konstruktives Feedback zu verteilen und anzunehmen.

#deinschlachtplan #gefühltewahrheit #mehrrespekt#sympathisch

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Beitragsbild:9.7.2024

Zugegebener Maßen kannte ich die Floskel „Will to Please“ bisher nur von Hunden. Als ich mir damals meine Australien Shepherd Hündin anschaffte, hieß es immer: „Die wollen arbeiten und haben einen hohen Will to Please.“ Das bedeutet, diese Hunde sind eifrig und wollen gefallen.
Als ich mich mit dem Thema „Gefallen wollen bei Führungskräften“ auseinandersetzte, musste ich doch schmunzeln. Oder wer sagt schon über seinen Chef: Ja, der/die hat einen hohen Will to Please. Nett.
So nun der Plottwist: Bei Hunden finden wir einen hohen Will to Please gut. Bei Führungskräften manchmal doch eher nicht. Diese gelten dann als nicht authentisch, halten schwer Konflikte aus und treffen nur seicht Entscheidungen – weil sie es eben allen gerecht werden wollen.
Dabei ist das „Gefallen wollen“ und „Gemocht werden“ ein Ur-Bedürfnis des Menschen. Soziale Zugehörigkeit, Bestätigung und Akzeptanz pushen unser Selbstwertgefühl und ermöglichen es uns, gestärkt und mit geschwollener Brust an Herausforderungen zu treten und fördern auch unsere mentale Gesundheit. Der Psychiater Prof. Dr. J. Bauer betont sogar auf Basis neurowissenschaftlicher Studien, dass Anerkennung und Wertschätzung unser Belohnungs- und Motivationssystem so sehr stimulieren, dass sogar ein Suchtfaktor besteht.
Was bedeutet das jetzt für die Führungskraft? Soll sie sich gegen ihre Grundbedürfnisse stellen?
Das soll sie natürlich nicht. Aber die Führungskraft sollte in ihrer speziellen Rolle vermehrt darauf achten, authentisch zu sein, auch wenn das bedeutet, eine Entscheidung zu treffen, die nicht allen gerecht wird oder auch mal einen Konflikt zu durchleben.

Foto: Julia & Mara mit ihren Hunden: Mal mehr, mal weniger Willl to Please 😅

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Beitragsbild:5.7.2024

#themenmomat
▪️▪️▪️
Was passiert, wenn du es allen recht machst?

Wenn ich es allen recht mache, werde ich von allen gemocht. Oder?
Wenn ich es allen recht mache, bin ich eine gute Führungskraft. Oder?
Wenn ich es allen recht mache, bin ich auch selbst zufrieden. Oder?

Was passiert mit uns, wenn wir es allen recht machen? Und was bedeutet das für eine Führungskraft?

#deinschlachtplan #fragedestages #questionoftheday

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Beitragsbild:1.7.2024

Die Frage, die wir uns für diesen Themenmonat gestellt haben, war, wie die digitale Kommunikation unser Miteinander, unseren gegenseitigen Eindruck voneinander und unsere Arbeit verändert. Dabei fiel uns eine Sache besonders auf: Wir leben in einem irren Spannungsfeld zwischen neuer, fast undurchsichtiger und vielfältigen Techniklandschaft und dem Bedürfnis, all dies für kurze Momente beiseitezuschieben und im Sinne „Back to the Roots“ das Zusammenleben in Präsenz, mit Zetteln, Stiften und einem klirrenden Cheers im Biergarten zu zelebrieren.
In einigen Interviews, welche wir vor jedem großen Projekt mit unseren Kund*innen führen, kommt das deutlich zur Sprache:
💬 „Das sind eigentlich immer die wertvollsten Termine, also Präsenztermine, wo es halt auch neben einer festen Agenda Luft gibt für informellen Austausch zwischendurch.“ (BMBF)

💬 „Was uns auch hilft, ist, dass wir ein großer Teil des Teams in Berlin ist und uns hin und wieder mal echt und in Farbe sehen können.“ (BMWK)

💬 „Ich nehme mir immer die Zeit für die Kollegen. Schaue denen auch mal über die Schulter und bin auch einfach vor Ort als Ansprechpartner. Gestern erst habe ich endlich wieder Kollegen kennengelernt, die ich halt bisher noch nicht in echt gesehen habe.“ (Bundesnetzagentur)

Was denkst du: Bringt uns ein hohes Maß an digitaler Kommunikation auch wieder intensiver zueinander? Wir glauben fest: Es braucht beides.

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Beitragsbild:27.6.2024

Wir möchten gern eine Lanze für die digitale Kommunikation brechen. Wir sind vernetzter denn je, weltweit. Wir sprengen Grenzen und schaffen neue, virtuelle Räume, welche bisher nur zu erträumen waren. Wir haben alle eine Meinung und die Möglichkeit, diese detailliert zu bilden, auszutauschen und zu publizieren.
Dass das alles auch Schattenseiten hat, wissen wir alle. Aber indem wir etwas kategorisch und aus Angst vor den negativen Folgen ablehnen, verwehren wir uns auch den Zugang zu den Chancen und verbauen uns eine Teilhabe. Oder nicht?
Vieles verändert sich, aber nicht unbedingt zum Schlechten. Das zeigt zum Beispiel eine Studie von Sparrow, Lui & Wegner (2011). Sie zeigten, dass sich die Gedächtnisleistung von Menschen durch das Vorhandensein digitaler Medien und Endgeräte nicht verschlechtert sondern nur verändert. Menschen vergessen Informationen und Details, wenn sie glaubten, dass sie schnell extern wieder auf diese zugreifen können. Waren sie jedoch davon überzeugt, dass entsprechende Informationen nicht so einfach verfügbar seien, merkten sie sich diese eher. Wir verlieren keine Fähigkeit, wir wenden sie nur anders an.

Hast du noch mehr Beispiele? Wo spielt dir die digitale Kommunikation in die Karten? Wo hast du sogar an Fähigkeiten oder Möglichkeiten gewonnen?

#deinschlachtplan #questionoftheday #digitalekommunikation

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Beitragsbild:27.6.2024

Die Generation Z ist süchtig nach dem Smartphone und Social Media. Muss man doch was machen.

Aber denkt mal drüber nach: Die Generation Y war süchtig nach Nintendo GameBoy, Mario Kart auf der Play Station und musste für das Tamagotchi auch stets bereit sein. Spricht heute niemand mehr drüber.

Oder die endlosen Telefonate, welche die Generation der Babyboomer heute noch führen kann – über nahezu nichts, was nicht auf in eine kurze WhatsApp gepasst hätte.

Jede technische Neuerung hat ihre Generation, welche sofort auf den Zug aufspringt und ihn nicht kopfschüttelnd vorbeirauschen lässt. Jedes Medium hat seine Nische, seine Nutzergruppen und seine Berechtigung. Schon immer und für immer, so das Rieplsche Gesetz. Sogar das Faxgerät und das Kino wird noch immer geliebt.

#digitalnatives #genZ #bommer #zoomer

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Beitragsbild:24.6.2024

Digitale Kommunikation – so viel wissen wir bereits – verändert unser Miteinander. Mediatisierung – auch das ist klar – schreitet kontinuierlich voran, teilweise schneller, als sich die Fähigkeiten im Umgang mit neuen Techniken und Medien etablieren. Aber aus Unwissen oder Respekt Neuerungen kategorisch abzulehnen ist der falsche Weg. Was wir brauchen, ist eine friedliche Koexistenz. In Zeiten des Supercharged Me, wo ich das Spektrum meiner eigenen Fähigkeiten durch künstliche Intelligenzen und technische Erweiterungen augmentieren – also steigern und verbessern – kann, behindern wir uns selbst, wenn wir versuchen, stoisch unsere Routinen zu fahren. Auch der AI-Hype wird zunehmend seine Berechtigungen finden, ohne uns die „Arbeitsplätze zu nehmen“ oder „unsere Fähigkeiten zu übertrumpfen“. Wir werden Fähigkeiten haben, welchen die AI oder das Web 2.0 niemals überlegen sein werden.
Denk einmal dran, dass es das Kino noch immer gibt, obwohl wir Geld für Netflix und Co. zahlen. Kein Medium des Gedanken- und Informationsaustauschs wird durch ein anderes vollkommen ersetzt oder verdrängt (Rieplsches Gesetz) – maximal weiterentwickelt. Selbst der Brief hat noch seine Daseinsberechtigung. Vielleicht ein guter Reminder für alle diejenigen, die gerne mal wieder eine etwas andere Nachricht schreiben ;).

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Beitragsbild:20.6.2024

Die digitale Kommunikation spielt bei uns eine große Rolle und bietet uns viele Chancen.

Im Themenmonat zum verteilten Team haben wir schonmal darüber gesprochen und zum Teamtag Ende Mai zeigte es sich wieder: Unser Schlachtplan-Netz webt sich durch ganz Deutschland, reichte für Lena sogar kürzlich bis nach Mallorca – rein beruflich versteht sich und für Mia bis nach Schweden.

Für uns ist die digitale Kommunikation unabdingbar für unsere Zusammenarbeit und unser Miteinander.
Und noch eines: Dadurch dass wir alle verteilt sind und virtuell zusammenarbeiten, sind unsere gemeinsamen Teamtage für uns die dicke Sahnehaube. In echt, in Farbe und zum Riechen. Lena fiel kürzlich auf: „Lissi du riechst echt gut!“ und Lissi verriet uns ihr Geheimnis… 🤫

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Beitragsbild:20.6.2024

Obwohl du mit einem Kollegen oder einer Kollegin bisher nur in vereinzelten Online-Meetings oder via Mail Kontakt hattest, hast du trotzdem ein umfassendes Bild von ihr oder ihm im Kopf. Kennst du das? Wir haben die Person noch nie in echt gesehen, sie noch nie gerochen und noch nie gesehen, wie sie sich im Raum bewegt und dennoch ist sie uns vertraut.

1966 präsentierte Joseph Walther das Hyperpersonal Model of Computer mediated Communication.

Walther‘s Theory: Durch die digitale Kommunikation fühlen sich Kommmunikationspartner*innen teilweise intimer miteinander verbunden als in der Face- To- Face Kommunikation.

Grund dafür kann die selektive Selbstdarstellung sein. Man kann auswählen, was man von sich selbst preisgeben will, Textnachrichten sorgfältig formulieren und so ein idealisiertes Selbstbild vermitteln. Es besteht außerdem viel mehr Zeit über Antworten auf E-Mails nachzudenken, zu dem Thema besser zu reflektieren und die Antwort zu optimieren. Auch umgekehrt nimmt der Empfänger ja nur diese vorausgewählten Merkmale selektiv wahr und bastelt sich daraus ein eigenes Bild des Senders.

Auf Basis aktiv ausgewählter oder wenig vorhandener Merkmale schließen wir dann schematisch auf die ganze Persönlichkeit und schaffen uns einen vermeintlichen Zugang zu der Person. Unser Eindruck ist hyperpersonal.

#modellmittwoch #deinschlachtplan #hyperpersonal#digitalekommunikation

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Beitragsbild:14.6.2024

Zunehmende Mediatisierung des Alltags wirkt sich spätestens seit der Pandemiekrise auch auf die Arbeitswelt aus. Auch bei uns werden viele Workshops, sogar Coachings und Auftragsklärungsgespräche online via WebEx, Teams, Zoom und Kollegen durchgeführt. Doch wenn wir dann persönlich auf ein*e Kund*in treffen, sind wir manchmal trotzdem überrascht: Größer als gedacht, andere Mimik oder anderes Auftreten… Total normal, aber auch gefährlich.
Joseph Walther hat – damals noch nicht auf bildgestützte digitale Kommunikation bezogen – 1996 das Hyperpersonal Model of Computer mediated Communication entwickelt. Demnach fühlen sich Kommunikationspartner in einer digitalen Kommunikation sogar manchmal intimer miteinander verbunden, als in der Face-to-Face-Kommunikation. Die digitale Kommunikation fokussiert sich auf spezifische herausgestellte Eigenschaften des/der Sender*in und wird von der/dem Empfänger*in verstärkt wahrgenommen, da keine anderen Merkmale zur Verfügung stehen. Der gegenseitige Eindruck wird hyperpersönlich: Von den wenigen preisgegebenen Merkmalen des/der Sender*in schließt der/die Empfänger*in schematisch auf eine bestimmte Persönlichkeit. Unser Bild vom Sender ist rund. Obwohl wir ihn/sie gar nicht wirklich kennen, denken wir dennoch, dass wir es tun. In Wirklichkeit können wir aber auch daneben liegen und jemanden falsch einschätzen, in dem wir nicht nur die Größe falsch bestimmen, sondern ggfs. auch Vorlieben und Einstellungen. Diesen Eindruck zu korrigieren ist unangenehm und schwierig. Daher fragen wir uns immer: Welches Gefühl vermittelt mir mein Gegenüber von ihm/ihr? Woran liegt das genau?

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Beitragsbild:12.6.2024

Als eines der neusten Schlachtplan Teammitglieder und Studentin habe ich noch keine meiner Schlachtplan-KollegInnen in „reallife“ gesehen. Deswegen wird bald genau dieses Szenario für mich spannend. Am Schlachtplan-Teamtag werden ich meine KollegInnen das erste Mal abseits des Computerbildschirmes treffen.
Werde ich überrascht sein, gar schockiert oder wird es ganz normal sein, sich plötzlich Face-to-Face zu unterhalten?

Derzeit kommunizieren ich nur über digitale Plattformen, wie Teams und WhatsApp mit meinen Teamkollegen. Und diese Kommunikation funktioniert gut. Man kann sich trotz der Distanz austauschen und zusammen brainstormen.

Also Arbeit gut, alles gut?
Auf der Arbeitsebene funktioniert also alles, doch trotzdem kommen manchmal die Gedanken hoch, dass es doch ganz schön wäre sich mal in echt zu sehen, einfach um einen Kaffee in der Pause zusammen zu trinken und die Präsenz des Gegenübers wirklich wahrzunehmen.

Deswegen freue ich mich auf den Teamtag, wenn ich das erste Mal alle in der realen Welt treffen kann!

Liebe Grüße,

Mia.

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Beitragsbild:5.6.2024

marameint
Ich bin Kommunikationswissenschaftlerin und breche gern eine Lanze für die Social Media Nutzung und zunehmende Mediatisierung unseres Alltags.
Klar, dass mir das Zitat von Michael Somoroff aus meinem Tagesabreißkalender einen kurzen Stich in die Magengrube versetzte und ich beim Zähneputzen kurz stockte (der Kalender steht im Badezimmer). Da stand: „The Smartphone makes us losing knowledge, constantly.“
Für alle, die es nicht wissen – und auch ich musste googeln (via Smartphone) – Somoroff ist Künstler, Regisseur und Fotograf. Als ich seinen Wikipedia Artikel schloss, musste ich schmunzeln: Dank Smartphone hatte ich gerade etwas Neues gelernt.
Was kann Somoroff also meinen? Die ständige Verfügbarkeit von allen Informationen, zeitlich und örtlich unabhängig schadet möglicherweise unserer Gedächtnisleistung? Wir müssen uns einfach nichts mehr merken und wissen dadurch immer weniger? Stimmt das?
Dazu fällt mir eine Studie von Sparrow, Lui & Wegner (2011) ein. Sie zeigten, dass sich die Gedächtnisleistung von Menschen durch das Vorhandensein digitaler Medien und Endgeräte einfach verändert. Menschen vergessen Informationen und Details, wenn sie glaubten, dass sie schnell extern wieder auf diese zugreifen können. Waren sie jedoch davon überzeugt, dass entsprechende Informationen nicht so einfach verfügbar seien, merkten sie sich diese eher. Wenn es also darauf ankommt, bringen wir die nötige Speicherleistung noch immer auf.
Wir wissen nicht weniger, aber unsere Gedächtnisleistung und der „Wille zum Merken“ verändert sich.
Und ihr? Seid ihr Team Somoroff oder Team Mara? Seid ehrlich und teilt eure Gedanken in den Kommentaren, ich halte das schon aus 😉

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Beitragsbild:4.6.2024

Digitale Kommunikation ist so fehleranfällig, heißt es. Missverständnisse, Übertragungsstörungen und hyperpersonale Eindrücke – ganz toll. Das schürt doch einen Konflikt nach dem anderen. Und überhaupt geht nichts über ein Face-to-Face-Meeting im guten alten unterkühlten Konferenzraum. (Hier bitte einen Seufzer platzieren.)

Aber tatsächlich bleiben auch in den klarsten, von Ablenkungen nahezu befreiten Face-to-Face-Meetings Konflikte nicht unbedingt aus. Und – jetzt kommts – das ist sogar gut so. Ein guter Konflikt ist Balsam für die Zusammenarbeit.

Falls du jetzt die Stirn runzelst (oder auch sonst), empfehlen wir dir diesen Artikel, welchen unsere Mara Hucke zusammen mit dem Informatik Aktuell – Fachmagazin veröffentlicht hat. Von Psychologischer Sicherheit, einem guten Konflikt und störanfälliger Kommunikation schildern wir, wie wir bei Schlachtplan damit arbeiten und im Streit das Positive sehen.

https://lnkd.in/e_pArqY4

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Beitragsbild:2.6.2024

Digital Detox oder Always on? Die digitale Kommunikation und noch dazu die Kommunikation über mobile Medien knipst Zeit und Raum einfach aus. Egal wo, egal wann, die WhatsApp Nachricht geht immer raus. Da müssen wir selbst aktiv werden und ab 20 Uhr den Flugmodus einstellen, wenn wir einmal abtauchen wollen. „Zuletzt online um 19:52“ steht dann da.

Was macht das mit dir? Bist du eher Team #digitaldetox oder Team #alwayson und warum?

#deinschlachtplan #mobilekommunikation#digitalekommunikation #zweiseitendermedaille

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Beitragsbild:1.6.2024

throwback Hashtagtb zum innovativen Let’s Staat Mindshift Festival. Dr. Dorit Bosch hat eine Veranstaltung ins Leben gerufen, welche ihresgleichen sucht. Klügste Köpfe, mutige Verwaltungsmacher*innen, gepaart mit begabten Speaker*innen und Persönlichkeiten von deren spannenden Geschichten wir lernen und uns inspirieren lassen können, haben diesen Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht. Als Sponsor der Location und Workshopgestalter – gemeinsam mit Hermann Amecke und Andrea Meyer vom BMUV – waren wir Teil von dieser tollen Veranstaltung.
Hier unsere schönsten Impressionen und Einblicke hier für euch:

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Beitragsbild:30.5.2024

methodenmittwoch

Wir haben zugehört und Fragen gestellt – die richtigen. Denn häufig bringt uns die richtige Frage am deutlichsten zur Lösung. In wertschätzenden Interviews haben wir Ressourcen, Schmerzpunkte, Kapazitäten und Grenzen aufgedeckt und anhand dessen ein Tool entwickelt. Fakt ist, im Umfeld des öffentlichen Sektors hilft kein Vorgehen von der Stange. Wir haben uns also von Anleitungen, Zeitmarken und Regeln gelöst und das OKR-Format flexibel angepasst. Das erfordert ständige Reflexion und Stimmungsabfragen in den Piloten. Regelmäßige Retrospektiven gaben genau dafür den Raum.
Und schließlich haben wir es gemeinsam geschafft, eine Methode einzuführen, welche zum Alltag im Umweltministerium super passte. Hermann und sein Team betreuen heute intern alle, die ihre Arbeitsweise verändern wollen und wir unterstützen punktuell mit Einzelcoachings, Trainings und Workshops, wo es nötig ist.

Unsere fünf Must-Have-Tools des Prozesses haben wir für euch zum Download in unserer Toolbox parat. Damit fällt dir in deinem Unternehmen – egal ob im öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Sektor – der erste Schritt zu eurem Veränderungsprozess leichter.

https://lnkd.in/ejsXjBe9

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Beitragsbild:29.5.2024

„Hättest du gedacht, dass wir gemeinsam mal eine Keynote bei der PM-Welt halten und von unserem Prozess im BMUV berichten?“ Hermann Amecke leitet ein Team aus OKR-Mastern im BMUV, Andrea Meyer die mutige Abteilungsleiterin der Zentralabteilung des BMUV und Schlachtplan haben es gemeinsam geschafft, eine OKR light Methode in einer obersten Bundesbehörde zu etablieren. Auf der PM-Welt in München erzählten alle von ihrem Weg, den Hürden und Erfolgen. Ein Prozess von dem keiner dachte, es würde funktionieren und „dann kamen wir uns haben es einfach gemacht.“

An dieser Stelle möchten wir einmal Danke sagen. Danke für euren Mut, euer Vertrauen in uns und diese gemeinsame innovative und zukunftsweisende Erfahrung.

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Beitragsbild:27.5.2024

Entwicklung beginnt mit einer Frage? Wir denken: Auf jeden Fall. Ohne die richtige Frage, wird nicht deutlich, wo der Bedarf liegt. Ohne die richtige Frage, verstehen wir unser Gegenüber nicht. Manchmal verstehen wir ohne die richtige Frage nicht einmal, worauf es uns selbst ankommt. Eine gezielte Frage kann manchmal genau ins Schwarze treffen und unserem Bauchgefühl eine Bühne geben.
Wenn Entwicklung mit einer Entscheidung beginnt und keine Fragen gestellt wurden oder werden dürfen, prophezeien wir: Die Veränderung wird nicht nachhaltig sein.
Am Anfang eines Changeprozesses ist es daher elementar Zuzuhören, Fragen zu stellen und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen.

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Beitragsbild:21.5.2024

Und wie in jeder großen Story, jedem Abenteuer gibt es eines, um möglichst die Spannung zu erhöhen: Einen Plottwist. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Die Bundestagswahl 2021 brachte einersetis den Prozess fast zum Erliegen und war auf der anderen Seite unser Glück im Unglück.
Warum?
Die Abteilung, die als Erstes mutig die neue Methode mit uns ausrollen wollte, wurde auf drei Häuser aufgeteilt (neben dem BMUV auf das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das Auswärtige Amt (AA)). „Nochmal vorn vorne?“, fragten wir uns.
Aber wie heißt es so schön: „Kein Schaden, ohne Nutzen.“ Andrea Meyer wurde im Zuge der Umstrukturierungen neue Abteilungsleiterin der Zentralabteilung und nahm den Ball wieder auf. Sie etablierte einen neuen Prozess und gab weiteren mutigen Referaten die Chance, die Methode auszuprobiereb.
Andrea und das neue Führungsteam der Abteilung Z etablierten ein „Labor Neue Verwaltungsinstrumente“ im Organisationsreferat. Dieses hat die Aufgabe, neue Instrumente im Ministerium zu pilotieren.
Mit dem Start der neuen Regierung und der Einführung des Labors starteten Andrea Meyer, Hermann Amecke und wir von Schlachtplan dann einen neuen Prozess, der die Erfahrungen und Learnings der ersten Monate vor dem Regierungswechsel aufgriff. Dabei schalteten wir diesmal einen noch umfassenderen Strategieprozess vor.

Wie genau der gesamte Prozess aussieht und welche Rolle wir von Schlachtplan heute noch dabei spielen, könnt ihr in unserem gemeinsamen Artikel für das Projektmagazin lesen: https://lnkd.in/eaRb2iWc

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Beitragsbild:20.5.2024

#blinddate
▪️▪️▪️
Alles begann mit einem Blind Date bei Work4Germany im Mai 2021. Heute sitzen wir zusammen und wissen: Es hat funktioniert. „Mut ist, wenn man Angst hat und es trotzdem macht.“, sagt Hermann Amecke.
Doch in drei Phasen ist es uns gelungen, eine agile Managementmethode (Objectives and Key Results) in einer obersten Bundesbehörde einzuführen. Individuell und passgenau an den Bedürfnissen des BMUV orientiert.

👉🏼Schritt 1: Zuhören, verstehen und lernen.
Am Anfang waren wir bewusst in der Rolle des Lernenden und haben in einer langen Interview- und Analysephase versucht zu verstehen, wo die Bedarfe, Probleme und Ressourcen liegen.

👉🏼Schritt 2: Kreativ werden und eine passende Lösung entwickeln.
Schnell stellten wir fest: Mit einer Maßnahme von der Stange kommen wir nicht weiter. Viele Methoden sind auf die Rahmenbedingungen des privatwirtschaftlichen Sektors ausgerichtet. Das funktioniert in einer Behörde nicht. Also mussten wir uns von klaren Leitlinien trennen und die Kernelemente einer Methode anpassen.

👉🏼Schritt 3: Verankern und ausrollen
Was mit vier Referaten begann, ist mit der Zeit zu einem groß angelegten Innovationsprozess geworden. Immer mehr Referate hörten von den Neuigkeiten und starteten in ihre eigene Pilotphase des Ausprobierens. Mittlerweile steuert das BMUV diese Anfragen selbst mit ihrem eigenen Team aus OKR-Mastern und wir unterstützten punktuell bei Trainings oder Coachings.

Wenn du Lust hast, den detaillierten Prozess und unsere Tipps und Erkenntnisse genauer unter die Lupe zu nehmen, empfehlen wir dir unseren Artikel im @projektmagazin

https://www.projektmagazin.de/artikel/okr-in-bundesministerium-einfuehren

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Beitragsbild:17.5.2024

Wenn wir einmal den Vergleich zwischen dem öffentlichen Sektor und dem Privatsektor ziehen, dann gibt es eines in beiden Fällen gleichermaßen: Skeptiker.
„Es ist immer die Frage: Lohnt sich das? Lohnt es sich, die Zeit aufzuwenden, das zu tun? Und kannst du mir garantieren, dass, wenn ich meinen Leuten erlaube, das zu tun, dass sie dann besser arbeiten?“ (Andrea Meyer) …

Wir hörten also zu und stellten Fragen. Wertschätzende Interviews (nach dem Ansatz des Appreciative Inquiry) halfen uns dabei, neben den Schmerzpunkten vor allem auch die Ressourcen und Kraftquellen der Beteiligten aufzudecken. So schufen wir uns gegenseitig einen Raum für Verständnis – schließlich war es damals auch unser erster Schritt in der öffentlichen Verwaltung. Wir haben uns in diesem Stadium bewusst aus der Rolle des/der Lernenden gesehen: Zeig mir deine Welt. Zeig mir die Schwierigkeiten auf und erkläre mir, wie du handelst. Erst dann machten wir konkrete Vorschläge. Wir sehen uns im ersten Schritt als Lernende, dann als Problemlöser. Fragen zu stellen hilft uns aber nicht nur, die Probleme besser zu verstehen, es hilft uns auch, eine Beziehung aufzubauen und gegenseitig Vertrauen zu schaffen. Sich mal zu sehen, zu erkennen, wie der/die andere spricht, wann jemand zuckt und wann sich jemand entspannt. Letztlich konnten wir dann die Frage der Referate danach, ob sich das Ganze lohnt, auch nicht zu 100% mit Ja oder Nein beantworten – den Zahn mussten wir ziehen. Aber wir konnten sagen, nachdem was wir von euch verstanden haben, sollte euch das mit einer großen Warscheinlichkeit helfen. Probiert es aus. Und eine*n Mutige*n – oder in unserem Falle mehrere Mutige, die überzeugt waren und den Sprung wagten, gibt es immer und mit ihnen wurde es in unserem Falle zum Lauffeuer. Anfänglich vier Pilot-Referate haben sich inzwischen mehr als vervierfacht.

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Beitragsbild:15.5.2024

#methodenmittwoch
▪️▪️▪️
Im gemeinsamen Projekt mit dem BMUV, dem BMWK und anderen öffentlichen Verwaltungsorganen, haben wir mittlerweile unsere Must-Have-Tools, um gegenseitiges Verständnis zu schaffen, Raum für Feedback zu schaffen und Prioritäten festzuhalten.

Diese Tools haben wir in unserem Methodenkoffer zum Download in unserer Toolbox parat. Damit fällt dir in deinem Unternehmen – egal ob im öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Sektor – der erste Schritt zu eurem Veränderungsprozess leichter.

👉🏼 Schlachtplan.de/#toolbox

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Beitragsbild:15.5.2024

Es war einmal der Startschuss für ein innovatives Projekt von Schlachtplan und dem BMUV: Eine agile Ziel- und Priorisierungsmethode einführen. Gemeinsam schafften wir die Grundlage zur Einführung von OKR light, einer individuell angepassten und auf die Bedarfe des BMUV heruntergebrochene Variante der OKR-Methode.
Und wie in jedem epischen Beginn, war auch hier im Anfang das Wort. Das Wort der Beteiligten, welchem wir aufmerksam folgten. Empathisch zuhören hört sich so simpel an, wird aber ganz oft im Prozess einfach übersprungen. Aber die Crux liegt also darin, diesem Schritt wirklich aufrichtig Aufmerksamkeit zu schenken und sich dafür Zeit zu nehmen.
Wir hatten viele Ideen und auch mögliche Methoden im Kopf, aber haben damit nicht gleich die Türen des BMUV eingerannt. Wir wollten wissen, ob das, was wir im Kopf haben zu dem passt, was die Mitarbeitenden des Ministeriums gerade brauchen.
„Also wenn ich etwas einführen will für eine bestimmte Gruppe von Leuten, dann muss ich halt mit dieser Gruppe von Leuten sprechen und ich muss die Sprache dieser Gruppe von Leuten sprechen, egal wo das ist..“, pointiert Andrea Meyer. Sie ist die Abteilungsleiterin der Zentralabteilung des BMUV. Und sie hat Recht.

Jetzt klingelt es bei dir, wenn du uns hier schon länger verfolgst. Im Februar hatten wir erst einen Themenmonat zum „Richtigen Zuhören“. Du siehst also: Ein Dauerbrenner. Aber tatsächlich haben wir uns vor Ort und analog in alles eingefühlt, bevor wir überhaupt auch nur an digitale Tools gedacht haben. Denn eines ist in jedem Veränderungsprozess klar: Kein Verständnis für das Vorgehen, kein Vertrauen in den Prozess und damit auch keine Digitalisierung. Deswegen unsere Headline: New Work First – Digitalization Second!

Häufig machen wir die Erfahrung, dass wir in ein Unternehmen gehen – sei es im öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Sektor – und hören: „Digitale Kanban Boards? Haben wir, nutzt aber niemand.“ Das landet dann unangetastet in den behördlichen Katakomben und verstaubt. Zu Recht, denn niemand hat einmal erklärt, wozu das gut ist. Wann und wie nutze ich das denn in meinem Arbeitsalltag? Ist denn ein gemeinsames Verständnis über den Einsatz da?

Bist du neugierig und hast Lust den gesamtem Prozess in seinem Detailreichtum mit allen Hürden und Erfolgen zu verstehen. Dann empfehlen wir unseren Artikel, welcher kürzlich im projektmagazin erschienen ist: https://lnkd.in/eaRb2iWc

Foto: Auf der PM Welt haben wir gemeinsam mit Hermann Amecke und Andrea Meyer über unseren gemeinsamen Weg im BMUV gesprochen.

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Beitragsbild:7.5.2024

„Unser Zeitalter der Angst ist größtenteils das Ergebnis des Versuchs, die Arbeit von heute mit den Werkzeugen von gestern zu erledigen!“ – McLuhan

Veränderung kann manchmal unbequem sein und man muss bereit dafür sein. Ohne Verständnis für die Veränderung keine nachhaltiger Change. Gerade in der öffentlichen Verwaltung ist ein Schritt weg vom Bewährten besonders schwierig. Ständig im Fokus des öffentlichen Diskurses und von gesetzlichen und politischen Lagen stark reglementiert, bedeutet es einen bedeutungsvollen Wandel.

Dennoch merken wir in unserer gemeinsamen Arbeit in den Ministerien, dass es aufgrund der erhöhten Arbeitslast an der Zeit ist, vorsichtig die Basis für neue Methoden und digitalisierte Prozesse zu schaffen.

Zeit für einen #mindshift!

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Beitragsbild:7.5.2024

Woran denkst du, wenn du „öffentliche Verwaltung“ und „Digitalisierung und agiles Management“ in einem Satz hörst?

Spielst du auch hin und wieder mit Klischees?

Dann laden wir dich herzlich zum Mindshift Festival am 15.05.2024 ein. Bist du bereit für einen #mindshift? Wir unterstützen als Sponsoren das Mindshift Festival und sind erneut mit unseren Partner*innen des BMUV als Speaker*innen vor Ort.

Das geht an alle, die den Mut haben, in ihrer Behörde, eine Veränderung zu wagen, aber noch nicht genau wissen, wo sie anfangen sollen und nach Beispielen, Vorbildern und Präzedenzfällen suchen.
Aber auch du aus einem privatwirtschaftlichen Unternehmen bist herzlich eingeladen, dein Verständnis zu erweitern und innovative Ansätze des öffentlichen Sektors zu adaptieren.

Alle Infos zur Teilnahme findest du in unserer Story oder dem Link in unserer Bio.

Wir freuen uns auf dich!

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Beitragsbild:1.5.2024

#perfectmatch

▪▪▪
Womit Frauen auf dem Weg in Führungspositionen kämpfen müssen:
▶️Frauen seien zu empathisch, hätten einen zu geringen Selbstwert und wären nicht stressresilient genug, um an der Führungsspitze zu stehen.

◀️Sind Frauen aber eher unempathisch und zielstrebig, gelten sie schnell als zickig und stur. Haben sie einen hohen Selbstwert, können gut argumentieren und sind eher dominant, werden sie als feindselig und unaufrichtig abgestempelt. So oder so haben sie es schwer, weil ihnen ein Klischee voraus eilt.

Auch wir kommen im SP-Alltag nicht immer an Klischees vorbei und könnten in unserem vornehmlich weiblichen Team hingebungsvoll über Pulloverschnitte und -farben diskutieren. Lena jedenfalls lebt die Farbe ihres neuen SP-Pullovers!
Aber am Ende – und schade, dass wir das noch immer so herausheben müssen – sollte die Besetzung einer Führungsposition eine Frage der Persönlichkeit sein. Und mehr nicht.

#softlavender #deinschlachtplan #crewwear #klischees#vorurteile #fraueninführungspositionen

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Beitragsbild:26.4.2024

#vorbild
▪▪▪
Damit greifen wir erneut ein Problem auf, welches es Frauen erschwert, in Führungspositionen zu gelangen: Mangelnde Vorbilder. Wir bei Schlachtplan wollen genau das sein. Mit Bettina und Lena, welche seit diesem Jahr dabei sind, ist unser Team um zwei weitere Crewmitglieder gewachsen und nun vornehmlich weiblich. Was sollen wir sagen? #perfectmatch

Was hindert Frauen daran in Führungspositionen zu kommen? Wir haben vier Gründe ausmachen können:
1. Vorurteile, manchmal sogar unbewusst (sogenannter Unconscious Bias). Das heißt, wir haben Vorurteile und wissen gar nicht, dass sie in unserem Handeln eine Rolle spielen.
2. Backlash-Effect: Wir gehen aufgrund unserer Stereotypen davon aus, dass Frauen nicht in Führungspositionen passen. Bewirbt sich nun eine Frau auf eine Führungsrolle und wirkt zudem noch fähig, passt dies ja nicht in das stereotype Bild einer Frau. Somit wirkt die Bewerberin unsympathisch und nicht authentisch. Egal wie…ein Teufelskreis.
3. Gender Care Gap: Frauen haben einfach keine Zeit, weil sie 43,5% ihrer Zeit mit unbezahlten sonstigen Arbeiten verbringen, wie Haushalt, Familienverpflichtungen, etc.
4. Und daraus ergibt sich ein vierter Grund, wie im Zitat: Es gibt kaum Rollenvorbilder.

Wie kommen wir aus diesem Teufelskreis? Sind hier weibliche Leader unter euch? Was ist euer Erfolgsgeheimnis?

#vorbilderschaffen #vorbildsein #deinschlachtplan#fraueninderführung

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Beitragsbild:23.4.2024

Ihr kennt uns, wir brechen gern eine Lanze für diejenigen, welche nicht so häufig auf der Bühne stehen. Letzten Monat haben wir daher aufgedeckt, warum introvertierte Menschen mitunter sogar die besseren Führungsqualitäten haben. Heute liegt der Fokus auf dem weiblichen Geschlecht. Frauen bringen nämlich laut eines groß angelegten Forschungsprojektes von Potential Project zwei Eigenschaften mit, welche wesentlich für eine gute Führungsrolle sind: Weisheit und Mitgefühl.
Weisheit definieren die Forschenden als den „Mut, zu tun, was getan werden muss, auch wenn es schwierig ist“ und „transparent mit anderen umzugehen“.
Mitgefühl bedeutet ihnen zufolge „Fürsorge und Empathie“. Gute Führungskräfte benötigen laut der Studie also die Fähigkeit, schwierige Dinge zu meistern, harte Zeiten zu bewältigen, aber dabei immer menschlich und empathisch zu bleiben.
Naja und weiblichen Führungskräften wurde von den 2000 einbezogenen Führungskräften diese Fähigkeiten eben doppelt zu häufig zugeschrieben wie männlichen.
Das lassen wir jetzt mal so stehen.

Hier geht es zur Studie:
https://lnkd.in/esVCXa8N

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Beitragsbild:18.4.2024

▪▪▪
Lena ist seit Kurzem neben Lissi nun die zweite Geschäftsführerin von Schlachtplan. Was wäre passender als dieser Themenmonat, um sie euch allen vorzustellen.

❓Hallo Lena, welche Rolle nimmst du bei Schlachtplan ein?
„Ich bin die Antreiberin & Fokussiererin, dass wir unsere Ziele nicht aus dem Blick verlieren und erreichen. Die Ermutigerin, wenns mal nicht so läuft oder jemand Motivation braucht und die Nummer gegen Kummer in allen Lebenslagen.“

❓Mit welchem Lied im Kopf schlägst du jede Schlacht?
„Wenn die Schlacht mal mehr Selbstbewusstsein erfordert: Independent Women – Destiny’s Child. Und wenn die Schlacht Durchhaltevermögen erfordert: Erfolg ist kein Glück – Kontra K.“

❓Wie lautet dein Motto?
„„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, // Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Das steht für mich für Weiterentwicklung, Offenheit für ungeahnte Chancen und neue Erfahrungen, die einem das Leben bietet und den Mut, den nächsten Schritt zu machen. Und das bezieht sich für mich nicht nur auf den Job.“

❓Wenn deine größte Stärke zu einer Superkraft mutieren würde. Wie sähe diese aus?
„Ich wäre dann ein ‚Ehrlicher Engel‘ (natürlich einer mit Superheldinnen-Kostüm in Schlachtplan „Soft Lavender“). Es ist die Kombination aus Klarheit und Empathie, die meine Kommunikation, Führungsstil und Arbeit mit Kunden auszeichnet.“

Willkommen und Let’s go, Lena!

#lenainderführung #leadingladies #willkommen#schlachtplancrew #deinschlachtplan

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Beitragsbild:17.4.2024

„Irgendwann bin ich morgens aufgewacht und hab’s gefühlt!“

Lena ist nun mit Lissi zusammen die neue Geschäftsführung von Schlachtplan. Auf alles, was da noch kommt! 🥂

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Beitragsbild:12.4.2024

▪▪▪
Das Thema „Vorurteile“ gegenüber Frauen in Führungspositionen geht übrigens auch Frauen etwas an. Das zeigte der Bericht „Prejudice against Women Leaders“. 28% der befragten Frauen heben selbst Vorurteile gegenüber Frauen in Führungspositionen, fühlen sich aber dazu verpflichtet, damit hinter dem Berg zu halten.
Auf LinkedIn haben wir einmal einen ganzen Monat über das Thema Vorurteile gesprochen und festgestellt: Sie haben sogar einen Zweck, nämlich Sicherheit und Orientierung zu geben.
Sobald sie aber einer Chancengleichheit den Garaus machen, wird es schwierig. Vor allem unbewusste Voreingenommenheit (unconscious bias) macht das Problem zudem schwer greifbar.
Die Harvard Universität hat dazu passenderweise einen Test entworfen. Der Implicit Association Test hat auch eine Kategorie zu Gender und Career. So kannst du feststellen, ob du selbst Vorurteile hegst und sie dir bewusst vor Augen führen.
Du findest den Test hier: https://implicit.harvard.edu/implicit/takeatest.html oder unter dem Link in unserem Storyhighlight „Übungen“ von heute.

#vorurteil #vorurteileabbauen #vorurteile #deinschlachtplan

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Beitragsbild:9.4.2024

„Mach mal ein Themenmonat zu Frauen in Führungspositionen, Mara.“ Ich seufzte und versuchte dankend abzulehnen. Nicht weil ich etwas dagegen habe, sondern weil das Thema sehr sensibel sein kann und ich auch ein bisschen Respekt davor habe, dieses Fass zu öffnen.
Aber dann passierte Folgendes:
Lissi entschied, dass wir im Team alle einen Pullover oder ein T-Shirt mit Schlachtplan-Aufdruck bekommen sollten. Ich wollte bestellen und nahm die Wünsche auf. Nein, ich wollte sie aufnehmen. Dies erwies sich jedoch als äußerst kompliziert. Hier die Gründe:
Lissi wollte schwarz. Findet Julia schon sehr krass.
Julia schlug frische Pastelltöne vor: ein helles Blau, ein gedecktes Lila und ein vorsichtiges Rosé.
Die Farben waren Lissi zu schlammig. Lieber eine Nuance heller.
Jetzt meldete sich Lena, der dieses helle rosa so gar nicht gefällt. Ich finde es gut. Lena und Julia wollen lieber den Lavendel-Ton. „Aber wir können nicht alle blau oder lila nehmen“, erklärte ich.
Bettina, welche erst später von der Debatte erfuhr, schickte freudige Smileys: „Es gibt Schlachtplan-Pullis?“
Gute 25 Mails innerhalb von 15min an einem Montagabend später entschied ich dann, so ein Themenmonat über Frauen in Führungspositionen ist vielleicht doch nicht die schlechteste Wahl.
David sagte zu alldem übrigens gar nichts.
Für mich bei Schlachtplan in einem Team mit einem Frauenanteil jenseits der 90% und davon zwei an der Spitze, war das Thema also nie ein „Thema“. Und ehrlich gesagt fand ich die Geschichte der Pulloverfarbe auch mehr erfrischend und lustig, als eine fundierte Begründung dafür, „Frauen an der Spitze“ mal einen Themenmonat zu widmen. Diese Anekdote war ein lebendiges Klischee, aber auch ein Einzelfall und wenn ich meinen Freund beim Arbeiten in einem durchweg männlichen Team aus Netzwerktechnikern beobachte, geht es da erschreckend oft um GTA und Forza.
Dennoch, irgendwie scheint es zu weiblichen Führungsrollen Redebedarf zu geben. Heute. Noch immer. Aber warum eigentlich?

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Beitragsbild:5.4.2024

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Können wir! Haben wir! Was willst du genau wissen? Mit Lena als zweite Geschäftsführerin haben wir bei Schlachtplan nun unsere weibliche Führungsspitze sogar verdoppelt.

#deinschlachtplan #geschäftsführerIN #fraueninderführung#fraueninführungspositionen

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Beitragsbild:5.4.2024

Wir von Schlachtplan unterstützen schon lange Ministerien und Behörden bei der Transformation ihrer Prozesse und Strukturen. Als wir vom #Mindshift Festival unseres Partners BMUV gehört haben, waren wir sofort begeistert, weil hier die relevanten Themen von Veränderungsprozessen auf der Bühne stehen, über die sonst nicht gesprochen wird. Denn Prozesse und Strukturen werden von Menschen gemacht. Das Festival stellt genau die Verwaltungskolleg*innen in den Mittelpunkt, die mutig neue Wege gehen. Erfahrungsberichte von Macher*innen, innovative Maßnahmen von denen, die Verwaltung neu denken und wir als Sponsoren und Speaker mittendrin.
Wir freuen uns, dass wir Teil des #Mindshift Festivals sind und zusammen mit Andrea Meyer und Hermann Amecke vom BMUV das Bootcamp zum Thema „Veränderung durch Zuhören – wie das BMUV seit zwei Jahren mit partizipativen Prozessen den Verwaltungsalltag umbaut“ anbieten dürfen.

 

Hier geht es zur Veranstaltung: https://lnkd.in/eGnpuSxH

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Beitragsbild:3.4.2024

#themenmonat
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Unternehmen mit mehr Frauen in Führungspositionen haben eine 62% höhere Wahrscheinlichkeit, profitabler zu sein, als im Vergleich zu Unternehmen mit der geringsten Diversität. Das publizierte kürzlich die Studie „Diversion Matters Even more“ (McKinsey, 2023)

Applaus und Trommelwirbel!

Wenn wir doch solche Studienergebnisse haben. Wenn wir es bei Schlachtplan beispielsweise täglich leben. Warum ist es noch immer wichtig, dem Thema „Female Leadership“ eine Bühne zu geben?
Was hindert es daran, selbstverständlich zu werden?

Habt ihr Erfahrungen sammeln können? Teilt eure Gedanken gern in den Kommentaren oder auch als Privatnachricht.

#femaleleadership #leadingladies #führungistweiblich #fraueninderführung

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Beitragsbild:1.4.2024

Frauen an der Führungsspitze? Auch heute noch einen Themenmonat wert!

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Beitragsbild:1.4.2024

#nichtsoschüchtern
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Neben Extravertierten werden die ruhigeren, beobachtenden Introvertierten häufig als schüchtern abgestempelt. Unsere Gesellschaft strebt nach schillernden, offenen und kommunikativen Persönlichkeiten. Teamwork vor Stillarbeit!
Dabei kommen viele eher introvertierte Menschen in einen vermeintlichen Zugzwang, sich den extravertierten Idealen anzupassen. Dass das so gar nicht zu deren Persönlichkeit passt, wird erstmal unter den Tisch gekehrt. Was passiert? Viele Introvertierte passen sich an und neigen eher zur Schüchternheit.
Moment, was?
Ja. Schüchternheit geht mit Angst einher und ist eben kein Synonym für Introversion.
Angst vor einem Fehler oder Fehltritt.
📌Ich habe Angst, nicht gut singen zu können, also verpasste ich lieber die Karaokeparty.
📌Ich habe Angst, etwas Falsches zu sagen? Also beteilige ich mich nicht am Brainstorming. Ich bin schüchtern.
Das kann natürlich auch eher extravertierten Menschen so passieren.

Doch in einer Welt für Extravertierte nehmen Introvertierte schnell Handlungen und Situationen an, welche eigentlich nicht in ihrem Sinn stehen. Und genau das führt zu Unsicherheit und eben Schüchternheit.

Was wir daraus lernen? Schüchternheit kann überwunden werden. Introversion nicht. Introversion ist auch keine Schwäche, sondern ein Persönlichkeitsmerkmal wie die Extraversion. Nur leider in unserer (Arbeits-)Welt noch nicht gleichberechtigt. 😉

#goforit #bühnefrei #lanzebrechen #fürintroversion

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Beitragsbild:29.3.2024

Diese Methode eignet sich, um alle in einen kreativen Prozess oder eine Entwicklungsphase einzubeziehen. Die 1-2-4-All Methode der Liberating Strucutres hilft, auch eher introvertierte Personen zu Wort kommen zu lassen.

Im ersten Schritt macht sich hier jede/r Beteiligte allein Gedanken zum Thema oder der Fragestellung.
Anschließend diskutiert er/sie die Vorschläge paarweise mit einem anderen Teammitglied.
Im dritten Schritt werden aus den Zweierteams Viererteams. Immer zwei Paare bilden eine kleine Gruppe, in welcher erneut die vorgestellten Ideen diskutiert werden.
Abgeschlossen wird der Prozess mit der Vorstellung der Kerngedanken im gesamten Team.

So kann sichergestellt werden, dass wirklich jeder die Chance hatte, seine Gedanken einfließen zu lassen.

#methodenmittwoch #deinschlachtplan #liberatingstructures

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Beitragsbild:27.3.2024

Ein neuer Termin: Gemeinsames Brainstorming zu neuen Verkaufsstrategien. Während sich die Extros noch schnell einen Kaffee brühen und schonmal vorgehen. Geht bei den Intros das Rollo runter.
Hier haben wir unserer Erfahrung nach die Do’s and Dont’s zur Führung von introvertierten Mitarbeitenden:

1️⃣ Brainwriting statt Brainstorming. Intros möchten ihre Gedanken lieber zu Ende denken, bevor sie sie laut aussprechen. Das kommt dem Zeitdruck beim Brainstorming nicht gelegen. Also lieber die Gedanken aller Beteiligten auf Zetteln sammeln und dann am Flipchart clustern. So kommen alle auf ihre Kosten.
2️⃣ Unsere Arbeitswelt ist eher für Extrovertierte designt: Viele Begegnungsräume, lautere und buntere Benefits, kommunikationsstarke, mitreißende und schillernde Persönlichkeiten werden geschätzt. Was ist aber mit Rückzugsmöglichkeiten für Denker? Was ist mit Ausschreibungen für kreative und gewissenhafte Mitarbeitende? Was uns nicht weiterbringt, ist eine Anpassung der Introvertierten an vermeintliche Ideale zu erwarten.
3️⃣ Introvertierten wollen nicht im Mittelpunkt stehen. Große Lobesgesänge vor dem ganzen Team geben ihnen eher ein mulmiges Gefühl. Anerkennung im 1:1 Gespräch sind für Intros das Mittel zur Wahl.
4️⃣ Lautstärke und Präsenz nicht mit guter Arbeit und Engagement gleichsetzen. Wer ständig die Moderation übernimmt oder seine Ideen und Gedanken selbstsicher im Plenum teilt, ist nicht zwangsläufiger engagierter. Hinterfragt also immer wieder, ob ihr alle Mitarbeitende gleich fair behandelt und mit einbezieht.
Große Gedanken in kleinen Gruppen festhalten. Intros liegt es nicht, ihre Ideen im ganzen Team vorzustellen. Sie wollen zu einer konstruktiven Zusammenarbeit beitragen, diese jedoch nicht vor allen Beteiligten verteidigen. Um an die Einstellungen und Vorschläge heranzukommen, eignet sich die Arbeit in kleineren Gruppen.

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Beitragsbild:23.3.2024

#psst
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Im Alleinsein auch mal Auftanken zu können, hat nichts mit Traurigkeit, Angst oder Einsamkeit zu tun. Wer zur Introversion neigt braucht manchmal einfach den Himmel über dem Kopf, den Wald um sich herum oder eine ruhige Zeit unter Vertrauten.
Während Extravertierte nach einem langen Arbeitstag bei einem After-Work-Dinner in großer Gruppe nochmal richtig Energie bekommen, bevorzugen Introvertierte dann eher ein gutes Buch, einen Kakao und die Terrasse in der Abendsonne.

Die Hauptsache ist, du weißt, was du zum Auftanken wirklich brauchst. 😉

#auftanken #introversion #deinschlachtplan #energietanken #power #test

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Beitragsbild:22.3.2024

#erzählmal
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Julia erzähl mal, wie ist es, als introvertierter Mensch bei Schlachtplan zu arbeiten?

„Herausfordernd und aufregend. Einen Workshop oder ein Teamcoaching zu leiten geht bei mir oft mit der vermeintlichen Erwartungshaltung von außen einher: Die Leute wollen von mir, dass ich als Moderatorin „performe“, lustig und gleichzeitig wahnsinnig inspirierend bin.
Was mir aber über die Zeit aufgefallen ist: dass manchmal sogar das Gegenteil der Fall ist. Denn häufig bekomme ich gespiegelt, dass ich eine schöne Ruhe ausstrahle und der Gruppe bzw. den Teilnehmenden eher die Bühne biete. Ich spinne dann dazwischen und im Hintergrund die Fäden.“

#introversion #extraversion #schlachtplan #deinschlachtplan

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Introversion und Führung schließt sich aus? Ganz im Gegenteil! Mal sehen, was erwarten wir von einer guten Führungskraft? Sie sollte Sicherheit und Orientierung bieten, offen, ziel- und lösungsorientiert kommunizieren, kritikfähig sein und motivierend.
Extra- oder Introversion schließen einen der genannten Punkte nicht zwangsläufig aus. Wenn überhaupt begünstigen sie nur den einen oder anderen. Doch lasst uns einmal – zugunsten der Introversion – weiterspinnen:
Introvertierte Führungskräfte sind mitunter die aufmerksamen Zuhörer*innen (ihr erinnert euch an den vergangenen Themenmonat zum Thema “Zuhören”?) und dadurch empfänglicher für Vorschläge. Mitarbeitende haben so eher die Chance, eigene Ideen zu entwickeln, als von eher schneller und riskanter getroffenen Entscheidungen einer extrovertierten Führung überrumpelt zu werden. #nooffense liebe Extros, heute soll es aber nur einmal um das gegenteilige Lager gehen. 😉 Ihr habt auch eure Stärken!
Darüber hinaus beziehen Introvertierte mehr Informationen ein, um Probleme genau zu analysieren und zu lösen. Risiko kleiner gleich!
Und noch ein besonderes Merkmal wollen wir auf das Konto der introvertierten Führungskraft einzahlen: Kreativität. Im Gegensatz zu Extrovertierten können Introvertierte gut mit sich allein sein und suchen diese Zeit sogar. Dadurch können sich besser auf ihre eigenen Ideen konzentrieren und kreativer wirken.
Aber auch hier der Hinweis: Die wenigsten Menschen sind entweder oder. Die meisten von uns sind ambivertiert und tendieren auf der Skala von extro- zu introvertiert nur in eine der beiden Richtungen. Und das gilt natürlich auch für deine*n Vorgesetzte*n oder dich als Führungskraft.

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Beitragsbild:18.3.2024

Julia sag mal, wie ist es als Introvertierte bei Schlachtplan?
Herausfordernd und aufregend. Einen Workshop oder ein Teamcoaching zu leiten geht bei mir oft mit der vermeintlichen Erwartungshaltung von außen einher: Die Leute wollen von mir, dass ich als Moderatorin „performe“, lustig und gleichzeitig wahnsinnig inspirierend bin.
Was mir aber über die Zeit aufgefallen ist: dass eher das Gegenteil der Fall ist bzw. dass beide Pole ihre Daseinsberechtigung haben. Häufig bekomme ich gespiegelt, dass ich eine ganz schöne Ruhe ausstrahle und der Gruppe bzw. den Teilnehmenden eher die Bühne biete. Ich spinne dann dazwischen und im Hintergrund die Fäden.
Introvertiert zu sein, bedeutet nicht, keine Führungs- oder Moderationsrolle einnehmen zu können, sondern diese Rolle etwas anders zu leben.
Anfangs hat mir das viel abverlangt und ich habe dazu tendiert mich dem Ideal der charismatischen Extrovertierten anpassen zu wollen – das war anstrengend. Ich habe da oft mit mir gekämpft und habe versucht jemanden zu spielen, der ich nicht bin. Oft dachte ich dann: „Was stimmt nicht mit mir?“ Heute kann ich das etwas besser für mich differenzieren: Ja, es verlangt mir einfach mehr Energie ab, mit der Gruppe zu interagieren und schnelle Entscheidungen zu treffen. Aber dafür fällt es mir leichter, hitzige Diskussionen abzukühlen, gut zuzuhören und die Teilnehmenden „zu strukturieren“-
Und Energie tanke ich dann eben im Wald mit Hund und Pferd oder auf der Schafswiese und weniger beim After-Work-Dinner in großer Runde.
Heute weiß ich das, kommuniziere es auch und versuche jeden Tag aufs Neue die Schüchternheit und Unsicherheit von früher gegen eine starke Introversion einzutauschen.

#juliameint #deinschlachtplan #introversion #introvertiert

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Beitragsbild:14.3.2024

#methodenmittwoch
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Schonmal an einer Brainstorming-Runde teilgenommen und gedacht: „Habe einen Gedanken zum Thema, aber bin mir nicht sicher, ob er zu Ende gedacht ist. Also warte ich lieber, was die anderen noch zu sagen haben.“

Zack! Schon ist vielleicht eine gute Idee verloren gegangen. Schüchternheit macht uns manchmal einen Strich durch die Rechnung.
Dabei gibt es eine simple Möglichkeit, wirklich alle Ideen zu sammeln und zu clustern: Brainwriting.

Hierbei schreibt jeder seine eigenen Gedanken auf Post-It’s und erst im zweiten Schritt werden sie an einem Flipchart der einer Tafel gesammelt, vorgestellt und geclustert.

#brainwriting #brainstorming #ideensammlung

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Beitragsbild:13.3.2024

#dankeaberneindanke
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Wenn du gerne auf Parties gehst, muss das ja nicht heißen, dass du gleich extravertiert bist. Die Wahrheit ist, dass viele Menschen gar nicht eindeutig sagen können, ob sie extra- oder introvertiert sind. Sie sind also ambivertiert.
Und auch Introvertierte tanzen gern auf einer guten Party unter Freunden und einige Extravertierte sind vielleicht zu schüchtern, um an einer Karaoke-Session teilzunehmen. 😉

Extravertierte zu schüchtern? Möglich! Aber das klären wir in einem anderen Beitrag.

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Beitragsbild:7.3.2024

Liebe Frau Meyer, wenn Sie das lesen:  Vielleicht treffen wir beide uns einmal auf einen Kaffee und reden über das Ende der Kaiserzeit. Ich wäre jetzt soweit!
________
Introversion und Schüchternheit wird häufig synonym verwendet. Lange dachte ich auch, das eine sei nur ein charmanterer Begriff für das andere. Heute weiß ich es besser. Dazu gibt es eine #marameint Anekdote.
Ich freute mich immer auf den Geschichtsunterricht. Vor allem die Zeit der Weimarer Republik faszinierte mich. Ich machte immer meine Hausaufgaben und schrieb gute Noten. Dennoch kam die Lehrerin vor jeder Stunde zu mir und klopfte mit ihren Fingerknöcheln auf meinen Tisch: „Heute will ich was hören!“, mahnte sie. Das und die daraus resultierende 3 in Mitarbeit trübten meinen Blick auf den Geschichtsunterricht. Warum konnte ich nicht einfach mitreden?
Vielleicht bin ich ja so? Vielleicht bin ich einfach introvertiert? Eher nicht. Eigentlich kann ich das gar nicht genau sagen. Wenigstens im Deutschunterricht konnte man mich manchmal kaum bremsen und ich liebte den Austausch…

Der Knackpunkt: Ich traute mich nicht. Ich hatte Angst, in den Diskussionsrunden etwas Falsches zu sagen. Ich wollte ja mitarbeiten, aber ich war einfach gehemmt. Ich war schüchtern im Geschichtsunterricht.
Heute weiß ich: Schüchternheit geht mit Angst einher. Im Geschichtsunterricht hatte ich Angst vor einer negativen Bewertung oder Zurückweisung. Die spitzen Fingerknöchel von Frau Meyer auf meinem Tisch und ihr Spruch dazu übten zusätzlichen Druck auf mich aus: Die falsche Kombination, um Schüchternheit zu überwinden.
Was Schüchternheit nämlich von Introversion unterscheidet: Schüchternheit kann überwunden werden. Durch positive Erfahrungen und zunehmendes Vertrauen.
Introversion nicht. Und Introversion löst in der Regel auch keinen Leidensdruck aus. Introvertierte Menschen ziehen ihre Energie eher aus dem Inneren, dem Alleinsein oder aus weniger und engen Kontakten. Introvertierte Menschen tanzen nicht in der Mitte oder streben nicht an dem Posten als Klassensprecher. Das stört sie aber auch nicht.

#marameint #deinschlachtplan #introversion #schüchternheit

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Beitragsbild:6.3.2024
„Du bist so still, ist alles gut?“
🙄
Liebe Introvertierte, wir klären das in diesem Monat ein für alle Mal!
Die Introversion in einer Welt für Extrovertierte als Stärke zu erkennen, ist zugegebener Maßen nicht immer leicht. Daher bringen wir diesen Monat Licht ins Dunkle!
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Beitragsbild:2.3.2024

#themenmonat
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Introversion oder Extraversion? Was denkst du, woran richtet sich unsere Gesellschaft aus? Was wird als Ideal (v)erkannt und warum?

Diesen Monat dreht sich alles um die Introversion. Um alle, die die Fäden lieber im Hintergrund spinnen und auftanken, wo es den Extravertierten vielleicht zu einsam wäre.

#introversion #extraversion #auftanken #fragedestges #questionoftheday

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Beitragsbild:1.3.2024

Zum Abschluss dieses Themenmonats hat Julia eine Buchempfehlung für euch:
„Immer auf Sendung…nie auf Empfang“ – Warum wir einander endlich zuhören müssen
von Kate Murphy

Das geht raus an alle, die denken, Zuhören sei Hörvermögen. An alle, die denken, aufrichtiges Zuhören sei Grundvoraussetzung in der Schule. Diejenigen, welche meinen, Zuhören sei passiv und erfordere kein Geschick. Und ja, das geht auch raus an alle, die denken, „Zuhören mach ich eh und nervt auch manchmal. Wozu sich damit also beschäftigen?“
Nope!
Richtig zuhören ist eine Fähigkeit, die sich trainieren lässt, wenn wir dazu wirklich bereit sind. Doch stattdessen haben wir grundsätzlich zu wenig Zeit, sind zu viel mit uns beschäftigt und wissen ja ohnehin schon, worauf das Gespräch hinausläuft und was der andere sagen wird.

Diese Buchempfehlung ist genau für euch!

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Beitragsbild:28.2.2024

#spiegeln
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Was geht in meinem Gegenüber vor? Was empfindet er/sie? Was macht das mit mir? Um wirklich verstehen zu wollen, muss ich folgen und nachfühlen, was mein Gegenüber sagt.

#davinci #zuhören #reflektieren #spiegeln #schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:27.2.2024

#methodenmittwoch
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Heute gibt es eine Reflexionsaufgabe zum aktiven Zuhören. Oftmals hören wir in der Annahme zu, sowieso schon zu wissen, wie das Gespräch oder der Monolog endet, was als nächstes passiert und was unser Gegenüber erwartet.
Heute machst du das nicht! Nimm dir heute ganz bewusst vor, einfach zuzuhören und die Informationen aufzunehmen. Keine Urteile im Voraus. Kein „Ich weiß schon, was jetzt kommt.“
Was ist heute besonders? Was ist neu? Was spiegelt dir mein Bauchgefühl zurück? Lass dich überraschen!

#reflexion #aktivzuhören #überraschung #schlachtplan #deinschlachtplan

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Beitragsbild:25.2.2024

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